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Kommissar Huldar und Psychologin Freya, Bd. 1: DNA


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Rezension von

Anita Wortmann

DNA Eine junge Mutter wird in der Nacht in ihrem Haus zu Tode gequält. Ein Bild des Grauens zeigt sich Kommissar Huldar und seinen Kollegen als sie den Tatort untersuchen. Huldar kann seinen Augen nicht trauen, als er die Tochter der Ermordeten unter dem Bett findet. Das sieben jährige Mädchen musste den Mord an ihrer Mutter mit anhören und war die ganze Zeit über unterm Bett versteckt. Da die Polizei im Dunkeln tappt, hoffen sie von dem Mädchen zu erfahren, was in der Nacht passiert ist. Huldar steht unter Druck: Dies ist die erste Ermittlung, die er leitet und er weiß genau, dass er diese Aufgabe nur zugeteilt bekommen hat, weil seine dienstälteren Kollegen in einen Skandal innerhalb der Polizei verwickelt sind. Wenn er nicht schnell Ergebnisse liefert, dann muss er seinen Posten bald wieder räumen. Daher schaltet er das Jugendamt ein, um das traumatisierte Mädchen so gut wie möglich zu betreuen. Als Huldar zur ersten Befragung im Kinderhaus erscheint, trifft ihn der Schlag: Freya ist eine der zuständigen Mitarbeiterinnen. Auch für sie ist es eine sehr unangenehme Überraschung Huldar dort wieder zu sehen. Die beiden haben sich wenige Wochen zuvor in einer Bar kennen gelernt und die Nacht miteinander verbracht. Doch während Freya sowohl ihren Namen als auch ihren richtigen Beruf genannt hat, hat sich Huldar sich unter seinem zweiten Vornamen und einem anderen Beruf aus gegeben. In der Vergangenheit hat er schlechte Erfahrungen gemacht, wenn er seinen richtigen Beruf angegeben hat, doch diese Begründung kann ihn in dieser peinlichen Situation nicht retten. Es ist schwierig dem verängstigten Mädchen Informationen zu entlocken, doch am Ende des Gesprächs bricht aus ihr heraus, dass der Mann bald eine weitere Frau töten werde. Dies hatte der Mörder ihrer Mutter gesagt, kurz bevor er sie tötete. Huldar und seine Kollegen arbeiten auf Hochtouren, doch bevor sie ermittelt können, ob die junge Mutter gezielt getötet wurde oder ein Zufallsopfer war, geschieht der nächste Mord. Die beiden Opfer scheinen nichts gemeinsam zu haben - weder im sozialen noch im Arbeitsumfeld. Doch die Art, wie die beiden Frauen getötet worden sind, zeigt, dass die Morde zusammen hängen könnten. Für die Polizei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie fürchten, dass es noch weitere Morde geben wird. Obwohl der Leser mehr Informationen als die Polizei erhält, bleibt es spannend bis zur letzten Seite. Zusätzlich zum Prolog, der erst im Laufe der Geschichte einen Sinn ergibt, lernen wir Karl und seine Freunde kennen. Karl ist ein Chemiestudent und eher ein Einzelgänger mit einer Leidenschaft fürs Funken. Eines Tages erhält er über Funk eine Ziffernfolge, die es zu entschlüsseln gilt. Diese findet die Polizei auch an den Tatorten. Wie passt das alles zusammen? Yrsa Sigurdardóttir wurde mit dem isländischen Krimipreis ausgezeichnet. Der Thriller ist sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben, da die Handlung durch unterschiedliche Sichtweisen zusammengeführt wird. Die Beschreibung des Tathergangs geht sehr unter die Haut. Die Beziehung zwischen Huldar und Freya zieht sich durch den Roman und macht die beiden menschlicher. Huldar möchte die Beziehung zu Freya gerne wieder aufnehmen, aber diese macht dicht. Ihre Gefühle sind zu sehr verletzt worden. Heimlich schwärmt sich jedoch noch etwas für Huldar und ärgert sich selber darüber. Viel Zeit um sich über ihre Gefühle Gedanken zu machen haben die beiden jedoch nicht, da sie mitten in den Ermittlungen stecken, die Freya mit begleitet. Ein sehr lesenswerter Thriller, der durch die Hauptfiguren Huldar und Freya noch interessanter für mich ist.

