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Wirtschaft und Weiterbildung: eLearning für die betriebliche Praxis


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Rezension von

webcritics Administrator

eLearning für die betriebliche Praxis Das Thema eLearning hat sich von seinem ersten Hype wohl erholt und etabliert sich immer mehr im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Dies, und eigene erste Erfahrungen als Benutzer von eLearning Systemen waren mein Vorwissen, mit dem ich an dieses Buch herangegangen bin. Ich habe mir einen Überblick über das Thema und einige Ansatzpunkte für weitere Informationsmöglichkeiten von diesem Buch versprochen, um mich dann in den Bereich weiter einzuarbeiten. Das Buch ist als Band 30 in der Serie Wirtschaft und Weiterbildung herausgegeben vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH im Bertelsmann Verlag erschienen und ist eher eine Sammlung von verschiedenen Artikeln gruppiert nach drei Themenbereichen. Der erste Bereich, eLearning in der Praxis, ist die bunteste Mischung, es gibt einen Artikel zur Marktübersicht von eLearning, einen, der sich mit der Frage beschäftigt, ob sich die Methoden sinnvoll für KMU einsetzen lassen, wie es bisher vor allem in Großunternehmen passiert und verschiedene Lerntypen und wie sie für eLearning geeignet sind, oder das Konzept einschränken. Im zweiten und umfangreichsten Themenbereich geht es um Qualität, Standards und Normen, die immer dann interessant werden, wenn ein Produkt oder eine Anwendung weite Verwendung finden soll, da Vergleichbarkeit und Vertrauen in die Anwendungen gesichert werden können. Hier geht es besonders um Anforderungen der betrieblichen Bildung, die erweiterte Anwendung des Begriffes „Usability“ (aus der Softwareentwicklung entlehnt) auf eLearning und allgemeine Diskussion von Fragen der Qualität von eLearning Angeboten, die ja scheinbar noch sehr stark divergiert. Ein weiterer Artikel geht auf die Frage ein, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Normung haben kann. Der letzte Themenkomplex beinhaltet Artikel zu verschiedenen Didaktischen Modellen und beschäftigt sich viel mit der Frage, was die manchmal sogar als Allheilmittel angepriesenen neuen Medien im Bezug auf selbst gesteuertes Lernen leisten können und was eben nicht. Auch einen Ausblick am Thema eGovernment wird im Anschluss gegeben. Selbst wenn die einzelnen Artikel nicht so sehr auf einander aufbauen, wie ich es bei einem richtigen Buch als Einführung in das Thema eLearning erwartet hätte, hat die Lektüre jedoch meine Erwartungen weitgehend erfüllt. Durch die Vielfalt der Autoren werden mehrere Sichtweisen und Aspekte zu einem Thema angesprochen und es haben sich genug Stichworte ergeben, nach denen man weiter suchen kann um sich zu vertiefen. Auch wird eLearning in einigen Aspekten kritisch gesehen, was sehr für die Objektivität der Artikel spricht und den eigenen kritischen Blick für weitere Lektüre schärft. Eine genaue Beurteilung der Richtigkeit der Artikel ist mir auf Grund meiner bisher geringen Vorkenntnisse leider nicht möglich, dabei habe ich mich mehr oder weniger auf den Qualitätsanspruch eines Forschungsinstitutes verlassen. Als Fazit bleibt zu sagen, das dieser Band für Einsteiger in das Thema recht gut geeignet ist, um auf einige Themen aufmerksam zu werden, ein klassisches Einsteiger Buch ist es jedoch auf keinen Fall. Wer sich damit zufrieden gibt, nicht „an die Hand genommen zu werden“ und die „Gefahr“ eingehen mag, eventuell einige Aspekte doch nicht zu erfahren, kann bedenkenlos zugreifen. Später sind speziellere Artikel oder Bücher durchaus angebracht. Die Relevanz des Bandes für Experten kann ich wiederum auch nicht beurteilen.

