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Kirche, Kirchen und Ökumene


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Kirche, Kirchen und Ökumene Der Autor des Buches, Wolfgang Klausnitzer, lehrt seit Oktober 2007 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg das Fach „Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft“ an der Katholischen theologischen Fakultät. Seine Lehrtätigkeit ist auch in seinem Buch zu spüren, wenn er durch seine klaren Formulierungen nähere Umstände erklärt, Exkurse im Laufe des Buches aufzeigt und den Inhalt seines Buches darlegt. Sein Buch beschäftigt sich – gemäß dem Titel – mit dem Begriff „Kirche“. Diesem Begriff nähert sich der Autor zunächst über die Leben-Jesu-Forschung und die Sichtweise des Neuen Testaments hinsichtlich eines Kirchenbegriffs. Er geht dann auf den Wandel des Kirchenbildes und die Spaltungen im Laufe der Geschichte ein, um sich dann erst einem „Ökumene“-Begriff, seiner Geschichte und den Zielvorstellungen für eine gelungene Ökumene zu zu wenden. Den Abschluss seines Werkes bilden dann eine Diskussion über eine umfassende Wiedergabe des Kirchenbegriffs, seine Bedeutung und Rezeption, welche durch die beiden Kirchenkonstitution „Postor Aeternus“ des Vaticanum I und „Lumen Gentium“ des Vaticanum II angestoßen wurde. In allen Abschnitten macht der Autor deutlich, dass es nicht nur um eine Analyse von Vergangenem gehen kann, sondern, dass vielmehr auch die Wirkung auf unsere heutige Zeit beachtet werden muss, wenn er bei einzelnen Kapiteln (s)ein Resümee zieht, oder aber das Kapitel mit einer Fragestellung über die Konsequenzen beendet. Das Buch an sich ist sehr übersichtlich gestaltet: Das gut gegliederte Inhaltsverzeichnis bietet dem Leser eine erste Information über die neun Kapitel des Buches. In den Kapiteln selbst kann man einen Informations- und einen Quellenteil unterscheiden. Am Ende eines jeden Unterkapitels sind nach den inhaltlichen Informationen Gesamtauszüge von Zitaten, von welchen nur Ausschnitte verwendet wurden, angefügt. Kommentare, Erläuterungen und Hinweise zum Haupttext sind als Endnoten dem Buch hinzugefügt. Zur schnelleren Übersicht sind diese auch noch nach den Kapiteln gegliedert. Das Buch eignet sich hervorragend, um seine Kenntnisse aus dem Fach Fundamentaltheologie systematisch zu vertiefen und aufzufrischen, aber auch um selbst über die Begriffe „Kirche, Kirchen und Ökumene“ nachzudenken.

Der Autor des Buches, Wolfgang Klausnitzer, lehrt seit Oktober 2007 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg das Fach „Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft“ an der Katholischen theologischen Fakultät. Seine Lehrtätigkeit ist auch in seinem Buch zu spüren, wenn er durch seine klaren Formulierungen nähere Umstände erklärt, Exkurse im Laufe des Buches aufzeigt und den Inhalt seines Buches darlegt.

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Sein Buch beschäftigt sich – gemäß dem Titel – mit dem Begriff „Kirche“. Diesem Begriff nähert sich der Autor zunächst über die Leben-Jesu-Forschung und die Sichtweise des Neuen Testaments hinsichtlich eines Kirchenbegriffs. Er geht dann auf den Wandel des Kirchenbildes und die Spaltungen im Laufe der Geschichte ein, um sich dann erst einem „Ökumene“-Begriff, seiner Geschichte und den Zielvorstellungen für eine gelungene Ökumene zu zu wenden. Den Abschluss seines Werkes bilden dann eine Diskussion über eine umfassende Wiedergabe des Kirchenbegriffs, seine Bedeutung und Rezeption, welche durch die beiden Kirchenkonstitution „Postor Aeternus“ des Vaticanum I und „Lumen Gentium“ des Vaticanum II angestoßen wurde.

In allen Abschnitten macht der Autor deutlich, dass es nicht nur um eine Analyse von Vergangenem gehen kann, sondern, dass vielmehr auch die Wirkung auf unsere heutige Zeit beachtet werden muss, wenn er bei einzelnen Kapiteln (s)ein Resümee zieht, oder aber das Kapitel mit einer Fragestellung über die Konsequenzen beendet.

Das Buch an sich ist sehr übersichtlich gestaltet: Das gut gegliederte Inhaltsverzeichnis bietet dem Leser eine erste Information über die neun Kapitel des Buches. In den Kapiteln selbst kann man einen Informations- und einen Quellenteil unterscheiden. Am Ende eines jeden Unterkapitels sind nach den inhaltlichen Informationen Gesamtauszüge von Zitaten, von welchen nur Ausschnitte verwendet wurden, angefügt. Kommentare, Erläuterungen und Hinweise zum Haupttext sind als Endnoten dem Buch hinzugefügt. Zur schnelleren Übersicht sind diese auch noch nach den Kapiteln gegliedert.

Das Buch eignet sich hervorragend, um seine Kenntnisse aus dem Fach Fundamentaltheologie systematisch zu vertiefen und aufzufrischen, aber auch um selbst über die Begriffe „Kirche, Kirchen und Ökumene“ nachzudenken.

geschrieben am 10.08.2010 | 315 Wörter | 1955 Zeichen

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