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Spook - Der Schüler des Geisterjägers


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Joanna Lenc

Spook - Der Schüler des Geisterjägers Tom Ward ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes, eine magische Zahl mag man meinen – und auch eine einzigartige Situation. Doch Tom ist nur einer von vielen. Als seine Eltern sich Gedanken darüber machen ist die Wahl schnell getroffen, er soll der Schüler des Spooks werden. Diese sind jedoch nicht sehr beliebt, denn ihr Beruf bringt sie unweigerlich mit bösen Geistern, Hexen und anderen Unarten zusammen, die oftmals nur Ärger verursachen. Auch sein Lehrer ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes und alle seine bisherigen Schüler waren dies, auch eine Voraussetzung für einen Geisterjäger, doch es gibt etwas, das Tom tatsächlich besonders macht, denn er ist auch der Sohn seiner Mutter, die oftmals hilft und ihm mit gutem Rat zur Seite steht. Alle seine Brüder sind in anderen Berufen untergekommen, sein ältester soll sogar die Farm übernehmen und arbeitet hart auf den Feldern, während seine Frau Ellie schwanger im Haus mithilft. Tom ist der letzte der übrig bleibt und denkt zunächst auch nichts Schlechtes, als er von Meister Gregory abgeholt wird. Der erste Monat soll eine Zeit der Probe werden, nach dem sich Tom entscheiden kann, ob er weiterhin in der Lehre bleiben will. Doch schon die erste Prüfung lässt ihn an seinem Vorhaben zweifeln. In einem kleinen Dorf wird er in ein altes verlassenes Haus gesperrt, in dem er die Nacht verbringen soll. Seine Eigenschaft als Siebtgeborener lässt ihn Dinge sehen und hören, die anderen verborgen bleiben und ausgerechnet in diesem Haus spukt es. Mit mehr Glück als Verstand übersteht er diese Nacht und wird somit Lehrling beim Spook. Bereits in den ersten Wochen lernt er, was für ihn wichtig ist, wie man Boggarts bannt und welche Arten von Hexen es gibt. Die wichtigste Regel ist jedoch sich von Frauen und Mädchen fern zu halten, besonders vor denjenigen, die spitze Schuhe tragen. Wie das Schicksal es jedoch will, muss Tom am nächsten Tag in das naheliegende Dorf gehen um Vorräte für die Woche zu holen. Auf dem Rückweg wird er von einigen Jungen verfolgt, die in seinen Beutel sehen wollen und da kommt sie ihm zu Hilfe: Alice. Sie ist hübsch, nett und sie trägt spitze Schuhe, das schlimmste jedoch ist, dass sie ihm ein Versprechen abringt, welches ihm noch viel Ärger bereiten soll. Jegliche Charaktere, die in diesem Buch auftauchen, sind auf ihre Art und Weise detailiert dargestellt. Geheimnisvolle Personen, wie Mr. Gregory selbst, werden gut beschrieben, aber es wird über sie auch nicht zu viel verraten, schließlich sollen sie für den Leser auch geheimnisvoll bleiben. So ist es auch mit Toms Mutter, bei der man schon nach den ersten Zeilen weiß, dass sie etwas Besonderes ist. Tom hingegen wurde sehr genau ausgearbeitet. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt und er beschreibt seine Gefühlsregungen oftmals ganz genau, so dass sich jeder Leser in seine Situation hineinversetzen kann. Seine Eindrücke sind nachvollziehbar und machen damit das ganze Buch sehr glaubhaft, auch wenn es sich um einen Titel aus dem phantastischen Genre handelt. Auch wenn auf dem Buchrücken eine Altersangabe von „10+“ steht, so ist „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ keinesfalls nur für Kinder geeignet. Der Autor vermischt Fantasy, Grusel und Horror so gekonnt miteinander, dass es teilweise auch Erwachsene dazu bringt sich vor den nächsten Zeilen zu fürchten. Es ist wirklich schwer dieses Buch aus der Hand zu legen, da es sich flüssig und schnell lesen lässt, aber auch so spannend geschrieben ist und kaum eine Pause zum durchatmen erlaubt. Die Abenteuer Toms sind in Kapitel unterteilt, die zudem auch noch mit schönen Illustrationen eingeleitet werden. Am Ende des Buches findet man auch einen Auszug aus seinem Notizbuch, in welches er nahezu jeden Tag hinein schreibt und sich die wichtigsten Sachen notiert, die ihm auch in späteren Zeiten helfen sollen. Auch dieses ist schön gestaltet und beinhaltet sogar eine kleine Landkarte, welche das Sommerhaus des Spooks und das Dorf Chipenden samt näherer Umgebung zeigt. „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ ist einfach wundervoll und für jeden empfehlenswert, der mystische Geschichten mag, in denen es nicht nur spannend sondern auch gruselig einher geht. Unabhängig vom Alter wird man dieses Buch kaum aus den Händen legen und können und wer auf den Geschmack gekommen ist, darf sich auch an mehreren Fortsetzungen freuen. Absolut empfehlenswert!

