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Knaurs Mondkalender 2012


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Rezension von

Ragan Tanger

Knaurs Mondkalender 2012 Der älteste Taktgeber aller Zeiten Seit den 1990er Jahren ist das Interesse an der Mondkalenderliteratur hierzulande wieder sprunghaft angestiegen. Mittlerweile ist die lunare Angebotspalette sogar die mit Abstand größte, die man im Herbst in jeder Buchhandlung ausliegen sieht. Das hat nicht nur gute Gründe, sondern auch eine historische Tradition, die bis an die ersten Kalender, die vom Menschen erschaffen wurden, zurückreicht. Denn nur der Mond bietet sich als praktischer und pragmatischer Begleiter des Jahres an, auch wenn er aufgrund seiner nicht leicht einzuordnenden Arithmetik von den meisten falsch oder nur oberflächlich verstanden wird. Dennoch schwören viele Anwender auf Tipps und Tricks, aus Hinweisen und aus jahrelangen Erfahrungen gewonnene Erkenntnisse, die den Mond und seine Auswirkungen auf das irdische Leben betreffen. Doch Vorsicht ist geboten! Nicht jeder Kalender und nicht jeder Autor versteht sein Handwerk. Viel zu oft werden Blaupausen präsentiert, die aus dem eigentlich nützlichen Wissen, ein dogmatisches und viel zu strenges Regelwerk konzipieren. Gerade die Marktführer im Rahmen dieser Mond-Renaissance sind diesbezüglich das abschreckendste Beispiel. Dogmatisch und profitorientiert – nicht so bei Knaurs Mondkalender, der mit der profunden Kennerin Katharina Wolfram eine wirklich spirituelle Autorin als Basis hat. Der Kalender mit Spiralbildung sieht hübsch aus, ist einfach zu handhaben und funktioniert wie ein T-Shirt, das man beiderseitig tragen kann. Sprich: Ist die Hälfte des Jahres verblättert, dreht man den Kalender um, und nutzt die Rückseiten der Karten für die andere Hälfte. Die wichtigsten Angaben zu Mondphase, Mondzeichen und natürlich auch zu den sich daraus ergebenden Optionen für effektiveres Arbeiten nach dem Mond sind groß und übersichtlich angegeben. Darüber hinaus gibt es so etwas wie einen Tipp des Tages, der den Kompass für den Lauf des Jahres gelungen abrundet. Im Gegensatz zu Knaurs Abreißkalender ist derjenige mit Spiralbindung aber weniger informativ und dient vielmehr als grober Überblick. Auch die Tagesqualitäten wiederholen sich entsprechend des Mondstandes. Das ist für Einsteiger und diejenigen, die die reinen Basisangaben benötigen die beste und sicherste Zugangsquelle – die auch in diesem Fall die anderen Alternativen auf dem Markt übertrifft. Wer einen schönen Tageskalender auf dem Schreibtisch stehen haben möchte und auf einen Blick die wichtigsten lunaren Informationen benötigt, ist hiermit bestens bedient, wer noch etwas tiefer in die Materie einsteigen will, sollte sich den Abreißkalender aus gleichem Hause zulegen. So oder so: eine gute Entscheidung.

Der älteste Taktgeber aller Zeiten

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Seit den 1990er Jahren ist das Interesse an der Mondkalenderliteratur hierzulande wieder sprunghaft angestiegen. Mittlerweile ist die lunare Angebotspalette sogar die mit Abstand größte, die man im Herbst in jeder Buchhandlung ausliegen sieht. Das hat nicht nur gute Gründe, sondern auch eine historische Tradition, die bis an die ersten Kalender, die vom Menschen erschaffen wurden, zurückreicht. Denn nur der Mond bietet sich als praktischer und pragmatischer Begleiter des Jahres an, auch wenn er aufgrund seiner nicht leicht einzuordnenden Arithmetik von den meisten falsch oder nur oberflächlich verstanden wird.

Dennoch schwören viele Anwender auf Tipps und Tricks, aus Hinweisen und aus jahrelangen Erfahrungen gewonnene Erkenntnisse, die den Mond und seine Auswirkungen auf das irdische Leben betreffen. Doch Vorsicht ist geboten! Nicht jeder Kalender und nicht jeder Autor versteht sein Handwerk. Viel zu oft werden Blaupausen präsentiert, die aus dem eigentlich nützlichen Wissen, ein dogmatisches und viel zu strenges Regelwerk konzipieren. Gerade die Marktführer im Rahmen dieser Mond-Renaissance sind diesbezüglich das abschreckendste Beispiel. Dogmatisch und profitorientiert – nicht so bei Knaurs Mondkalender, der mit der profunden Kennerin Katharina Wolfram eine wirklich spirituelle Autorin als Basis hat.

Der Kalender mit Spiralbildung sieht hübsch aus, ist einfach zu handhaben und funktioniert wie ein T-Shirt, das man beiderseitig tragen kann. Sprich: Ist die Hälfte des Jahres verblättert, dreht man den Kalender um, und nutzt die Rückseiten der Karten für die andere Hälfte. Die wichtigsten Angaben zu Mondphase, Mondzeichen und natürlich auch zu den sich daraus ergebenden Optionen für effektiveres Arbeiten nach dem Mond sind groß und übersichtlich angegeben.

Darüber hinaus gibt es so etwas wie einen Tipp des Tages, der den Kompass für den Lauf des Jahres gelungen abrundet. Im Gegensatz zu Knaurs Abreißkalender ist derjenige mit Spiralbindung aber weniger informativ und dient vielmehr als grober Überblick. Auch die Tagesqualitäten wiederholen sich entsprechend des Mondstandes. Das ist für Einsteiger und diejenigen, die die reinen Basisangaben benötigen die beste und sicherste Zugangsquelle – die auch in diesem Fall die anderen Alternativen auf dem Markt übertrifft.

Wer einen schönen Tageskalender auf dem Schreibtisch stehen haben möchte und auf einen Blick die wichtigsten lunaren Informationen benötigt, ist hiermit bestens bedient, wer noch etwas tiefer in die Materie einsteigen will, sollte sich den Abreißkalender aus gleichem Hause zulegen. So oder so: eine gute Entscheidung.

geschrieben am 23.09.2011 | 380 Wörter | 2276 Zeichen

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