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Das Kanzlerspiel


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Rezension von

Sibylle Meister

Das Kanzlerspiel So spannend war deutsche Politik noch nie! Ausgehend von der Wahl von Obama (im Buch „Clifford“ genannt) zum Präsidenten der USA spinnt der Autor die Geschichte um die Überlegung, wie Deutschland auch zu einem derartigen Hoffnungsträger an der Regierungsspitze kommen könnte: Jan Philip Gerling, ein junger, aufrechter, weitgehend unbekannter Jurist, wird mit geschickter Propaganda als Kanzlerkandidat aufgebaut. Doch so einfach lässt sich das Polit-Establishment nicht beiseite schieben. Ältere erfahrene Politiker fühlen sich übergangen und versuchen, Gerlings Kandidatur zu sabotieren. Bald wird sichtbar, dass hinter den einzelnen Kontrahenten noch ein viel mächtigerer Gegner steckt, der seit Jahren hinter den Kulissen die Fäden zieht und nicht gewillt ist, auf seinen Einfluss zu verzichten. Und der scheut vor keinem Mittel zurück, um seine Macht zu sichern und Gerling zu Fall zu bringen... Die Geschichte um Intrigen und Korruption, Machtgier und Gewalt entwickelt ein rasantes Tempo. Das Buch ist aufgebaut wie ein Drehbuch eines Actionfilmes, mit ständig wechselnden Schauplätzen, die aber detailliert mit Ort- und Zeitangaben versehen sind, so dass der Leser immer den Überblick behält. Die Spannungsmomente sind gut über die ganze Geschichte verteilt, langweilig wird es nie. Den mittleren Teil, die große Rückblende, finde ich etwas ungenügend eingebunden, aber man findet schnell wieder in den Lesefluss zurück. Stilistisch ist das Buch kein Meisterwerk, aber wer gute Unterhaltung und Spannung sucht, wird mit „Das Kanzlerspiel“ viel Vergnügen haben.

So spannend war deutsche Politik noch nie! Ausgehend von der Wahl von Obama (im Buch „Clifford“ genannt) zum Präsidenten der USA spinnt der Autor die Geschichte um die Überlegung, wie Deutschland auch zu einem derartigen Hoffnungsträger an der Regierungsspitze kommen könnte: Jan Philip Gerling, ein junger, aufrechter, weitgehend unbekannter Jurist, wird mit geschickter Propaganda als Kanzlerkandidat aufgebaut. Doch so einfach lässt sich das Polit-Establishment nicht beiseite schieben. Ältere erfahrene Politiker fühlen sich übergangen und versuchen, Gerlings Kandidatur zu sabotieren. Bald wird sichtbar, dass hinter den einzelnen Kontrahenten noch ein viel mächtigerer Gegner steckt, der seit Jahren hinter den Kulissen die Fäden zieht und nicht gewillt ist, auf seinen Einfluss zu verzichten. Und der scheut vor keinem Mittel zurück, um seine Macht zu sichern und Gerling zu Fall zu bringen...

Die Geschichte um Intrigen und Korruption, Machtgier und Gewalt entwickelt ein rasantes Tempo. Das Buch ist aufgebaut wie ein Drehbuch eines Actionfilmes, mit ständig wechselnden Schauplätzen, die aber detailliert mit Ort- und Zeitangaben versehen sind, so dass der Leser immer den Überblick behält. Die Spannungsmomente sind gut über die ganze Geschichte verteilt, langweilig wird es nie. Den mittleren Teil, die große Rückblende, finde ich etwas ungenügend eingebunden, aber man findet schnell wieder in den Lesefluss zurück. Stilistisch ist das Buch kein Meisterwerk, aber wer gute Unterhaltung und Spannung sucht, wird mit „Das Kanzlerspiel“ viel Vergnügen haben.

geschrieben am 18.05.2011 | 225 Wörter | 1344 Zeichen

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