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Sumo Sushi Dauerlächeln


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Extras

Rezension von

Nadine Leonhardt

Sumo Sushi Dauerlächeln Alle Welt spricht von China, nur Hans-Georg Kaethner nicht, denn sein Herz schlägt für das Land der aufgehenden Sonne. Seit nun mehr 4 Jahrzehnten erlebt er Japan hautnah. Als Teil Asiens und als Land, dass sich lange isolierte, ist es natürlich völlig anders, als Kaethner es von zu Hause gewöhnt ist. Grundlegend ist die Einstellung und die Zielsetzung der Japaner anders, auch wenn der Westen seine Spuren hinterlässt. Viele der Erfahrungen, die er gesammelt hat, hat er in seinem Werk \'Sumo, Sushi, Dauerlächeln\' zusammengetragen. Er greift sich dabei einzelne Aspekte heraus und bearbeitet diese auf angenehme, unterhaltsame Weise. Er erklärt verständlich, mit vielen Übersetzungen, aber dadurch eben mit den Orginalbegriffen, zB was ihn an der japanischen Küche beeindruckt hat. Das Buch hat, trotz dem Abstand, den er nehmen möchte, eine ganz besondere persönliche Note und man fühlt sich von dem Autor schön involviert. Fast so, als würde man mit ihm auf die Reise in dieses fernöstliche Land gehen. Das Buch hat auf 277 Seiten und in 10 Kapitel eingeteilt viele kleine Einblicke in die Welt Japans und das Denken, wie es dem Autor vorkommt. Seine Anekdoten mögen teilweise übertrieben sein, aber gerade diese herzliche Erzählart macht das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis. Noch nie habe ich einen \"Reiseroman\" oder Roman über eine andere Kultur derart verschlungen. Ich denke, man kann das Buch selbst als Japankenner lesen. Als jemand, der relativ unbelastet ist, was Japan betrifft, fand ich es alles in allem sehr angenehm. Der Autor betont, dass er sehr subjektiv schreibt, trotzdem finde ich es schön, wie er zu seinen persönlichen Erfahrnung (und denen von Freunden) historische, geographische und kulturelle Fakten einspinnt. Als Reise- oder Kulturführer würde ich dieses Buch keines Falls empfehlen!! Es ist ein unterhaltsamer Einstieg in eine völlig neue Umgebung, aber auch nicht mehr. Es lehrt einen Westlichen ein klein wenig, worauf er sich einstellen muss, wenn er denn nach Japan reisen möchte, oder womöglich dort sogar arbeiten. Dafür eignet es sich aber wirklich gut, da selbst lesefaule Interessierte sich hier motiviert sehen können. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich allerdings die kleine Schriftgröße. Ich denke, gerade für ältere Leser ist das ziemlich anstrengend und unangenehm. Ich denke mancher Autor kann sich von Hans-Georg Kaethner etwas abschneiden, wie man unterhaltsam über fremde Nationen schreibt, ohne auch nur ansatzweise unter die Gürtellinie zu gehen.

Alle Welt spricht von China, nur Hans-Georg Kaethner nicht, denn sein Herz schlägt für das Land der aufgehenden Sonne. Seit nun mehr 4 Jahrzehnten erlebt er Japan hautnah. Als Teil Asiens und als Land, dass sich lange isolierte, ist es natürlich völlig anders, als Kaethner es von zu Hause gewöhnt ist. Grundlegend ist die Einstellung und die Zielsetzung der Japaner anders, auch wenn der Westen seine Spuren hinterlässt.

Viele der Erfahrungen, die er gesammelt hat, hat er in seinem Werk \'Sumo, Sushi, Dauerlächeln\' zusammengetragen.

Er greift sich dabei einzelne Aspekte heraus und bearbeitet diese auf angenehme, unterhaltsame Weise. Er erklärt verständlich, mit vielen Übersetzungen, aber dadurch eben mit den Orginalbegriffen, zB was ihn an der japanischen Küche beeindruckt hat. Das Buch hat, trotz dem Abstand, den er nehmen möchte, eine ganz besondere persönliche Note und man fühlt sich von dem Autor schön involviert. Fast so, als würde man mit ihm auf die Reise in dieses fernöstliche Land gehen.

Das Buch hat auf 277 Seiten und in 10 Kapitel eingeteilt viele kleine Einblicke in die Welt Japans und das Denken, wie es dem Autor vorkommt.

Seine Anekdoten mögen teilweise übertrieben sein, aber gerade diese herzliche Erzählart macht das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis. Noch nie habe ich einen \"Reiseroman\" oder Roman über eine andere Kultur derart verschlungen.

Ich denke, man kann das Buch selbst als Japankenner lesen. Als jemand, der relativ unbelastet ist, was Japan betrifft, fand ich es alles in allem sehr angenehm. Der Autor betont, dass er sehr subjektiv schreibt, trotzdem finde ich es schön, wie er zu seinen persönlichen Erfahrnung (und denen von Freunden) historische, geographische und kulturelle Fakten einspinnt.

Als Reise- oder Kulturführer würde ich dieses Buch keines Falls empfehlen!! Es ist ein unterhaltsamer Einstieg in eine völlig neue Umgebung, aber auch nicht mehr. Es lehrt einen Westlichen ein klein wenig, worauf er sich einstellen muss, wenn er denn nach Japan reisen möchte, oder womöglich dort sogar arbeiten. Dafür eignet es sich aber wirklich gut, da selbst lesefaule Interessierte sich hier motiviert sehen können.

Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich allerdings die kleine Schriftgröße. Ich denke, gerade für ältere Leser ist das ziemlich anstrengend und unangenehm.

Ich denke mancher Autor kann sich von Hans-Georg Kaethner etwas abschneiden, wie man unterhaltsam über fremde Nationen schreibt, ohne auch nur ansatzweise unter die Gürtellinie zu gehen.

geschrieben am 15.08.2008 | 384 Wörter | 2126 Zeichen

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