Das Thema eLearning hat sich von seinem ersten Hype wohl erholt und etabliert sich immer mehr im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Dies, und eigene erste Erfahrungen als Benutzer von eLearning Systemen waren mein Vorwissen, mit dem ich an dieses Buch herangegangen bin. Ich habe mir einen Überblick über das Thema und einige Ansatzpunkte für weitere Informationsmöglichkeiten von diesem Buch versprochen, um mich dann in den Bereich weiter einzuarbeiten.

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Das Buch ist als Band 30 in der Serie Wirtschaft und Weiterbildung herausgegeben vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH im Bertelsmann Verlag erschienen und ist eher eine Sammlung von verschiedenen Artikeln gruppiert nach drei Themenbereichen.

Der erste Bereich, eLearning in der Praxis, ist die bunteste Mischung, es gibt einen Artikel zur Marktübersicht von eLearning, einen, der sich mit der Frage beschäftigt, ob sich die Methoden sinnvoll für KMU einsetzen lassen, wie es bisher vor allem in Großunternehmen passiert und verschiedene Lerntypen und wie sie für eLearning geeignet sind, oder das Konzept einschränken.

Im zweiten und umfangreichsten Themenbereich geht es um Qualität, Standards und Normen, die immer dann interessant werden, wenn ein Produkt oder eine Anwendung weite Verwendung finden soll, da Vergleichbarkeit und Vertrauen in die Anwendungen gesichert werden können. Hier geht es besonders um Anforderungen der betrieblichen Bildung, die erweiterte Anwendung des Begriffes „Usability“ (aus der Softwareentwicklung entlehnt) auf eLearning und allgemeine Diskussion von Fragen der Qualität von eLearning Angeboten, die ja scheinbar noch sehr stark divergiert. Ein weiterer Artikel geht auf die Frage ein, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Normung haben kann.

Der letzte Themenkomplex beinhaltet Artikel zu verschiedenen Didaktischen Modellen und beschäftigt sich viel mit der Frage, was die manchmal sogar als Allheilmittel angepriesenen neuen Medien im Bezug auf selbst gesteuertes Lernen leisten können und was eben nicht. Auch einen Ausblick am Thema eGovernment wird im Anschluss gegeben.

Selbst wenn die einzelnen Artikel nicht so sehr auf einander aufbauen, wie ich es bei einem richtigen Buch als Einführung in das Thema eLearning erwartet hätte, hat die Lektüre jedoch meine Erwartungen weitgehend erfüllt. Durch die Vielfalt der Autoren werden mehrere Sichtweisen und Aspekte zu einem Thema angesprochen und es haben sich genug Stichworte ergeben, nach denen man weiter suchen kann um sich zu vertiefen. Auch wird eLearning in einigen Aspekten kritisch gesehen, was sehr für die Objektivität der Artikel spricht und den eigenen kritischen Blick für weitere Lektüre schärft.

Eine genaue Beurteilung der Richtigkeit der Artikel ist mir auf Grund meiner bisher geringen Vorkenntnisse leider nicht möglich, dabei habe ich mich mehr oder weniger auf den Qualitätsanspruch eines Forschungsinstitutes verlassen.

Als Fazit bleibt zu sagen, das dieser Band für Einsteiger in das Thema recht gut geeignet ist, um auf einige Themen aufmerksam zu werden, ein klassisches Einsteiger Buch ist es jedoch auf keinen Fall. Wer sich damit zufrieden gibt, nicht „an die Hand genommen zu werden“ und die „Gefahr“ eingehen mag, eventuell einige Aspekte doch nicht zu erfahren, kann bedenkenlos zugreifen. Später sind speziellere Artikel oder Bücher durchaus angebracht. Die Relevanz des Bandes für Experten kann ich wiederum auch nicht beurteilen.

geschrieben am 31.10.2004 | 500 Wörter | 2939 Zeichen

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