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Heldenmut und Götterwut


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Rezension von

Anna Kneisel

Heldenmut und Götterwut Ob groß oder klein, jung oder alt – wir alle träumen doch hin und wieder von einer Welt, in der das Gute über das Böse siegt und die Liebe alles überdauert. Genau mit dieser Botschaft können viele der Sagengeschichten aufwarten, die Angelika Lukesch in „Heldenmut und Götterwut“ versammelt und neu erzählt hat, unterstützt durch Illustrationen von Günther Jakobs. So können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern (oder auch allein) auf Entdeckungsreise gehen und alte Geschichten in ein neues Gewand gekleidet kennenlernen. Sei es die römisch-griechische Sagentradition oder alte nordische, deutsche oder auch nicht ganz so alte Erzählungen – sie alle sind kindgerecht erzählt und wunderbar reich bebildert – regen die Fantasie an und lassen ihren Leser und Betrachter in ferne Zeiten und Länder Reisen. Da steht Robin Hood neben Siegfried und Till Eulenspiegel im Kapitel „Tapfere Helden“, Lorelei und die schöne Petersilie werden als „Starke Frauen“ vorgestellt – ob das Urteil des Paris wirklich in dieses Kapitel gehört, sei mal dahingestellt. Auch Geschichten aus Ovids Metamorphosen tauchen hier auf, wie die traurige Liebesgeschichte von Orpheus und Eurydike. Der Leser steigt mit Orpheus hinab in die Unterwelt, um dessen geliebte Frau wieder zu erlangen, nur um sie wieder zu verlieren. Ihr Entschwinden zurück in die Schatten ist sehr anschaulich dargestellt, ebenso wie die anderen Erzählungen mit viel Liebe zum Detail illustriert wurden. Mein Fazit: Ein hochwertig aufgemachter Band voller Heldengeschichten, die nicht nur Kinder von aufregenden Abenteuern träumen lassen. Sehr zu empfehlen.

Ob groß oder klein, jung oder alt – wir alle träumen doch hin und wieder von einer Welt, in der das Gute über das Böse siegt und die Liebe alles überdauert. Genau mit dieser Botschaft können viele der Sagengeschichten aufwarten, die Angelika Lukesch in „Heldenmut und Götterwut“ versammelt und neu erzählt hat, unterstützt durch Illustrationen von Günther Jakobs.

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Da steht Robin Hood neben Siegfried und Till Eulenspiegel im Kapitel „Tapfere Helden“, Lorelei und die schöne Petersilie werden als „Starke Frauen“ vorgestellt – ob das Urteil des Paris wirklich in dieses Kapitel gehört, sei mal dahingestellt. Auch Geschichten aus Ovids Metamorphosen tauchen hier auf, wie die traurige Liebesgeschichte von Orpheus und Eurydike. Der Leser steigt mit Orpheus hinab in die Unterwelt, um dessen geliebte Frau wieder zu erlangen, nur um sie wieder zu verlieren. Ihr Entschwinden zurück in die Schatten ist sehr anschaulich dargestellt, ebenso wie die anderen Erzählungen mit viel Liebe zum Detail illustriert wurden.

Mein Fazit: Ein hochwertig aufgemachter Band voller Heldengeschichten, die nicht nur Kinder von aufregenden Abenteuern träumen lassen. Sehr zu empfehlen.

geschrieben am 24.01.2013 | 240 Wörter | 1360 Zeichen

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