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Praxisbuch Web 2.0


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Rezension von

Marc-Florian Wendland

Praxisbuch Web 2.0 Das vorliegende „Praxisbuch Web 2.0“ ballt auf knapp 700 Seiten eine ganze Menge Informationen rund um modernes, Web 2.0 entsprechendes Webdesign. Der Autor Vitaly Friedman, nebenher als Redakteur für das Online-Magazins „Smashingmagazine.com“ tätig, packt das Web 2.0 quasi bei den Haaren und zieht seinen Schopf, metaphorisch gesehen, langsam aus dem diffusen Sumpf dessen, was das Web 2.0 ausmacht. Dabei beginnt er mit einem kurzen und interessanten Abriss des Web 1.0, wenn man das alte, das bisherige Web als solches bezeichnen möchte. Ausführlich und anhand von Beispielen führt der Autor durch das Web 2.0, seine Nutzer, deren Ansprüche u.v.m. Denn es zählt nicht alleine das die Internetanwendung, beispielsweise mit Ajax umgesetzt, sich wie herkömmliche Desktop-Anwendungen bedienen lassen. Das Web 2.0 zeichnet sich durch ein eigenes, abwechslungsreiches Erscheinungsbild aus. Der Farbeinsatz, die Gestaltung der Navigationselemente, all das, und natürlich vieles mehr, drücken dem Web 2.0 ihren Stempel auf. Nach dem praktischen Teil des Buches, in dem Friedman Vorschläge für das Design und Coding von Webelementen durcharbeitet, wechselt er in die aktive Programmierung. Hier werden Themen wie Ajax, Mashups und Mikroformate besprochen. Den Abschluss bilden die Veröffentlichungsmöglichkeiten im Web 2.0, sprich Wikis, Podcasts, Blogs, etc. Die Ansammlung der zahlreichen Buzzwords des Web 2.0 auf dem Cover des Buches, ließ mich zunächst skeptisch werden. Ich erwartete eine ungeordnete Ansammlung von halbherzigen, auf Masse getrimmten Erläuterungen, wie es, meiner Meinung nach, manchmal in Büchern dieses Verlages der Fall ist. Doch ich wurde absolut im Positiven überrascht. Friedman schreibt sehr gelungen, er erreicht seine Rezipienten in fast allen der Kapitel. Einleitende Worte zur neuen Designkultur im Zeitalter des Web 2.0 lassen die Leser einen ersten Geschmack davon bekommen, was es heißt Web 2.0-konform veröffentlichen zu wollen. Mit praktischen Beispielen bespricht er explizit die Farbgestaltung, wobei der Autor hier sehr weit ausholt und sogar einen kleines Kapitel zur Farbwirkungsweise einschiebt. Ähnlich verfährt er mit der Textgestaltung. Das Aushängeschild des Buches ist aber unumstritten die hervorragende Anleitung zur Gestaltung eigener, ansehnlicher Schaltflächen, Webgrafiken und Navigationsleisten. Er zeigt auf wie mit einem bisschen CSS, in Kombination mit nicht sonderlich anspruchsvollem Wissen in puncto Grafikgestaltung, professionelle Navigationsleisten entstehen. Die Navigation ist und bleibt das Ausschlusskriterium einer Webpräsenz. Die Leser sollten trotzdem ein Grundverständnis von CSS mitbringen; zwar erläutert der Autor bestimmte Konzepte, doch das Buch versteht sich nicht als Einführung in CSS – was es auch gar nicht soll. Das gleiche gilt eigentlich für jeden Teil, in dem der Autor anhand von Codesnippets die Programmierung im Web 2.0 aufzeigt. Daher richtet sich das Buch, meines Erachtens, an den geschulten Programmierer, der etwas mit Objekten und APIs anzufangen weiß. Friedman legt mit seinem Praxisbuch Web 2.0 einen Titel vor, der in meinen Augen das Zeug zu einem Standardwerk hat. Galileo hat dies offenbar erkannt und dem Buch ein wunderschönes Erscheinungsbild verliehen. Komplett vierfarbig auf Halbglanzpapier gedruckt, lassen das Buch zu etwas Besonderem werden. Fazit: Sehr kompaktes Wissen, didaktisch fundiert aufbereitet bei einem erstklassigen Preis-Leistung-Verhältnis. Zugreifen!