Eine junge Mutter wird in der Nacht in ihrem Haus zu Tode gequält. Ein Bild des Grauens zeigt sich Kommissar Huldar und seinen Kollegen als sie den Tatort untersuchen. Huldar kann seinen Augen nicht trauen, als er die Tochter der Ermordeten unter dem Bett findet. Das sieben jährige Mädchen musste den Mord an ihrer Mutter mit anhören und war die ganze Zeit über unterm Bett versteckt. Da die Polizei im Dunkeln tappt, hoffen sie von dem Mädchen zu erfahren, was in der Nacht passiert ist. Huldar steht unter Druck: Dies ist die erste Ermittlung, die er leitet und er weiß genau, dass er diese Aufgabe nur zugeteilt bekommen hat, weil seine dienstälteren Kollegen in einen Skandal innerhalb der Polizei verwickelt sind. Wenn er nicht schnell Ergebnisse liefert, dann muss er seinen Posten bald wieder räumen. Daher schaltet er das Jugendamt ein, um das traumatisierte Mädchen so gut wie möglich zu betreuen.

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Es ist schwierig dem verängstigten Mädchen Informationen zu entlocken, doch am Ende des Gesprächs bricht aus ihr heraus, dass der Mann bald eine weitere Frau töten werde. Dies hatte der Mörder ihrer Mutter gesagt, kurz bevor er sie tötete. Huldar und seine Kollegen arbeiten auf Hochtouren, doch bevor sie ermittelt können, ob die junge Mutter gezielt getötet wurde oder ein Zufallsopfer war, geschieht der nächste Mord.

Die beiden Opfer scheinen nichts gemeinsam zu haben - weder im sozialen noch im Arbeitsumfeld. Doch die Art, wie die beiden Frauen getötet worden sind, zeigt, dass die Morde zusammen hängen könnten. Für die Polizei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie fürchten, dass es noch weitere Morde geben wird.

Obwohl der Leser mehr Informationen als die Polizei erhält, bleibt es spannend bis zur letzten Seite. Zusätzlich zum Prolog, der erst im Laufe der Geschichte einen Sinn ergibt, lernen wir Karl und seine Freunde kennen. Karl ist ein Chemiestudent und eher ein Einzelgänger mit einer Leidenschaft fürs Funken. Eines Tages erhält er über Funk eine Ziffernfolge, die es zu entschlüsseln gilt. Diese findet die Polizei auch an den Tatorten. Wie passt das alles zusammen?

Yrsa Sigurdardóttir wurde mit dem isländischen Krimipreis ausgezeichnet. Der Thriller ist sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben, da die Handlung durch unterschiedliche Sichtweisen zusammengeführt wird. Die Beschreibung des Tathergangs geht sehr unter die Haut.

Die Beziehung zwischen Huldar und Freya zieht sich durch den Roman und macht die beiden menschlicher. Huldar möchte die Beziehung zu Freya gerne wieder aufnehmen, aber diese macht dicht. Ihre Gefühle sind zu sehr verletzt worden. Heimlich schwärmt sich jedoch noch etwas für Huldar und ärgert sich selber darüber. Viel Zeit um sich über ihre Gefühle Gedanken zu machen haben die beiden jedoch nicht, da sie mitten in den Ermittlungen stecken, die Freya mit begleitet.

Ein sehr lesenswerter Thriller, der durch die Hauptfiguren Huldar und Freya noch interessanter für mich ist.

geschrieben am 13.02.2018 | 566 Wörter | 3052 Zeichen

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