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Vegane mexikanische Küche


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Rezension von

Anna Kneisel

Vegane mexikanische Küche Sieht man sich die Speisekarte mexikanischer Restaurants aus bekommt man schnell den Eindruck, dass mexikanisches Essen farbenfroh und vielseitig, ist aber auf jeden Fall auch immer viel Fleisch beinhaltet. Als Vegetarier oder Veganer muss man jedenfalls häufig erst einmal nach einer geeigneten Option suchen. Aber ist das wirklich schon immer so gewesen oder geht es vielleicht auch anders? Die Familie des veganen Kochs Jason Wyrick stammt mütterlicherseits aus Mexiko, was seine kulinarischen Erfahrungen sehr geprägt hat. In seinem Buch „Vegane Mexikanische Küche“ erklärt Wyrick, dass der hohe Anteil tierischer Produkte eigentlich erst durch die Vorlieben der spanischen Eroberer nach Mexiko getragen wurde und die mexikanische Küche ursprünglich ganz andere Schwerpunkte hatte. Außerdem weist er darauf hin, dass es DIE mexikanische Küche an sich gar nicht gibt, weil jede Region dieses großen Landes unterschiedliche Arten zu kochen hervorgebracht hat, je nach Verfügbarkeit der Zutaten von den Bergen bis hinab ans Meer. Dennoch hat er in seinem Buch versucht, die enorme Vielfalt und Buntheit der verschiedensten Gerichte zu einem Bild zusammenzufügen, das der Nationalküche Mexikos zumindest im Ansatz gerecht werden kann. Nach einigen einleitenden Worten zu Entwicklung und Geschichte mithilfe eines Überblicks über die einzelnen Regionen erfolgt eine Erläuterung zu Geräten, Zutaten und Techniken. Gerichte mit den grundlegenden Zutaten Mais, Bohnen, Reis und Chilis werden noch einmal gesondert in einem daran anschließenden Kapitel behandelt. Es folgen „Salsas und mehr“ mit Rezepten für Salsas wie beispielsweise Pico de Gallo, Salsa Verde und Guacamole, „Street Food“ wie Quesadillas, „Tacos“mit unterschiedlichen Füllungen und abenteuerlichen Namen wie Schlachtschiff-Tacos oder Tacos Piratas, , „Tortas und andere Sandwiches“, die auch mit selbst gemachtem Chorizo-Ersatz belegt sein dürfen, „Enchiladas“, „Tamale“, „Salate“, „Suppen“, gefolgt von „Hauptgerichte“, „Gegrillte Speisen“, „Kleine Imbisse und Snacks“, es gibt eigene Kapitel zu Brot, Getränken und zum Abschluss natürlich auch ein Kapitel für Süßes. Farbenfroh und extrem ansprechend untermalt werden die Rezepte und Erläuterungen des Autors von zahlreichen selbst angefertigten Fotografien, die den Betrachter dazu animieren, jedes einzelne in diesem Buch vorgestellte Rezept nachzukochen. Die Liebe zur mexikanischen Kultur, Lebensart und Küche ist von Anfang bis Ende in Wyricks Worten zu spüren und zu sehen, sodass „Vegane mexikanische Küche“ nicht nur für Veganer/Vegetarier ein Gewinn ist, sondern auch für alle anderen mit einer Vorliebe für Tacos, Tamales, Enchiladas und was es sonst noch so alles gibt. Klare Empfehlung!

Sieht man sich die Speisekarte mexikanischer Restaurants aus bekommt man schnell den Eindruck, dass mexikanisches Essen farbenfroh und vielseitig, ist aber auf jeden Fall auch immer viel Fleisch beinhaltet. Als Vegetarier oder Veganer muss man jedenfalls häufig erst einmal nach einer geeigneten Option suchen. Aber ist das wirklich schon immer so gewesen oder geht es vielleicht auch anders?

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Die Familie des veganen Kochs Jason Wyrick stammt mütterlicherseits aus Mexiko, was seine kulinarischen Erfahrungen sehr geprägt hat. In seinem Buch „Vegane Mexikanische Küche“ erklärt Wyrick, dass der hohe Anteil tierischer Produkte eigentlich erst durch die Vorlieben der spanischen Eroberer nach Mexiko getragen wurde und die mexikanische Küche ursprünglich ganz andere Schwerpunkte hatte. Außerdem weist er darauf hin, dass es DIE mexikanische Küche an sich gar nicht gibt, weil jede Region dieses großen Landes unterschiedliche Arten zu kochen hervorgebracht hat, je nach Verfügbarkeit der Zutaten von den Bergen bis hinab ans Meer. Dennoch hat er in seinem Buch versucht, die enorme Vielfalt und Buntheit der verschiedensten Gerichte zu einem Bild zusammenzufügen, das der Nationalküche Mexikos zumindest im Ansatz gerecht werden kann.

Nach einigen einleitenden Worten zu Entwicklung und Geschichte mithilfe eines Überblicks über die einzelnen Regionen erfolgt eine Erläuterung zu Geräten, Zutaten und Techniken. Gerichte mit den grundlegenden Zutaten Mais, Bohnen, Reis und Chilis werden noch einmal gesondert in einem daran anschließenden Kapitel behandelt. Es folgen „Salsas und mehr“ mit Rezepten für Salsas wie beispielsweise Pico de Gallo, Salsa Verde und Guacamole, „Street Food“ wie Quesadillas, „Tacos“mit unterschiedlichen Füllungen und abenteuerlichen Namen wie Schlachtschiff-Tacos oder Tacos Piratas, , „Tortas und andere Sandwiches“, die auch mit selbst gemachtem Chorizo-Ersatz belegt sein dürfen, „Enchiladas“, „Tamale“, „Salate“, „Suppen“, gefolgt von „Hauptgerichte“, „Gegrillte Speisen“, „Kleine Imbisse und Snacks“, es gibt eigene Kapitel zu Brot, Getränken und zum Abschluss natürlich auch ein Kapitel für Süßes.

Farbenfroh und extrem ansprechend untermalt werden die Rezepte und Erläuterungen des Autors von zahlreichen selbst angefertigten Fotografien, die den Betrachter dazu animieren, jedes einzelne in diesem Buch vorgestellte Rezept nachzukochen. Die Liebe zur mexikanischen Kultur, Lebensart und Küche ist von Anfang bis Ende in Wyricks Worten zu spüren und zu sehen, sodass „Vegane mexikanische Küche“ nicht nur für Veganer/Vegetarier ein Gewinn ist, sondern auch für alle anderen mit einer Vorliebe für Tacos, Tamales, Enchiladas und was es sonst noch so alles gibt. Klare Empfehlung!

geschrieben am 22.05.2018 | 381 Wörter | 2333 Zeichen

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