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Das klare Sommerlicht des Nordens


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Das klare Sommerlicht des Nordens Der historische Roman von Petra Oelker handelt von zwei Frauen in unterschiedlichen finanziellen und sozialen Verhältnissen um die Jahrhundertwende. Inhalt: Die Geschichte beginnt 1905 mit Sidonie Eschberger, einer jungen Ehefrau aus reichem, jüdischen Haus. Sie hat keine materiellen Probleme, liebt ihren Mann und könnte ein sorgenfreies Leben führen. Doch seit ihrer zweiten Fehlgeburt fühlt sie immer mehr die sozialen Zwänge in ihrem Leben und möchte diesen entfliehen. Am anderen Ende der Stadt, im Hafenviertel, wohnt Dora Lenau in kümmerlichen Verhältnissen. Auch sie träumt von Unabhängigkeit und Freiheit. Sie träumt vor allem von finanzieller Unabhängigkeit und von einem kleinen Atelier für Avantgarde-Mode. Als sich ihre Wege kreuzen, bestärken sich die beiden Frauen in ihren Träumen und wagen es. ihrem Leben eine neue Richtung zu geben ... Der Roman thematisiert u.a. die Anfänge der weiblichen Emanzipation und der industriellen Revolution. Der leichte, gut zu lesende Schreibstil unterhält den Leser ohne unnötige Längen und entführt ihn in das Hamburg der Kaiserzeit. Einfühlsam und lebendig sind die beiden Frauen gestaltet. Der Leser/die Leserin kann mit den beiden Hauptfiguren gut mitfühlen. Leider ist das Ende als unwahrscheinliches Happy End gestaltet. Da der Roman aber vorwiegend unterhalten will und sowohl mit historischen Details als auch fantasiereich gestaltet ist, wird dies den Lesern in ihrem Bestreben nach einem positiven Ende entgegen kommen. Fazit: Ein spannender, unterhaltsamer Roman für Ferien oder Urlaub. Er ist als Lektüre zu empfehlen.

Der historische Roman von Petra Oelker handelt von zwei Frauen in unterschiedlichen finanziellen und sozialen Verhältnissen um die Jahrhundertwende.

Inhalt:

Die Geschichte beginnt 1905 mit Sidonie Eschberger, einer jungen Ehefrau aus reichem, jüdischen Haus. Sie hat keine materiellen Probleme, liebt ihren Mann und könnte ein sorgenfreies Leben führen. Doch seit ihrer zweiten Fehlgeburt fühlt sie immer mehr die sozialen Zwänge in ihrem Leben und möchte diesen entfliehen. Am anderen Ende der Stadt, im Hafenviertel, wohnt Dora Lenau in kümmerlichen Verhältnissen. Auch sie träumt von Unabhängigkeit und Freiheit. Sie träumt vor allem von finanzieller Unabhängigkeit und von einem kleinen Atelier für Avantgarde-Mode. Als sich ihre Wege kreuzen, bestärken sich die beiden Frauen in ihren Träumen und wagen es. ihrem Leben eine neue Richtung zu geben ...

Der Roman thematisiert u.a. die Anfänge der weiblichen Emanzipation und der industriellen Revolution. Der leichte, gut zu lesende Schreibstil unterhält den Leser ohne unnötige Längen und entführt ihn in das Hamburg der Kaiserzeit. Einfühlsam und lebendig sind die beiden Frauen gestaltet. Der Leser/die Leserin kann mit den beiden Hauptfiguren gut mitfühlen. Leider ist das Ende als unwahrscheinliches Happy End gestaltet. Da der Roman aber vorwiegend unterhalten will und sowohl mit historischen Details als auch fantasiereich gestaltet ist, wird dies den Lesern in ihrem Bestreben nach einem positiven Ende entgegen kommen.

Fazit:

Ein spannender, unterhaltsamer Roman für Ferien oder Urlaub. Er ist als Lektüre zu empfehlen.

geschrieben am 18.08.2014 | 229 Wörter | 1353 Zeichen

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