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Inferno


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Rezension von

Letterschming

Inferno "Inferno" von dem US-amerikanischen Autor Dan Brown ist im Mai 2013 in gebundener Form beim Lübbe-Verlag erschienen. Es handelt sich bereits um den siebten Roman des Erfolgsautors. Der neue Fall des Symbolforschers aus Harvard, Robert Langdon, führt ihn auf die Spuren von Dante Alighieris "Göttlicher Komödie", besser gesagt einem Teil davon: "Inferno". Zur Seite steht ihm dieses Mal die geheimnisvolle Ärztin Sienna Brooks. Langdons Neugier bringt ihn schon bald wieder ins Visier gefährlicher Feinde und eine Hetzjagd quer durch Europa beginnt. Doch eines ist bald klar: Dantes Werk ist keine erfundene Geschichte, sondern eine Prophezeiung. Nachdem ich von "Illuminati" und "Sakrileg" ganz begeistert war, hat es mir "Das verlorene Symbol" nicht so angetan. Es handelt sich bei allen "Robert Langdon"-Romanen um spannende, gut durchdachte Geschichten, aber diesem fehlte irgendwie das besondere Etwas, das seine Vorgänger ausgemacht hatte. In "Inferno" kann der Autor endlich wieder an das Niveau der ersten beiden Bücher anschließen. Obwohl seine Romane ja letztlich thematisch und strukturell sehr ähnlich sind, gelang es ihm in "Inferno" wieder, mich von Anfang an zu packen. Anstatt sich wie im Geschichtsunterricht zu fühlen, hat einem hier auch die eigentliche Handlung wieder wirklich was zu bieten. Besonders ansprechend fand ich auch den Aufhänger dieser Geschichte, nämlich Dantes "Göttliche Komödie". Mit diesem Thema konnte ich irgendwie mehr anfangen als mit der Basis von "Das verlorene Symbol". So haben mir auch die ausführlichen Hintergrundbeschreibungen in diesem Roman richtig Spaß gemacht. Ebenso gut gelungen sind aber auch die Actionszenen, die vor dem inneren Auge lebendige Bilder entstehen lassen und einen wirklich mitzureißen verstehen. Kein Wunder, dass schon zwei von Browns Romanen verfilmt wurden. Vielleicht schafft es ja auch dieses Werk auf die Leinwand. Bildgewaltig genug wäre "Inferno" auf jeden Fall. Da die einzelnen Romane von Dan Brown eher wenig miteinander zu tun haben, ist "Inferno" nicht nur für langjährige Fans des Autors zu empfehlen, sondern kann auch von jedem gelesen und genossen werden, der zum ersten Mal ein Buch von Dan Brown in die Hand nimmt. Die einzelnen Abenteuer von Professor Langdon nehmen keinen Bezug zueinander und da er immer wieder mit anderen Personen zu tun hat, muss man die Vorgängerromane auch nicht kennen, um die Figurenkonstellationen zu verstehen. Man lernt in jedem Band die neuen Charaktere genauso kennen, wie Langdon sie kennenlernt. Fazit: "Inferno" konnte mich nach dem meiner Meinung nach etwas schwächeren dritten "Robert Langdon"-Roman "Das verlorene Symbol" wieder auf ganzer Linie überzeugen. Dan Brown beweist wieder einmal, dass er es hervorragend versteht, sein geballtes historisches Wissen mit einer reißerischen Actionstory zu verbinden und so ein Gesamtwerk zu schaffen, das so klare Bilder im Kopf entstehen lässt wie ein Film.

"Inferno" von dem US-amerikanischen Autor Dan Brown ist im Mai 2013 in gebundener Form beim Lübbe-Verlag erschienen. Es handelt sich bereits um den siebten Roman des Erfolgsautors.

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Der neue Fall des Symbolforschers aus Harvard, Robert Langdon, führt ihn auf die Spuren von Dante Alighieris "Göttlicher Komödie", besser gesagt einem Teil davon: "Inferno". Zur Seite steht ihm dieses Mal die geheimnisvolle Ärztin Sienna Brooks. Langdons Neugier bringt ihn schon bald wieder ins Visier gefährlicher Feinde und eine Hetzjagd quer durch Europa beginnt. Doch eines ist bald klar: Dantes Werk ist keine erfundene Geschichte, sondern eine Prophezeiung.

Nachdem ich von "Illuminati" und "Sakrileg" ganz begeistert war, hat es mir "Das verlorene Symbol" nicht so angetan. Es handelt sich bei allen "Robert Langdon"-Romanen um spannende, gut durchdachte Geschichten, aber diesem fehlte irgendwie das besondere Etwas, das seine Vorgänger ausgemacht hatte. In "Inferno" kann der Autor endlich wieder an das Niveau der ersten beiden Bücher anschließen. Obwohl seine Romane ja letztlich thematisch und strukturell sehr ähnlich sind, gelang es ihm in "Inferno" wieder, mich von Anfang an zu packen. Anstatt sich wie im Geschichtsunterricht zu fühlen, hat einem hier auch die eigentliche Handlung wieder wirklich was zu bieten.

Besonders ansprechend fand ich auch den Aufhänger dieser Geschichte, nämlich Dantes "Göttliche Komödie". Mit diesem Thema konnte ich irgendwie mehr anfangen als mit der Basis von "Das verlorene Symbol". So haben mir auch die ausführlichen Hintergrundbeschreibungen in diesem Roman richtig Spaß gemacht. Ebenso gut gelungen sind aber auch die Actionszenen, die vor dem inneren Auge lebendige Bilder entstehen lassen und einen wirklich mitzureißen verstehen. Kein Wunder, dass schon zwei von Browns Romanen verfilmt wurden. Vielleicht schafft es ja auch dieses Werk auf die Leinwand. Bildgewaltig genug wäre "Inferno" auf jeden Fall.

Da die einzelnen Romane von Dan Brown eher wenig miteinander zu tun haben, ist "Inferno" nicht nur für langjährige Fans des Autors zu empfehlen, sondern kann auch von jedem gelesen und genossen werden, der zum ersten Mal ein Buch von Dan Brown in die Hand nimmt. Die einzelnen Abenteuer von Professor Langdon nehmen keinen Bezug zueinander und da er immer wieder mit anderen Personen zu tun hat, muss man die Vorgängerromane auch nicht kennen, um die Figurenkonstellationen zu verstehen. Man lernt in jedem Band die neuen Charaktere genauso kennen, wie Langdon sie kennenlernt.

Fazit: "Inferno" konnte mich nach dem meiner Meinung nach etwas schwächeren dritten "Robert Langdon"-Roman "Das verlorene Symbol" wieder auf ganzer Linie überzeugen. Dan Brown beweist wieder einmal, dass er es hervorragend versteht, sein geballtes historisches Wissen mit einer reißerischen Actionstory zu verbinden und so ein Gesamtwerk zu schaffen, das so klare Bilder im Kopf entstehen lässt wie ein Film.

geschrieben am 20.07.2013 | 437 Wörter | 2494 Zeichen

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