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Schlaf nicht, wenn es dunkel wird


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Extras

Rezension von

Verena Hillenbrand

Schlaf nicht, wenn es dunkel wird Die Krankenschwester Terry Painter führt seit dem Tod ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben in einer kleinen Stadt in Florida. Daher vermietet sie das kleine Häuschen in ihrem Garten an die junge Alison, nachdem die vorherige Vermieterin verschwand ohne ihre Monatsmieten zu zahlen. Alison bringt Unruhe in das geregelte Leben ihrer Vermieterin. Sie bringt Terry dazu, gemeinsam zu kochen und viel zu unternehmen. Anfangs sträubt sich Terry, doch nach und nach gefallen ihr die ungewohnten Aktivitäten und Alisons Gesellschaft und es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen. Doch nach und nach entsteht bei Terry jedoch der Eindruck, dass Alison etwas vor ihr verbirgt und so beginnt sie, hinter der neuen Freundin hinterher zu spionieren. Dabei findet sie ein Tagebuch mit seltsamen Einträgen. Und auch der junge Mann, der sich als Alisons Bruder vorstellt, erscheint ihr suspekt. Führt die neue Freundin etwa etwas gegen sie im Schilde? Terry fühlt sich immer mehr beobachtet und hat langsam das Gefühl, dass sie ein infames Katz-und-Maus-Spiel geraten ist. Doch wie endet dieses Spiel? ... Wieder einmal hat Joy Fielding ein wahres Meisterwerk vollbracht! Wie die New York Times bereits ansprach, „gibt es kein Entrinnen, wenn man dieses Buch in die Hand genommen hat“ und mit dieser Meinung steht sie nicht alleine. Ich kann allen Thriller-Fans „Schlaf nicht, wenn es dunkel ist“ nur empfehlen. Immer wieder denkt man als Leser, man sei auf der richtigen Spur, hätte das Geheimnis um die Aktanten gelüftet und immer wieder passiert etwas Unvorhergesehenes. Das Ende, das ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten will, schockiert einen geradezu. Mit der Krankenschwester Terry Painter assoziiert man von Anfang an sehr sympathische Gefühle. Die unverheiratete Frau, die ganz in ihrem Job auf geht, da sie ihre Mutter verloren hat, keine Familie besitzt und allein ihr ihrem Haus lebt, lockt dem Leser schon fast wieder Gefühle des Mitleids hervor. Umso mehr freut man sich für Terry, als sie die lebenslustige Alison kennen lernt. Diese wird von Fielding sehr attraktiv und sympathisch beschrieben, doch im laufe des Buches kommen im Zusammenhang mit der jungen Frau Fakten und Erlebnisse ans Licht, die einen immer wieder zweifeln lassen, ob Alison jetzt gut oder böse ist. Diese Frage stellt sich bis zum Ende. Ist Alison darauf bedacht, Terry auszunehmen oder bildet diese sich da bloß ein? Aber wie kommt es immer wieder zu seltsamen Zufällen, die Terrys Verdacht nur bestärken. In ihrem Buch bleibt Fielding sehr realistisch und anschaulich. Sie bringt dem Leser die Welt einer einsamen Frau näher, die Alisons Lebenslustigkeit als einen Strohhalm sieht, wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Der Showdown am Ende lässt jedoch jeden Leser verblüffen. Und so zeigt sich: Joy Fielding spielt in diesem Buch nicht nur mit Terry Painter Katz und Maus, sondern auch mit dem Leser, der nach einiger Zeit selber nicht mehr weiß, wem er glauben soll.

Die Krankenschwester Terry Painter führt seit dem Tod ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben in einer kleinen Stadt in Florida. Daher vermietet sie das kleine Häuschen in ihrem Garten an die junge Alison, nachdem die vorherige Vermieterin verschwand ohne ihre Monatsmieten zu zahlen. Alison bringt Unruhe in das geregelte Leben ihrer Vermieterin. Sie bringt Terry dazu, gemeinsam zu kochen und viel zu unternehmen. Anfangs sträubt sich Terry, doch nach und nach gefallen ihr die ungewohnten Aktivitäten und Alisons Gesellschaft und es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen.

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Doch nach und nach entsteht bei Terry jedoch der Eindruck, dass Alison etwas vor ihr verbirgt und so beginnt sie, hinter der neuen Freundin hinterher zu spionieren. Dabei findet sie ein Tagebuch mit seltsamen Einträgen. Und auch der junge Mann, der sich als Alisons Bruder vorstellt, erscheint ihr suspekt. Führt die neue Freundin etwa etwas gegen sie im Schilde?

Terry fühlt sich immer mehr beobachtet und hat langsam das Gefühl, dass sie ein infames Katz-und-Maus-Spiel geraten ist. Doch wie endet dieses Spiel? ...

Wieder einmal hat Joy Fielding ein wahres Meisterwerk vollbracht! Wie die New York Times bereits ansprach, „gibt es kein Entrinnen, wenn man dieses Buch in die Hand genommen hat“ und mit dieser Meinung steht sie nicht alleine.

Ich kann allen Thriller-Fans „Schlaf nicht, wenn es dunkel ist“ nur empfehlen. Immer wieder denkt man als Leser, man sei auf der richtigen Spur, hätte das Geheimnis um die Aktanten gelüftet und immer wieder passiert etwas Unvorhergesehenes. Das Ende, das ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten will, schockiert einen geradezu.

Mit der Krankenschwester Terry Painter assoziiert man von Anfang an sehr sympathische Gefühle. Die unverheiratete Frau, die ganz in ihrem Job auf geht, da sie ihre Mutter verloren hat, keine Familie besitzt und allein ihr ihrem Haus lebt, lockt dem Leser schon fast wieder Gefühle des Mitleids hervor. Umso mehr freut man sich für Terry, als sie die lebenslustige Alison kennen lernt. Diese wird von Fielding sehr attraktiv und sympathisch beschrieben, doch im laufe des Buches kommen im Zusammenhang mit der jungen Frau Fakten und Erlebnisse ans Licht, die einen immer wieder zweifeln lassen, ob Alison jetzt gut oder böse ist. Diese Frage stellt sich bis zum Ende. Ist Alison darauf bedacht, Terry auszunehmen oder bildet diese sich da bloß ein? Aber wie kommt es immer wieder zu seltsamen Zufällen, die Terrys Verdacht nur bestärken.

In ihrem Buch bleibt Fielding sehr realistisch und anschaulich. Sie bringt dem Leser die Welt einer einsamen Frau näher, die Alisons Lebenslustigkeit als einen Strohhalm sieht, wieder aktiv am Leben teilzunehmen.

Der Showdown am Ende lässt jedoch jeden Leser verblüffen. Und so zeigt sich: Joy Fielding spielt in diesem Buch nicht nur mit Terry Painter Katz und Maus, sondern auch mit dem Leser, der nach einiger Zeit selber nicht mehr weiß, wem er glauben soll.

geschrieben am 02.03.2007 | 468 Wörter | 2505 Zeichen

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