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Algorithmen – eine Einführung


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Rezension von

Markus Gebhardt

Algorithmen – eine Einführung Das Buch „Algorithmen – eine Einführung“ von Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald Rivest und Clifford Stein ist im Oldenbourg Wissenschaftsverlag in seiner 3.Auflage erschienen. Es bietet eine umfassende und detaillierte Einführung in das Studium von Algorithmen. Nach dem Inhaltsverzeichnis beginnen die 35 Kapitel, welche die Bereiche Grundlagen von Algorithmen, Sortieren und Ranggrößen, Datenstrukturen, Fortgeschrittene Entwurfs- und Analysetechniken, Höhere Datenstrukturen, Graphenalgorithmen sowie weitere ausgewählte Themen abdecken. Besonders hervorzuheben ist eine angehängte Einführung in grundlegende mathematische Rechenmethoden, die für den Umgang mit Algorithmen und Datenstrukturen benötigt werden. Die einzelnen Kapitel sind jeweils ähnlich aufgebaut: Zuerst wird meist eine Problemstellung aufgezeigt, danach folgen geeignete Lösungswege und deren Definitionen, welche sogleich mit anschaulichen Beispielen und praxisnahen Ausarbeitungen in Pseudocode veranschaulicht werden, was es erheblich leichter macht, sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Abschließend folgt auf jedes Unterkapitel eine Sammlung an Übungen, welche dazu beitragen, dass das eben Gelernte verinnerlicht werden kann. Durch die zahlreichen Abbildungen und Beispiele wird erfolgreich versucht, dem Studierenden das Verstehen von jenen Lösungswegen zu erleichtern. Das Buch ist zwar durchgehend in schwarz-weiß gehalten, die Abbildungen sind aber dennoch klar strukturiert und leicht zu verstehen. Hilfreich sind auch die angefügten Kapitelbemerkungen, welche häufig interessante Zusatzinformationen beinhalten und nebenbei auch historische Hintergründe des Programmierens anreißen und wichtige Zusammenhänge offenlegen. Desweiteren ist hervorzuheben, dass dieses Buch nicht auf eine oder mehrere Programmiersprachen festgelegt ist, da es allgemeingültige Programmiertechniken und Eigenschaften von Algorithmen und Datenstrukturen vorstellt, ohne den Studierenden in eine bestimmte Richtung zu drängen. Das Gelernte ist somit auf nahezu alle Programmiersprachen direkt anwendbar, was einen enormen Vorteil darstellt. Fazit: Das Buch ist ein gut durchdachtes, umfangreiches Nachschlagewerk, welches sich hervorragend zur Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen eignet und auch für das Eigenstudium gut zu gebrauchen ist. Ein langes Überleben des Buchs wird durch einen sehr stabilen Einband begünstigt. Die größtenteils übersichtliche Gestaltung und die vielen Beispiele und Abbildungen machen es dem Studierenden möglichst leicht, den komplexen Stoff zu verstehen. Da lässt sich auch der Preis von knapp 80 € verschmerzen.

Das Buch „Algorithmen – eine Einführung“ von Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald Rivest und Clifford Stein ist im Oldenbourg Wissenschaftsverlag in seiner 3.Auflage erschienen. Es bietet eine umfassende und detaillierte Einführung in das Studium von Algorithmen.

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Nach dem Inhaltsverzeichnis beginnen die 35 Kapitel, welche die Bereiche Grundlagen von Algorithmen, Sortieren und Ranggrößen, Datenstrukturen, Fortgeschrittene Entwurfs- und Analysetechniken, Höhere Datenstrukturen, Graphenalgorithmen sowie weitere ausgewählte Themen abdecken. Besonders hervorzuheben ist eine angehängte Einführung in grundlegende mathematische Rechenmethoden, die für den Umgang mit Algorithmen und Datenstrukturen benötigt werden.

Die einzelnen Kapitel sind jeweils ähnlich aufgebaut: Zuerst wird meist eine Problemstellung aufgezeigt, danach folgen geeignete Lösungswege und deren Definitionen, welche sogleich mit anschaulichen Beispielen und praxisnahen Ausarbeitungen in Pseudocode veranschaulicht werden, was es erheblich leichter macht, sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Abschließend folgt auf jedes Unterkapitel eine Sammlung an Übungen, welche dazu beitragen, dass das eben Gelernte verinnerlicht werden kann.

Durch die zahlreichen Abbildungen und Beispiele wird erfolgreich versucht, dem Studierenden das Verstehen von jenen Lösungswegen zu erleichtern. Das Buch ist zwar durchgehend in schwarz-weiß gehalten, die Abbildungen sind aber dennoch klar strukturiert und leicht zu verstehen.

Hilfreich sind auch die angefügten Kapitelbemerkungen, welche häufig interessante Zusatzinformationen beinhalten und nebenbei auch historische Hintergründe des Programmierens anreißen und wichtige Zusammenhänge offenlegen. Desweiteren ist hervorzuheben, dass dieses Buch nicht auf eine oder mehrere Programmiersprachen festgelegt ist, da es allgemeingültige Programmiertechniken und Eigenschaften von Algorithmen und Datenstrukturen vorstellt, ohne den Studierenden in eine bestimmte Richtung zu drängen. Das Gelernte ist somit auf nahezu alle Programmiersprachen direkt anwendbar, was einen enormen Vorteil darstellt.

Fazit: Das Buch ist ein gut durchdachtes, umfangreiches Nachschlagewerk, welches sich hervorragend zur Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen eignet und auch für das Eigenstudium gut zu gebrauchen ist. Ein langes Überleben des Buchs wird durch einen sehr stabilen Einband begünstigt. Die größtenteils übersichtliche Gestaltung und die vielen Beispiele und Abbildungen machen es dem Studierenden möglichst leicht, den komplexen Stoff zu verstehen. Da lässt sich auch der Preis von knapp 80 € verschmerzen.

geschrieben am 27.11.2012 | 329 Wörter | 2292 Zeichen

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