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Wings, Bd. 4: Elfenglanz


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Rezension von

Letterschming

Elfenglanz Mit „Elfenkuss“ erschien 2010 der erste Teil der „Wings“-Serie von der US-amerikanische Autorin Aprilynne Pike auf deutsch. Es folgten „Elfenliebe“ (2011) und „Elfenbann“ (2012). Seit April 2013 ist nun auch der vierte und letzte Band der Serie, „Elfenglanz“, in gebundener Form beim cbj-Verlag erhältlich. Laurel ist fünfzehn Jahre alt, als ihr eines Tages durchscheinende Flügel aus dem Rücken wachsen. Laurel kann zunächst kaum glauben, was mit ihr geschieht. Als sie die Wahrheit herausfindet, ist es mit Laurels gewöhnlichem Leben endgültig vorbei: sie ist eine echte Elfe. Als kleines Kind wurde Laurel zu den Menschen geschickt, um das magische Tor ins Reich der Elfen, Avalon, zu beschützen. Ein aufregendes neues Leben offenbart sich Laurel. Doch es bringt auch allerhand Gefahren mit sich. Nach zahlreichen Abenteuern zwischen der Menschen- und der Elfenwelt soll sich nun das Schicksal Avalons entscheiden. Die Lage ist verzweifelt für die Elfen und ihre Heimat, doch dann stellt sich heraus, dass David ein Nachkomme von König Artus ist. Das bedeutet, er kann das Schwert Excalibur verwenden – und Avalon vielleicht doch noch retten. „Elfenglanz“ ist ein gelungener Abschluss für die Serie, wenn auch keine leichte Kost für die Nerven. Es kommt zur alles entscheidenden Schlacht und die fordert ihre Opfer, auch welche, die einem während der vorhergehenden Bände ans Herz gewachsen sind. Auch die Entscheidung zwischen David und Tamani muss Laurel letztendlich fällen. Im Vergleich zum letzten Teil der Saga wirken die ersten drei Bände eher seicht, doch die gesteigerte Dramatik bringt auch nochmal richtig Spannnung in die Geschichte. So konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Wie auch seine Vorgänger besticht „Elfenglanz“ wieder durch seine wunderschöne, mystische Schreibweise. Die teilweise schon fast poetischen, aber zugleich nicht unnötig verschlungenen Formulierungen der Autorin versetzen einen ruckzuck wieder in Laurels magische Welt. Dadurch ist die einjährige Pause seit dem letzten Band im Nu vergessen. Die Figuren laufen noch einmal zu Höchstform auf. Es kommt zu Konflikten, aber auch zu schönen Momenten, und die lebendigen Dialoge schlagen einen schnell in den Bann. Am Ende fällt es wirklich schwer, mit der Reihe abzuschließen. Auch wenn der zweite Band meiner Meinung nach etwas schwächer ist als die anderen, ergibt die gesamte Reihe ein episches Werk, das den Leser in eine ganz eigene Welt entführt, die man inzwischen so gut kennengelernt hat, dass man sich nur schwer davon verabschieden kann. Fazit: Die „Wings“-Serie ist ein beeindruckendes Fantasy-Werk, das nicht nur jugendliche Leserinnen mit seiner wunderschönen Erzählweise und der mystischen Stimmung zu verzaubern vermag. „Elfenglanz“ bietet ein fulminantes Finale, klärt alle offenen Fragen und bringt die Reihe trotz einiger Wermutstropfen zu einem schönen Ende.

Mit „Elfenkuss“ erschien 2010 der erste Teil der „Wings“-Serie von der US-amerikanische Autorin Aprilynne Pike auf deutsch. Es folgten „Elfenliebe“ (2011) und „Elfenbann“ (2012). Seit April 2013 ist nun auch der vierte und letzte Band der Serie, „Elfenglanz“, in gebundener Form beim cbj-Verlag erhältlich.

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Nach zahlreichen Abenteuern zwischen der Menschen- und der Elfenwelt soll sich nun das Schicksal Avalons entscheiden. Die Lage ist verzweifelt für die Elfen und ihre Heimat, doch dann stellt sich heraus, dass David ein Nachkomme von König Artus ist. Das bedeutet, er kann das Schwert Excalibur verwenden – und Avalon vielleicht doch noch retten.

„Elfenglanz“ ist ein gelungener Abschluss für die Serie, wenn auch keine leichte Kost für die Nerven. Es kommt zur alles entscheidenden Schlacht und die fordert ihre Opfer, auch welche, die einem während der vorhergehenden Bände ans Herz gewachsen sind. Auch die Entscheidung zwischen David und Tamani muss Laurel letztendlich fällen. Im Vergleich zum letzten Teil der Saga wirken die ersten drei Bände eher seicht, doch die gesteigerte Dramatik bringt auch nochmal richtig Spannnung in die Geschichte. So konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Wie auch seine Vorgänger besticht „Elfenglanz“ wieder durch seine wunderschöne, mystische Schreibweise. Die teilweise schon fast poetischen, aber zugleich nicht unnötig verschlungenen Formulierungen der Autorin versetzen einen ruckzuck wieder in Laurels magische Welt. Dadurch ist die einjährige Pause seit dem letzten Band im Nu vergessen. Die Figuren laufen noch einmal zu Höchstform auf. Es kommt zu Konflikten, aber auch zu schönen Momenten, und die lebendigen Dialoge schlagen einen schnell in den Bann.

Am Ende fällt es wirklich schwer, mit der Reihe abzuschließen. Auch wenn der zweite Band meiner Meinung nach etwas schwächer ist als die anderen, ergibt die gesamte Reihe ein episches Werk, das den Leser in eine ganz eigene Welt entführt, die man inzwischen so gut kennengelernt hat, dass man sich nur schwer davon verabschieden kann.

Fazit: Die „Wings“-Serie ist ein beeindruckendes Fantasy-Werk, das nicht nur jugendliche Leserinnen mit seiner wunderschönen Erzählweise und der mystischen Stimmung zu verzaubern vermag. „Elfenglanz“ bietet ein fulminantes Finale, klärt alle offenen Fragen und bringt die Reihe trotz einiger Wermutstropfen zu einem schönen Ende.

geschrieben am 23.05.2013 | 432 Wörter | 2444 Zeichen

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