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Ella und das Festkonzert


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Ella und das Festkonzert Der neue Direktor der Schule, ausgerechnet der alte Konkurrent des Lehrers „Schornstein“, fordert Ellas Klasse auf, für das Muttertagsfest eine Oper aufzuführen und droht zudem an, ein Auge auf sie zu haben, damit das Projekt auch wirklich klappt. Auf Nachfrage des Lehrers, ob denn einer der Schüler eine Oper kenne, verwechselt Pekka das zunächst mit einer Pizzasorte (Opera). Ansonsten hat keiner eine Ahnung von Musik und Opern. Also muss der Lehrer mit seiner Klasse eine Oper ansehen. Pekka denkt, dass der Dirigent die Musiker schlägt und beschimpft ihn entsprechend und aufgrund eines Missverständnisses unterstützt ihn die ganze Klasse dabei. Das Ganze ist nicht zielführend, also muss eine eigene Oper her: frei nach Rotkäppchen. Als es dann daran geht, die Rollen zu verteilen, sind die Eltern der Kinder nicht zufrieden, da die Sprösslinge untergeordnete oder Nebenrollen zugewiesen bekommen. Aber auch dafür gibt es eine Lösung: Es gibt einfach mehrere Rotkäppchen, ein Blaukäppchen (Pekka) und einen Batman (Mika), dazu weitere Hauptrollen. Ganz reibungslos geht es aber auch weiterhin nicht voran. Denn natürlich muss sich wieder der Schornstein einmischen und er versucht weiterhin, den Lehrer und die Schüler zu drangsalieren. Dies führt wie immer zu Gegenplänen, Verwirrung und neuen absurden Aktionen der Klasse, die einmal sogar in Unterwäsche durchs Schulhaus schleicht, um einem angeblich drohenden Verkauf der Schüler vorzubeugen – dabei ging es nur um Kartoffeln, die der Schornstein loswerden wollte. Und zudem ist der Zeigestock des Lehrers verschwunden, der um jeden Preis wieder gefunden werden muss. Denn dem Finder bzw. der Klasse winkt eine Klassenreise als Belohnung. Um die Oper zu proben, begeben sich die Schüler außerdem einmal in den Heizungskeller und schlagen dort auf die Heizungsrohre. Prompt wird die Feuerwehr gerufen, weil alle denken, dass die Heizung kurz vor der Explosion steht. Am Ende wurde aber nicht nur die Oper aufgeführt, sondern auch ein Verabschiedungsfest wird mit unerwarteten Überraschungsauftritten von Ella und ihren Freunden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und sogar der Zeigestock des Lehrers findet sich wieder. Selbst eine Klassenreise findet noch statt, aber anders als gedacht. Das Buch lebt wieder von den Eigenarten seiner jungen Charaktere, von den Verwechslungen und komplizierten Auflösungen, von Pekkas Dödeligkeiten und den fast alterslosen Scherzen, die sich zuhauf finden. Der Umfang des Buches ist auch wieder so überschaubar, dass lesebegeisterte Kinder an einem Abend, d.h. in 2-3 Stunden die Lektüre bewältigen können. Ein wenig anstrengend ist im Vergleich zu früheren Bänden die Zuspitzung der Rivalität zwischen dem Lehrer und dem Schornstein, vielleicht glättet sich das ja in den nächsten Bänden.

Der neue Direktor der Schule, ausgerechnet der alte Konkurrent des Lehrers „Schornstein“, fordert Ellas Klasse auf, für das Muttertagsfest eine Oper aufzuführen und droht zudem an, ein Auge auf sie zu haben, damit das Projekt auch wirklich klappt. Auf Nachfrage des Lehrers, ob denn einer der Schüler eine Oper kenne, verwechselt Pekka das zunächst mit einer Pizzasorte (Opera). Ansonsten hat keiner eine Ahnung von Musik und Opern. Also muss der Lehrer mit seiner Klasse eine Oper ansehen. Pekka denkt, dass der Dirigent die Musiker schlägt und beschimpft ihn entsprechend und aufgrund eines Missverständnisses unterstützt ihn die ganze Klasse dabei. Das Ganze ist nicht zielführend, also muss eine eigene Oper her: frei nach Rotkäppchen. Als es dann daran geht, die Rollen zu verteilen, sind die Eltern der Kinder nicht zufrieden, da die Sprösslinge untergeordnete oder Nebenrollen zugewiesen bekommen. Aber auch dafür gibt es eine Lösung: Es gibt einfach mehrere Rotkäppchen, ein Blaukäppchen (Pekka) und einen Batman (Mika), dazu weitere Hauptrollen.

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Ganz reibungslos geht es aber auch weiterhin nicht voran. Denn natürlich muss sich wieder der Schornstein einmischen und er versucht weiterhin, den Lehrer und die Schüler zu drangsalieren. Dies führt wie immer zu Gegenplänen, Verwirrung und neuen absurden Aktionen der Klasse, die einmal sogar in Unterwäsche durchs Schulhaus schleicht, um einem angeblich drohenden Verkauf der Schüler vorzubeugen – dabei ging es nur um Kartoffeln, die der Schornstein loswerden wollte. Und zudem ist der Zeigestock des Lehrers verschwunden, der um jeden Preis wieder gefunden werden muss. Denn dem Finder bzw. der Klasse winkt eine Klassenreise als Belohnung. Um die Oper zu proben, begeben sich die Schüler außerdem einmal in den Heizungskeller und schlagen dort auf die Heizungsrohre. Prompt wird die Feuerwehr gerufen, weil alle denken, dass die Heizung kurz vor der Explosion steht.

Am Ende wurde aber nicht nur die Oper aufgeführt, sondern auch ein Verabschiedungsfest wird mit unerwarteten Überraschungsauftritten von Ella und ihren Freunden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und sogar der Zeigestock des Lehrers findet sich wieder. Selbst eine Klassenreise findet noch statt, aber anders als gedacht.

Das Buch lebt wieder von den Eigenarten seiner jungen Charaktere, von den Verwechslungen und komplizierten Auflösungen, von Pekkas Dödeligkeiten und den fast alterslosen Scherzen, die sich zuhauf finden. Der Umfang des Buches ist auch wieder so überschaubar, dass lesebegeisterte Kinder an einem Abend, d.h. in 2-3 Stunden die Lektüre bewältigen können. Ein wenig anstrengend ist im Vergleich zu früheren Bänden die Zuspitzung der Rivalität zwischen dem Lehrer und dem Schornstein, vielleicht glättet sich das ja in den nächsten Bänden.

geschrieben am 27.08.2016 | 415 Wörter | 2371 Zeichen

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