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Die Schattenschwester


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Rezension von

Anita Wortmann

Die Schattenschwester Star ist die dritte der sieben Schwestern und mit Abstand die ruhigste und sensibelste von ihnen. Ihr stilles Wesen kann ihre Mitmenschen etwas irritieren, doch Star lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Sie hört lieber zu und lässt die anderen reden. Besonders ihre Schwester Cece, mit der sie sehr eng verbunden ist und der sie überall hin folgt. Sie ist das Gegenteil von ihr: Laut, emotional und extrovertiert. Die beiden sind mit einem Abstand von nur einem Monat adoptiert worden und sind seit dem Säuglingsalter miteinander verbunden. So eng, dass sie die Welt nur gemeinsam bereisen. Die anderen Schwestern sorgen sich um die vielleicht zu innige Beziehung von Star und Cece. Auch Star kommen langsam Zweifel, ob sie wirklich ihr vorbestimmtes Leben führt. Sie hat sich im Schatten ihrer Schwester immer sehr wohl gefühlt, doch hat sie dafür vielleicht zu viele von ihren eigenen Entscheidungen aufgegeben? Star erhält wie die anderen Schwestern auch, nach dem Tod ihres Adoptivvaters einen Brief mit Hinweisen auf ihre Herkunft. Sie spürt, dass sie sich auf Spurensuche machen muss und zwar alleine. Wie es der Zufall so will beginnt ihre Suche an ihrem jetzigen Wohnort: London. Hier lebt sie, weil sie Cece gefolgt ist, die sich in London als Künstlerin verwirklichen möchte. Ehe Star sich versieht arbeitet sie in einer antiken Buchhandlung und steht in Kontakt mit einer Familie, die ein altes englischen Anwesen in Kent bewohnt. Star fühlt sich mit der Familie seltsam verbunden. Liegt es daran, dass sie sich in dem Haus so heimisch fühlt oder an der Spurensuche, die sie zu diesem Anwesen geführt hat? Besonders fasziniert ist Star von den Tagebüchern und Erzählungen von und über Flora, einer jungen Frau, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Weg nach ihrem persönlichen Glück gesucht hat. Durch die Lektüre der Tagebücher kommt Star der jungen Flora immer näher. Diese war eine selbstbewusste Frau, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollte, was zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht immer einfach war. Flora möchte am liebsten ein Leben als „alte Jungfer“ führen und von niemandem abhängig sein. Schon gar nicht von einem Mann. Diese Entscheidung ist mit Anfang 20 vielleicht etwas früh, doch Flora träumt von diesem Leben und möchte nicht verheiratet werden. Ihre wahre Liebe, der Mann der ihre Gefühle erwidert, ist einer anderen Frau versprochen worden. Lucinda Riley erzählt sehr anschaulich die Geschichten von Star und Flora, die nicht unterschiedlicher sein könnten, doch beide haben ein großes Herz und kümmern sich sehr um ihre Familie, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen. Der dritte Teil der sieben Schwestern war sehr einnehmend und schwer aus der Hand zu legen. Es gibt an mehreren Stellen wieder einen Spoileralarm zu den vorherigen Bänden, daher würde ich empfehlen die Reihenfolge einzuhalten. Doch auch dieser Roman ist in sich abgeschlossen. Ich freue mich schon auf den viertel Teil: "Die Perlenschwester“.

Star ist die dritte der sieben Schwestern und mit Abstand die ruhigste und sensibelste von ihnen. Ihr stilles Wesen kann ihre Mitmenschen etwas irritieren, doch Star lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Sie hört lieber zu und lässt die anderen reden. Besonders ihre Schwester Cece, mit der sie sehr eng verbunden ist und der sie überall hin folgt. Sie ist das Gegenteil von ihr: Laut, emotional und extrovertiert. Die beiden sind mit einem Abstand von nur einem Monat adoptiert worden und sind seit dem Säuglingsalter miteinander verbunden. So eng, dass sie die Welt nur gemeinsam bereisen. Die anderen Schwestern sorgen sich um die vielleicht zu innige Beziehung von Star und Cece. Auch Star kommen langsam Zweifel, ob sie wirklich ihr vorbestimmtes Leben führt. Sie hat sich im Schatten ihrer Schwester immer sehr wohl gefühlt, doch hat sie dafür vielleicht zu viele von ihren eigenen Entscheidungen aufgegeben?

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Besonders fasziniert ist Star von den Tagebüchern und Erzählungen von und über Flora, einer jungen Frau, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Weg nach ihrem persönlichen Glück gesucht hat. Durch die Lektüre der Tagebücher kommt Star der jungen Flora immer näher. Diese war eine selbstbewusste Frau, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollte, was zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht immer einfach war. Flora möchte am liebsten ein Leben als „alte Jungfer“ führen und von niemandem abhängig sein. Schon gar nicht von einem Mann. Diese Entscheidung ist mit Anfang 20 vielleicht etwas früh, doch Flora träumt von diesem Leben und möchte nicht verheiratet werden. Ihre wahre Liebe, der Mann der ihre Gefühle erwidert, ist einer anderen Frau versprochen worden.

Lucinda Riley erzählt sehr anschaulich die Geschichten von Star und Flora, die nicht unterschiedlicher sein könnten, doch beide haben ein großes Herz und kümmern sich sehr um ihre Familie, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen. Der dritte Teil der sieben Schwestern war sehr einnehmend und schwer aus der Hand zu legen. Es gibt an mehreren Stellen wieder einen Spoileralarm zu den vorherigen Bänden, daher würde ich empfehlen die Reihenfolge einzuhalten. Doch auch dieser Roman ist in sich abgeschlossen. Ich freue mich schon auf den viertel Teil: "Die Perlenschwester“.

geschrieben am 29.10.2017 | 471 Wörter | 2487 Zeichen

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