Tom Ward ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes, eine magische Zahl mag man meinen – und auch eine einzigartige Situation. Doch Tom ist nur einer von vielen. Als seine Eltern sich Gedanken darüber machen ist die Wahl schnell getroffen, er soll der Schüler des Spooks werden. Diese sind jedoch nicht sehr beliebt, denn ihr Beruf bringt sie unweigerlich mit bösen Geistern, Hexen und anderen Unarten zusammen, die oftmals nur Ärger verursachen. Auch sein Lehrer ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes und alle seine bisherigen Schüler waren dies, auch eine Voraussetzung für einen Geisterjäger, doch es gibt etwas, das Tom tatsächlich besonders macht, denn er ist auch der Sohn seiner Mutter, die oftmals hilft und ihm mit gutem Rat zur Seite steht.

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Alle seine Brüder sind in anderen Berufen untergekommen, sein ältester soll sogar die Farm übernehmen und arbeitet hart auf den Feldern, während seine Frau Ellie schwanger im Haus mithilft. Tom ist der letzte der übrig bleibt und denkt zunächst auch nichts Schlechtes, als er von Meister Gregory abgeholt wird. Der erste Monat soll eine Zeit der Probe werden, nach dem sich Tom entscheiden kann, ob er weiterhin in der Lehre bleiben will. Doch schon die erste Prüfung lässt ihn an seinem Vorhaben zweifeln. In einem kleinen Dorf wird er in ein altes verlassenes Haus gesperrt, in dem er die Nacht verbringen soll. Seine Eigenschaft als Siebtgeborener lässt ihn Dinge sehen und hören, die anderen verborgen bleiben und ausgerechnet in diesem Haus spukt es. Mit mehr Glück als Verstand übersteht er diese Nacht und wird somit Lehrling beim Spook. Bereits in den ersten Wochen lernt er, was für ihn wichtig ist, wie man Boggarts bannt und welche Arten von Hexen es gibt. Die wichtigste Regel ist jedoch sich von Frauen und Mädchen fern zu halten, besonders vor denjenigen, die spitze Schuhe tragen. Wie das Schicksal es jedoch will, muss Tom am nächsten Tag in das naheliegende Dorf gehen um Vorräte für die Woche zu holen. Auf dem Rückweg wird er von einigen Jungen verfolgt, die in seinen Beutel sehen wollen und da kommt sie ihm zu Hilfe: Alice. Sie ist hübsch, nett und sie trägt spitze Schuhe, das schlimmste jedoch ist, dass sie ihm ein Versprechen abringt, welches ihm noch viel Ärger bereiten soll.

Jegliche Charaktere, die in diesem Buch auftauchen, sind auf ihre Art und Weise detailiert dargestellt. Geheimnisvolle Personen, wie Mr. Gregory selbst, werden gut beschrieben, aber es wird über sie auch nicht zu viel verraten, schließlich sollen sie für den Leser auch geheimnisvoll bleiben. So ist es auch mit Toms Mutter, bei der man schon nach den ersten Zeilen weiß, dass sie etwas Besonderes ist. Tom hingegen wurde sehr genau ausgearbeitet. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt und er beschreibt seine Gefühlsregungen oftmals ganz genau, so dass sich jeder Leser in seine Situation hineinversetzen kann. Seine Eindrücke sind nachvollziehbar und machen damit das ganze Buch sehr glaubhaft, auch wenn es sich um einen Titel aus dem phantastischen Genre handelt.

Auch wenn auf dem Buchrücken eine Altersangabe von „10+“ steht, so ist „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ keinesfalls nur für Kinder geeignet. Der Autor vermischt Fantasy, Grusel und Horror so gekonnt miteinander, dass es teilweise auch Erwachsene dazu bringt sich vor den nächsten Zeilen zu fürchten. Es ist wirklich schwer dieses Buch aus der Hand zu legen, da es sich flüssig und schnell lesen lässt, aber auch so spannend geschrieben ist und kaum eine Pause zum durchatmen erlaubt.

Die Abenteuer Toms sind in Kapitel unterteilt, die zudem auch noch mit schönen Illustrationen eingeleitet werden. Am Ende des Buches findet man auch einen Auszug aus seinem Notizbuch, in welches er nahezu jeden Tag hinein schreibt und sich die wichtigsten Sachen notiert, die ihm auch in späteren Zeiten helfen sollen. Auch dieses ist schön gestaltet und beinhaltet sogar eine kleine Landkarte, welche das Sommerhaus des Spooks und das Dorf Chipenden samt näherer Umgebung zeigt.

„Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ ist einfach wundervoll und für jeden empfehlenswert, der mystische Geschichten mag, in denen es nicht nur spannend sondern auch gruselig einher geht. Unabhängig vom Alter wird man dieses Buch kaum aus den Händen legen und können und wer auf den Geschmack gekommen ist, darf sich auch an mehreren Fortsetzungen freuen. Absolut empfehlenswert!

geschrieben am 19.01.2009 | 706 Wörter | 3678 Zeichen

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