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Veni, vidi, Gucci


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anita Wortmann

Veni, vidi, Gucci Vor ihrer Hochzeit und der Geburt ihrer beiden Kinder hatte Fran eine erfolgreiche Karriere als Synchronsprecherin. Jetzt beigeistert sie mit ihrem Talent nur noch ihre Tochter. Angebote hat sie, aber sie traut sich nicht zu einem Vorsprechen zu gehen und auch in ihre Ehe fehlen ihr die zündenden Ideen um diese aus dem Alltagstrott herauszureißen. Als Fran jedoch erfährt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Marketingleiterin von Gucci hat, begreift Fran, dass sie sich was einfallen lassen muss. Doch der Plan ihr Leben zu verändern geht nicht wirklich auf. Fran kann sich nicht dazu überwinden zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen. Zudem schafft sie es nicht ihren Alltag in den Griff zu bekommen. Statt dessen genehmigt sie sich immer öfter ein Glas Wein, "um sich ein wenig den Stress zu nehmen". Fran stolpert von einer Katastrophe in die andere. Sie vergisst ihren Sohn zu einem wichtigen Fußballtraining anzumelden, sie schläft betrunken ein und holt daher die Kinder nicht rechtzeitig von der Schule ab... Maria Beaumont versucht Depressionen, Diskriminierung und Alkoholabhängigkeit in den Roman einzubauen, doch wirklicher Tiefgang gelingt ihr dabei nicht. Der Titel und der Klappentext des Buches sind sehr irre führend. "Leben neu zu sortieren, Konkurrenz liebevoll in die Tasche zu stecken, very british" - da muss ich wohl was überlesen haben. Ich habe mich auf einen witzigen Roman gefreut, doch daraus wurde leider nichts. Die Geschichte von Fran ist die einer verzweifelten Frau, die mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden ist und versucht sich daraus zu befreien (wenn auch nur sehr langsam). Wenn dies auf dem Klappentext vermerkt wäre, dann würde die Geschichte eher halten was sie verspricht. Veni, Vidi, Gucci ist leider ohne viel Witz. Nur wenige Passagen ließen mich schmunzeln und in denen war komischerweise immer Mrs. Gottfried, eine Lehrerin der Kinder, im Spiel. Trotzdem musste ich weiterlesen, da es mich dann doch interessiert hat, was aus Fran und ihrer Familie und Freunden wird. In ihrer Danksagung schreibt Maria Beaumont "Dieser Roman ging mir recht flott von der Hand". Mmmhhh, merkt man leider...

Vor ihrer Hochzeit und der Geburt ihrer beiden Kinder hatte Fran eine erfolgreiche Karriere als Synchronsprecherin. Jetzt beigeistert sie mit ihrem Talent nur noch ihre Tochter. Angebote hat sie, aber sie traut sich nicht zu einem Vorsprechen zu gehen und auch in ihre Ehe fehlen ihr die zündenden Ideen um diese aus dem Alltagstrott herauszureißen. Als Fran jedoch erfährt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Marketingleiterin von Gucci hat, begreift Fran, dass sie sich was einfallen lassen muss.

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Doch der Plan ihr Leben zu verändern geht nicht wirklich auf. Fran kann sich nicht dazu überwinden zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen. Zudem schafft sie es nicht ihren Alltag in den Griff zu bekommen. Statt dessen genehmigt sie sich immer öfter ein Glas Wein, "um sich ein wenig den Stress zu nehmen". Fran stolpert von einer Katastrophe in die andere. Sie vergisst ihren Sohn zu einem wichtigen Fußballtraining anzumelden, sie schläft betrunken ein und holt daher die Kinder nicht rechtzeitig von der Schule ab...

Maria Beaumont versucht Depressionen, Diskriminierung und Alkoholabhängigkeit in den Roman einzubauen, doch wirklicher Tiefgang gelingt ihr dabei nicht.

Der Titel und der Klappentext des Buches sind sehr irre führend. "Leben neu zu sortieren, Konkurrenz liebevoll in die Tasche zu stecken, very british" - da muss ich wohl was überlesen haben. Ich habe mich auf einen witzigen Roman gefreut, doch daraus wurde leider nichts. Die Geschichte von Fran ist die einer verzweifelten Frau, die mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden ist und versucht sich daraus zu befreien (wenn auch nur sehr langsam). Wenn dies auf dem Klappentext vermerkt wäre, dann würde die Geschichte eher halten was sie verspricht.

Veni, Vidi, Gucci ist leider ohne viel Witz. Nur wenige Passagen ließen mich schmunzeln und in denen war komischerweise immer Mrs. Gottfried, eine Lehrerin der Kinder, im Spiel. Trotzdem musste ich weiterlesen, da es mich dann doch interessiert hat, was aus Fran und ihrer Familie und Freunden wird. In ihrer Danksagung schreibt Maria Beaumont "Dieser Roman ging mir recht flott von der Hand". Mmmhhh, merkt man leider...

geschrieben am 09.07.2008 | 336 Wörter | 1800 Zeichen

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