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Simons Katze - Hoch die Tatzen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Letterschming

Simons Katze - Hoch die Tatzen "Simons Katze – Hoch die Tatzen" ist eine Jubiläumsausgabe, die im Oktober 2013 vom Goldmann-Verlag herausgebracht wurde. Darin befinden sich die schönsten Zeichnungen aus den bereits erschienenen Büchern von Simon Tofield, ebenso wie einige neue Comics. Außerdem gibt es am Ende einen Exkurs, in dem der Autor in ganz kleinen Schritten demonstriert, wie er die Charaktere malt, sodass man sie wunderbar nachzeichnen kann. Da ich ein großer Fan der Youtube-Videos über Simons Katze bin, stand es für mich außer Frage, dass ich irgendwann auch die Bücher haben muss. Der Vergleich mit den Garfield-Comics liegt da nahe. Letztere habe ich ebenfalls einmal begeistert gesammelt. Der große Unterschied zwischen den beiden Comicserien besteht allerdings darin, dass es in den Simons-Katze-Büchern und -Videos keinen oder praktisch keinen gesprochenen Text gibt. Die Audiospur der Videos besteht hauptsächlich aus Mauzern und untermalenden Geräuschen. Glücklicherweise werden diese im Comic aber weggelassen. Es würde die Bilder ruinieren, wenn die Seiten überall nur mit Sprechblasen versehen wären, in denen sich so wertvolle Texte wie "Mau", "Knack" und "Bum" befänden. Die Bilder wirken nämlich wunderbar für sich. Es ist immer wieder erstaunlich, wie es dem Zeichner gelingt mit so wenigen Strichen Figuren zu zeichnen, die so ausdrucksstarke Mimik haben. Dabei merkt man deutlich, dass er selbst Katzen als Haustiere hat und diese sehr gründlich beobachtet. Ihre Körpersprache ist lebensgetreu und die einzelnen Situationen dürften dem Katzenbesitzer durchaus vertraut sein. Was das Buch umso lustiger macht. Immer wieder fühlt man sich an die eigenen Haustiere erinnert. Die meisten Comics nehmen lediglich eine Seite ein. Die einzelnen Geschichten sind also keineswegs so lang wie die Videos im Internet. Oftmals handelt es sich sogar nur um ein einziges Bild. Daher ist es nicht immer so ganz einfach, sofort den Gag zu verstehen. Manche Bilder muss man ein paar Sekunden betrachten und sich Gedanken machen, bevor man darauf kommt, was der Autor damit sagen will. Das macht die "Lektüre" meiner Meinung nach umso reizvoller. Man blättert nicht einfach nur im Eilverfahren ein paar Bildchen durch, sondern setzt sich wirklich mit den einzelnen Zeichnungen auseinander. Dadurch hat man nicht nur länger etwas von dem Buch, man wird auch zum Nachdenken aufgefordert und entdeckt oft noch Details in den Bildern, die man beim schnellen Drüberblättern übersehen würde. Fazit: Im silbernen Einband kommt diese Jubiläumsausgabe wirklich edel daher. Die Zeichnungen sind sehr liebevoll gemalt, wie man es von den Videos her kennt. Die Sprechblasen fehlen einem eigentlich nicht, um den Sinn der Bilder zu verstehen und über den Witz lachen zu können. Genau das richtige Buch für jeden Fan von Simons Katze, aber auch ein hervorragendes Geschenk für alle Katzenfreunde.

"Simons Katze – Hoch die Tatzen" ist eine Jubiläumsausgabe, die im Oktober 2013 vom Goldmann-Verlag herausgebracht wurde. Darin befinden sich die schönsten Zeichnungen aus den bereits erschienenen Büchern von Simon Tofield, ebenso wie einige neue Comics. Außerdem gibt es am Ende einen Exkurs, in dem der Autor in ganz kleinen Schritten demonstriert, wie er die Charaktere malt, sodass man sie wunderbar nachzeichnen kann.

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06.06.2016
4
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Da ich ein großer Fan der Youtube-Videos über Simons Katze bin, stand es für mich außer Frage, dass ich irgendwann auch die Bücher haben muss. Der Vergleich mit den Garfield-Comics liegt da nahe. Letztere habe ich ebenfalls einmal begeistert gesammelt. Der große Unterschied zwischen den beiden Comicserien besteht allerdings darin, dass es in den Simons-Katze-Büchern und -Videos keinen oder praktisch keinen gesprochenen Text gibt. Die Audiospur der Videos besteht hauptsächlich aus Mauzern und untermalenden Geräuschen. Glücklicherweise werden diese im Comic aber weggelassen. Es würde die Bilder ruinieren, wenn die Seiten überall nur mit Sprechblasen versehen wären, in denen sich so wertvolle Texte wie "Mau", "Knack" und "Bum" befänden.

Die Bilder wirken nämlich wunderbar für sich. Es ist immer wieder erstaunlich, wie es dem Zeichner gelingt mit so wenigen Strichen Figuren zu zeichnen, die so ausdrucksstarke Mimik haben. Dabei merkt man deutlich, dass er selbst Katzen als Haustiere hat und diese sehr gründlich beobachtet. Ihre Körpersprache ist lebensgetreu und die einzelnen Situationen dürften dem Katzenbesitzer durchaus vertraut sein. Was das Buch umso lustiger macht. Immer wieder fühlt man sich an die eigenen Haustiere erinnert.

Die meisten Comics nehmen lediglich eine Seite ein. Die einzelnen Geschichten sind also keineswegs so lang wie die Videos im Internet. Oftmals handelt es sich sogar nur um ein einziges Bild. Daher ist es nicht immer so ganz einfach, sofort den Gag zu verstehen. Manche Bilder muss man ein paar Sekunden betrachten und sich Gedanken machen, bevor man darauf kommt, was der Autor damit sagen will. Das macht die "Lektüre" meiner Meinung nach umso reizvoller. Man blättert nicht einfach nur im Eilverfahren ein paar Bildchen durch, sondern setzt sich wirklich mit den einzelnen Zeichnungen auseinander. Dadurch hat man nicht nur länger etwas von dem Buch, man wird auch zum Nachdenken aufgefordert und entdeckt oft noch Details in den Bildern, die man beim schnellen Drüberblättern übersehen würde.

Fazit: Im silbernen Einband kommt diese Jubiläumsausgabe wirklich edel daher. Die Zeichnungen sind sehr liebevoll gemalt, wie man es von den Videos her kennt. Die Sprechblasen fehlen einem eigentlich nicht, um den Sinn der Bilder zu verstehen und über den Witz lachen zu können. Genau das richtige Buch für jeden Fan von Simons Katze, aber auch ein hervorragendes Geschenk für alle Katzenfreunde.

geschrieben am 01.01.2014 | 434 Wörter | 2431 Zeichen

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