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Miesel und der Kakerlakenzauber


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Rezension von

Martina Meier

Miesel und der Kakerlakenzauber Eines sei vorweg gesagt: Das Buch „Miesel und der Kakerlakenzauber“ von Ian Ogilvy ist ein Muss für alle Freunde der kleinen ratternden Modelleisenbahnen. Denn noch nie dürfte ein Mensch so nah und so tief „eingestiegen“ sein in die Welt der kleinen Loks und Wagons wie Miesel Stubbs, der zwölfjährige Zögling des bösen Hexers Basil Trampelbone. Und das ganze kam so: Basil Trampelbone ist ein absoluter Eisenbahnfreund. Deshalb hat er sich auf dem Dachboden seines alten verfallenen Hauses eine Modellbahnanlage aufgebaut, die seinesgleichen sucht. Und die übt natürlich auch auf den Jungen eine ungeheure Faszination aus. So beschließt Miesel eines Tages, Basil aus dem Haus zu locken, um einmal in Ruhe dieser realistischen Landschaft im Miniaturstil nahe sein zu können. Ganz allein und ungestört. Doch der Schwindel fliegt natürlich auf, und Basil überrascht das Kind beim Spielen mit der Bahn. Basil Trampelbone ist darüber so erbost, dass er Miesel seinen verpesteten Atem ins Gesicht haucht. Und siehe da, der Junge schrumpft auf ganze zwei Zentimeter zusammen und ist nun selbst Bestanteil dieser gigantischen Modelleisenbahnanlage. Schnell stellt Miesel fest, dass er nicht das einzige verzauberte menschliche Wesen hier ist und mit einigen kleinen Möhren, die Miesel zufällig in der Tasche trägt, gelingt es ihm, die Menschen, denen ein ganz verheerender Zauber anhaftet, wieder zurück ins Leben zu führen. Doch kaum ist dem Jungen dies gelungen, da warten zahlreiche andere Abenteuer auf ihn und seine neuen Freunde. Eines davon offenbart sich Nacht für Nacht in Gestalt einer Fledermaus, die Basil Trampelbone liebevoll „Knuddelmaus“ nennt – und das kann wahrlich nichts Gutes verheißen. Als Leser dieser spannenden Lektüre schrumpft man quasi selbst auf eine Größe von gerade einmal zwei Zentimetern. Man sieht die Welt aus einem ganz anderen Blickfeld – und Basil Trampelbone erscheint einem wirklich als großer Magier. Doch natürlich hat auch er eine Schwachstelle und Miesel gelingt es, den Verstand des alten Mannes zu überlisten. Und sofort entfaltet sich der „Kakerlakenzauber“. Ian Ogilvys Buch „Miesel und der Kakerlakenzauber“ ist eine Geschichte – nicht nur für Jungen – ab etwa elf Jahren. Und auch als „erwachsender“ Leser kann man durchaus seine Freunde an dieser „kleinen“ Sicht der Dinge haben. Ein Buch für alle, die es gerne einmal fantastisch mögen.

Eines sei vorweg gesagt: Das Buch „Miesel und der Kakerlakenzauber“ von Ian Ogilvy ist ein Muss für alle Freunde der kleinen ratternden Modelleisenbahnen. Denn noch nie dürfte ein Mensch so nah und so tief „eingestiegen“ sein in die Welt der kleinen Loks und Wagons wie Miesel Stubbs, der zwölfjährige Zögling des bösen Hexers Basil Trampelbone.

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Und das ganze kam so: Basil Trampelbone ist ein absoluter Eisenbahnfreund. Deshalb hat er sich auf dem Dachboden seines alten verfallenen Hauses eine Modellbahnanlage aufgebaut, die seinesgleichen sucht. Und die übt natürlich auch auf den Jungen eine ungeheure Faszination aus. So beschließt Miesel eines Tages, Basil aus dem Haus zu locken, um einmal in Ruhe dieser realistischen Landschaft im Miniaturstil nahe sein zu können. Ganz allein und ungestört. Doch der Schwindel fliegt natürlich auf, und Basil überrascht das Kind beim Spielen mit der Bahn. Basil Trampelbone ist darüber so erbost, dass er Miesel seinen verpesteten Atem ins Gesicht haucht. Und siehe da, der Junge schrumpft auf ganze zwei Zentimeter zusammen und ist nun selbst Bestanteil dieser gigantischen Modelleisenbahnanlage. Schnell stellt Miesel fest, dass er nicht das einzige verzauberte menschliche Wesen hier ist und mit einigen kleinen Möhren, die Miesel zufällig in der Tasche trägt, gelingt es ihm, die Menschen, denen ein ganz verheerender Zauber anhaftet, wieder zurück ins Leben zu führen.

Doch kaum ist dem Jungen dies gelungen, da warten zahlreiche andere Abenteuer auf ihn und seine neuen Freunde. Eines davon offenbart sich Nacht für Nacht in Gestalt einer Fledermaus, die Basil Trampelbone liebevoll „Knuddelmaus“ nennt – und das kann wahrlich nichts Gutes verheißen.

Als Leser dieser spannenden Lektüre schrumpft man quasi selbst auf eine Größe von gerade einmal zwei Zentimetern. Man sieht die Welt aus einem ganz anderen Blickfeld – und Basil Trampelbone erscheint einem wirklich als großer Magier. Doch natürlich hat auch er eine Schwachstelle und Miesel gelingt es, den Verstand des alten Mannes zu überlisten. Und sofort entfaltet sich der „Kakerlakenzauber“.

Ian Ogilvys Buch „Miesel und der Kakerlakenzauber“ ist eine Geschichte – nicht nur für Jungen – ab etwa elf Jahren. Und auch als „erwachsender“ Leser kann man durchaus seine Freunde an dieser „kleinen“ Sicht der Dinge haben. Ein Buch für alle, die es gerne einmal fantastisch mögen.

geschrieben am 26.08.2005 | 366 Wörter | 2016 Zeichen

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