Das vorliegende „Praxisbuch Web 2.0“ ballt auf knapp 700 Seiten eine ganze Menge Informationen rund um modernes, Web 2.0 entsprechendes Webdesign. Der Autor Vitaly Friedman, nebenher als Redakteur für das Online-Magazins „Smashingmagazine.com“ tätig, packt das Web 2.0 quasi bei den Haaren und zieht seinen Schopf, metaphorisch gesehen, langsam aus dem diffusen Sumpf dessen, was das Web 2.0 ausmacht.

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12.10.2010
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12.10.2010
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01.10.2010

Dabei beginnt er mit einem kurzen und interessanten Abriss des Web 1.0, wenn man das alte, das bisherige Web als solches bezeichnen möchte. Ausführlich und anhand von Beispielen führt der Autor durch das Web 2.0, seine Nutzer, deren Ansprüche u.v.m. Denn es zählt nicht alleine das die Internetanwendung, beispielsweise mit Ajax umgesetzt, sich wie herkömmliche Desktop-Anwendungen bedienen lassen. Das Web 2.0 zeichnet sich durch ein eigenes, abwechslungsreiches Erscheinungsbild aus. Der Farbeinsatz, die Gestaltung der Navigationselemente, all das, und natürlich vieles mehr, drücken dem Web 2.0 ihren Stempel auf.

Nach dem praktischen Teil des Buches, in dem Friedman Vorschläge für das Design und Coding von Webelementen durcharbeitet, wechselt er in die aktive Programmierung. Hier werden Themen wie Ajax, Mashups und Mikroformate besprochen.

Den Abschluss bilden die Veröffentlichungsmöglichkeiten im Web 2.0, sprich Wikis, Podcasts, Blogs, etc.

Die Ansammlung der zahlreichen Buzzwords des Web 2.0 auf dem Cover des Buches, ließ mich zunächst skeptisch werden. Ich erwartete eine ungeordnete Ansammlung von halbherzigen, auf Masse getrimmten Erläuterungen, wie es, meiner Meinung nach, manchmal in Büchern dieses Verlages der Fall ist. Doch ich wurde absolut im Positiven überrascht.

Friedman schreibt sehr gelungen, er erreicht seine Rezipienten in fast allen der Kapitel. Einleitende Worte zur neuen Designkultur im Zeitalter des Web 2.0 lassen die Leser einen ersten Geschmack davon bekommen, was es heißt Web 2.0-konform veröffentlichen zu wollen. Mit praktischen Beispielen bespricht er explizit die Farbgestaltung, wobei der Autor hier sehr weit ausholt und sogar einen kleines Kapitel zur Farbwirkungsweise einschiebt. Ähnlich verfährt er mit der Textgestaltung.

Das Aushängeschild des Buches ist aber unumstritten die hervorragende Anleitung zur Gestaltung eigener, ansehnlicher Schaltflächen, Webgrafiken und Navigationsleisten. Er zeigt auf wie mit einem bisschen CSS, in Kombination mit nicht sonderlich anspruchsvollem Wissen in puncto Grafikgestaltung, professionelle Navigationsleisten entstehen. Die Navigation ist und bleibt das Ausschlusskriterium einer Webpräsenz.

Die Leser sollten trotzdem ein Grundverständnis von CSS mitbringen; zwar erläutert der Autor bestimmte Konzepte, doch das Buch versteht sich nicht als Einführung in CSS – was es auch gar nicht soll. Das gleiche gilt eigentlich für jeden Teil, in dem der Autor anhand von Codesnippets die Programmierung im Web 2.0 aufzeigt. Daher richtet sich das Buch, meines Erachtens, an den geschulten Programmierer, der etwas mit Objekten und APIs anzufangen weiß.

Friedman legt mit seinem Praxisbuch Web 2.0 einen Titel vor, der in meinen Augen das Zeug zu einem Standardwerk hat. Galileo hat dies offenbar erkannt und dem Buch ein wunderschönes Erscheinungsbild verliehen. Komplett vierfarbig auf Halbglanzpapier gedruckt, lassen das Buch zu etwas Besonderem werden.

Fazit: Sehr kompaktes Wissen, didaktisch fundiert aufbereitet bei einem erstklassigen Preis-Leistung-Verhältnis. Zugreifen!

geschrieben am 12.05.2008 | 484 Wörter | 2990 Zeichen

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