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„Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.“ – Weisheiten des Edmund Stoiber


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Rezension von

Lenz Axel

„Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.“ – Weisheiten des Edmund Stoiber Nun gehört es mittlerweile zum gängigen Stilmittel moderner Unterhaltungsliteratur, Menschen vorzuführen und sich über deren kleinen und großen Schwächen lustig zu machen. Bekannt ist aber auch, dazu bedarf es nur selten besonderer Fähigkeiten. Ob es schlimmer ist, das dieser Vorgang durch “Youtube” Einzug in das Private hält, oder sich Menschen der politischen Öffentlichkeit, an Unterhaltungsstars und deren Redekünsten zu orientieren haben, ist nicht mehr exakt bestimmbar. Man fragt sich jedoch beim Lesen des Buches, ob die studierte Linguistin Philippi als Autorin zu bezeichnen, sie selbst bezeichnet sich als “freie” Autorin, nicht all denen gegenüber unfair ist, die wirkliche literarische Arbeit leisten, denn das bloße Sammeln von bereits Gesagtem, gleicht der Arbeit eines Archivars. Gerade einmal zwei Seiten Vorwort in Schriftgröße 12, hat sie zusammen bekommen und traut sich wirklich, Menschen zu deren Arbeit das Handeln gehört und nicht das poetische Reden, auf Grund ihrer Äußerungen zu kritisieren. Das Stoiber weder die Spitze der Rhetorik ist, ist den meisten bekannt, was will sie bewirken? Es schließt sich weder eine philologische Analyse an, was von mehr geistigem Reichtum zeugen würde, auch diese könnte lustig gestaltet werden, aber auf einem anderen Niveau, noch wird mit literaturwissenschaftlichen Mitteln versucht, etwas sinnvolles aus einer Sammlung ganz normaler Versprecher eines Politikers zu machen. Philippi beweist, dass sie weder die Aufgabe eines Politikers kennt, den dieser muss nach alter Tradition dem Handeln, nicht primär der Weisheit verschrieben sein, dass ist die Aufgabe eines Philosophen, noch hat sie sich Gedanken darüber gemacht, ob es ethisch vertretbar ist auf ein Massenphänomen aufzuspringen, dass die Fehler eines anderen erhöht. Man muss weder Freund der CSU noch des Politikers Edmund Stoiber sein, um zu erkennen, dass uns solche Literatur, ob es sich überhaupt um Literatur handelt, ist mehr als fraglich, kein Stück weiterbringen und ein Erkenntnisgewinn auszuschließen sowie Unterhaltung dem Buch abzusprechen ist, wenngleich Humor verschieden zu sein scheint.

Nun gehört es mittlerweile zum gängigen Stilmittel moderner Unterhaltungsliteratur, Menschen vorzuführen und sich über deren kleinen und großen Schwächen lustig zu machen. Bekannt ist aber auch, dazu bedarf es nur selten besonderer Fähigkeiten.

Ob es schlimmer ist, das dieser Vorgang durch “Youtube” Einzug in das Private hält, oder sich Menschen der politischen Öffentlichkeit, an Unterhaltungsstars und deren Redekünsten zu orientieren haben, ist nicht mehr exakt bestimmbar.

Man fragt sich jedoch beim Lesen des Buches, ob die studierte Linguistin Philippi als Autorin zu bezeichnen, sie selbst bezeichnet sich als “freie” Autorin, nicht all denen gegenüber unfair ist, die wirkliche literarische Arbeit leisten, denn das bloße Sammeln von bereits Gesagtem, gleicht der Arbeit eines Archivars.

Gerade einmal zwei Seiten Vorwort in Schriftgröße 12, hat sie zusammen bekommen und traut sich wirklich, Menschen zu deren Arbeit das Handeln gehört und nicht das poetische Reden, auf Grund ihrer Äußerungen zu kritisieren. Das Stoiber weder die Spitze der Rhetorik ist, ist den meisten bekannt, was will sie bewirken?

Es schließt sich weder eine philologische Analyse an, was von mehr geistigem Reichtum zeugen würde, auch diese könnte lustig gestaltet werden, aber auf einem anderen Niveau, noch wird mit literaturwissenschaftlichen Mitteln versucht, etwas sinnvolles aus einer Sammlung ganz normaler Versprecher eines Politikers zu machen. Philippi beweist, dass sie weder die Aufgabe eines Politikers kennt, den dieser muss nach alter Tradition dem Handeln, nicht primär der Weisheit verschrieben sein, dass ist die Aufgabe eines Philosophen, noch hat sie sich Gedanken darüber gemacht, ob es ethisch vertretbar ist auf ein Massenphänomen aufzuspringen, dass die Fehler eines anderen erhöht.

Man muss weder Freund der CSU noch des Politikers Edmund Stoiber sein, um zu erkennen, dass uns solche Literatur, ob es sich überhaupt um Literatur handelt, ist mehr als fraglich, kein Stück weiterbringen und ein Erkenntnisgewinn auszuschließen sowie Unterhaltung dem Buch abzusprechen ist, wenngleich Humor verschieden zu sein scheint.

geschrieben am 23.01.2008 | 308 Wörter | 1822 Zeichen

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