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Selber machen statt kaufen - Haut & Haar


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Rezension von

Anna Kneisel

Selber machen statt kaufen - Haut & Haar Pflegeprodukte begleiten uns durch den Alltag – die einen bruachen dabei mehr, die anderen kommen mit einer kleinen Grundausstattung zurecht. Schaut man aber einmal genauer auf die INCIs, also die Liste der Dinge, die wir tagtäglich bedenkenlos auf Haut und Haar schmieren, finden sich zahlreiche Zutaten, die als schädlich für Mensch sowie Umwelt einzustufen sind. Das Internetportal smarticular.net hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ideen und Rezepte zu sammeln, wie man industriell hergestellte Konsumgüter unkompliziert durch selbst gemachte Produkte ersetzen kann. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: man weiß und kann kontrollieren, was die Inhaltsstoffe sind. Häufig kann man dabei sogar noch Geld sparen, definitiv aber Verpackungsmüll reduzieren. Nach „Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie“, „Selber machen statt kaufen –Küche“ und „Geh raus! Deine Stadt ist essbar“ gibt es von smarticular.net nun auch einen Titel für Pflegeprodukte. „Selber machen statt kaufen – Haut & Haar“ stellt eine Vielzahl an einfachen Alternativen für Jedermann vor. In neun Kapiteln von Haarpflege bis Fußpflege darf munter ausprobiert werden. Dabei wurde auf schlüssige, korrekte Informationen auch bezüglich der Haltbarkeit und Verträglichkeit geachtet, ein Hinweis auf das Portal für aktualisierte Versionen der vorgestellten Anleitungen ist dennoch stets vorhanden. Die Wirksamkeit der (Haus)Mittel ist im einen oder anderen Fall möglicherweise umstritten, das Gleiche kann man aber auch über Cremes und Mittelchen der konventionellen Kosmetikindustrie behaupten. Bei den hier präsentierten Mitteln ist jedoch im Normalfall davon auszugehen, dass man seinem Körper damit zumindest nicht schadet. Für die unterschiedlichsten Verwendungsbereiche gibt es im Buch zumeist mehrere Varianten des gleichen Produkts, beispielsweise werden die je nach Hauttyp anders wirkenden Pflanzenöle thematisiert man kann diverse Deos selbst herstellen und Fußbäder ausprobieren. Für nahezu jeden Normalverbraucher ist etwas dabei, das schnell und einfach herzustellen ist. Paradebeispiele hierfür sind Aloe Vera gegen gereizte Haut nach dem Sonnenbad, Peelings oder Haarkuren aus Kaffeesatz. Manche Zutaten wie Sheabutter oder hochprozentiger Alkohol sind nicht immer im Haushalt vorhanden, können aber gegebenenfalls mit angegebenen anderen Optionen ausgetauscht werden. Fazit: Alles in allem ein gelungener Band von smarticular.net, der anregt, sich an eigene Kreationen zur Körperpflege zu wagen, die sowohl Körper, Geldbeutel als auch Umwelt schonen.

Pflegeprodukte begleiten uns durch den Alltag – die einen bruachen dabei mehr, die anderen kommen mit einer kleinen Grundausstattung zurecht. Schaut man aber einmal genauer auf die INCIs, also die Liste der Dinge, die wir tagtäglich bedenkenlos auf Haut und Haar schmieren, finden sich zahlreiche Zutaten, die als schädlich für Mensch sowie Umwelt einzustufen sind.

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Das Internetportal smarticular.net hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ideen und Rezepte zu sammeln, wie man industriell hergestellte Konsumgüter unkompliziert durch selbst gemachte Produkte ersetzen kann. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: man weiß und kann kontrollieren, was die Inhaltsstoffe sind. Häufig kann man dabei sogar noch Geld sparen, definitiv aber Verpackungsmüll reduzieren.

Nach „Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie“, „Selber machen statt kaufen –Küche“ und „Geh raus! Deine Stadt ist essbar“ gibt es von smarticular.net nun auch einen Titel für Pflegeprodukte. „Selber machen statt kaufen – Haut & Haar“ stellt eine Vielzahl an einfachen Alternativen für Jedermann vor. In neun Kapiteln von Haarpflege bis Fußpflege darf munter ausprobiert werden. Dabei wurde auf schlüssige, korrekte Informationen auch bezüglich der Haltbarkeit und Verträglichkeit geachtet, ein Hinweis auf das Portal für aktualisierte Versionen der vorgestellten Anleitungen ist dennoch stets vorhanden.

Die Wirksamkeit der (Haus)Mittel ist im einen oder anderen Fall möglicherweise umstritten, das Gleiche kann man aber auch über Cremes und Mittelchen der konventionellen Kosmetikindustrie behaupten. Bei den hier präsentierten Mitteln ist jedoch im Normalfall davon auszugehen, dass man seinem Körper damit zumindest nicht schadet.

Für die unterschiedlichsten Verwendungsbereiche gibt es im Buch zumeist mehrere Varianten des gleichen Produkts, beispielsweise werden die je nach Hauttyp anders wirkenden Pflanzenöle thematisiert man kann diverse Deos selbst herstellen und Fußbäder ausprobieren. Für nahezu jeden Normalverbraucher ist etwas dabei, das schnell und einfach herzustellen ist. Paradebeispiele hierfür sind Aloe Vera gegen gereizte Haut nach dem Sonnenbad, Peelings oder Haarkuren aus Kaffeesatz. Manche Zutaten wie Sheabutter oder hochprozentiger Alkohol sind nicht immer im Haushalt vorhanden, können aber gegebenenfalls mit angegebenen anderen Optionen ausgetauscht werden.

Fazit: Alles in allem ein gelungener Band von smarticular.net, der anregt, sich an eigene Kreationen zur Körperpflege zu wagen, die sowohl Körper, Geldbeutel als auch Umwelt schonen.

geschrieben am 08.05.2018 | 348 Wörter | 2184 Zeichen

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