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Nicht aufgepasst


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Rezension von

Martina Meier

Nicht aufgepasst Bea ist 13 und das erste Mal so richtig Hals über Kopf verliebt. Im Urlaub ist es passiert, in der Türkei. Ach, Luka ist einfach wunderbar. Doch als Bea wieder zu Hause ist, da plagen sie Bauchschmerzen. Ihre Freundin Nora überredet sie zu einem Schwangerschaftstest. Und das Unglaubliche, Unaussprechliche ist geschehen – Bea ist schwanger. Dabei haben Luka und sie nur ein einziges Mal miteinander geschlafen. Für beide übrigens das erste Mal. Für Bea bricht nun eine Welt zusammen. Und sie verändert sich. Das 13-jährige Mädchen hat plötzlich die Probleme einer Erwachsenen. Mit wem soll sie reden? Mit Luka? Der hat gerade Schluss mit ihr gemacht! Mit ihren Eltern? Die behandeln Bea doch immer noch wie ein kleines Kind! Bea ist wütend. Da hat sich dieses kleine Wesen doch einfach ungefragt in ihr eingenistet. Soll sie es abtreiben? Doch dann hat das Mädchen einen Traum und spürt ganz plötzlich, dass sie nun Verantwortung trägt – für eben dieses kleine Wesen. Beas Probleme lösen sich schließlich – fast – wie von selbst. Sie verliert das Kind noch ehe sie sich wirklich an den Gedanken einer Schwangerschaft gewöhnt hat. Und doch haben diese wenigen Tage aus ihr einen anderen Menschen gemacht. „Nicht aufgepasst“ ist bei Ravensburger in der Reihe „short & easy“ erschienen. Ein kurzer Roman, der vor allen Dingen junge Mädchen im Alter ab 12 Jahren ansprechen soll. Die Sätze sind kurz, die Handlung spannend, allerdings ist es keine leichte Kost, die Patricia Mennen da auf 109 Seiten präsentiert. Die Autorin hat sich eingefühlt in ein junges Mädchen, das ungewollt schwanger geworden ist. Sie macht aber auch deutlich, dass eine solch frühe Schwangerschaft – Bea ist ja gerade einmal 13 – mit ganz vielen Problemen verbunden ist. Dieses kleine Wesen, das da in dem Mädchen heranwächst, ist nämlich ein kleiner Mensch mit vielen Bedürfnissen und Gefühlen – und keine Puppe, die Bea vielleicht noch bis vor zwei, drei Jahren in einem Puppenwagen vor sich her schob. Kein Gegenstand, den man zur Seite legen kann, wenn man keine Lust mehr auf ihn hat!

Bea ist 13 und das erste Mal so richtig Hals über Kopf verliebt. Im Urlaub ist es passiert, in der Türkei. Ach, Luka ist einfach wunderbar. Doch als Bea wieder zu Hause ist, da plagen sie Bauchschmerzen. Ihre Freundin Nora überredet sie zu einem Schwangerschaftstest. Und das Unglaubliche, Unaussprechliche ist geschehen – Bea ist schwanger. Dabei haben Luka und sie nur ein einziges Mal miteinander geschlafen. Für beide übrigens das erste Mal.

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Für Bea bricht nun eine Welt zusammen. Und sie verändert sich. Das 13-jährige Mädchen hat plötzlich die Probleme einer Erwachsenen. Mit wem soll sie reden? Mit Luka? Der hat gerade Schluss mit ihr gemacht! Mit ihren Eltern? Die behandeln Bea doch immer noch wie ein kleines Kind!

Bea ist wütend. Da hat sich dieses kleine Wesen doch einfach ungefragt in ihr eingenistet. Soll sie es abtreiben? Doch dann hat das Mädchen einen Traum und spürt ganz plötzlich, dass sie nun Verantwortung trägt – für eben dieses kleine Wesen.

Beas Probleme lösen sich schließlich – fast – wie von selbst. Sie verliert das Kind noch ehe sie sich wirklich an den Gedanken einer Schwangerschaft gewöhnt hat. Und doch haben diese wenigen Tage aus ihr einen anderen Menschen gemacht.

„Nicht aufgepasst“ ist bei Ravensburger in der Reihe „short & easy“ erschienen. Ein kurzer Roman, der vor allen Dingen junge Mädchen im Alter ab 12 Jahren ansprechen soll. Die Sätze sind kurz, die Handlung spannend, allerdings ist es keine leichte Kost, die Patricia Mennen da auf 109 Seiten präsentiert. Die Autorin hat sich eingefühlt in ein junges Mädchen, das ungewollt schwanger geworden ist. Sie macht aber auch deutlich, dass eine solch frühe Schwangerschaft – Bea ist ja gerade einmal 13 – mit ganz vielen Problemen verbunden ist. Dieses kleine Wesen, das da in dem Mädchen heranwächst, ist nämlich ein kleiner Mensch mit vielen Bedürfnissen und Gefühlen – und keine Puppe, die Bea vielleicht noch bis vor zwei, drei Jahren in einem Puppenwagen vor sich her schob. Kein Gegenstand, den man zur Seite legen kann, wenn man keine Lust mehr auf ihn hat!

geschrieben am 12.12.2005 | 340 Wörter | 1722 Zeichen

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