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Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr. Filbert


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Magdalena Kneisel

Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr. Filbert Stelle Montgomery lebt bei ihren drei Tanten, die sich um die Erziehung und Ausbildung ihrer Nichte kümmern, da deren Eltern gestorben sind. Domizil ist der vierköpfigen Familie ist das Hotel Majestic, eine Kursanstalt, welche am Meer gelegen von Tagesgästen und Dauerbewohnern besucht wird. Stella ist ein aufgewecktes Kind, dass sich mehr für Welt und ihre Geschehnisse interessiert als für Klavier- und Benimmunterricht oder Französisch. Fähigkeiten, die hoch im Kurs ihrer Tanten stehen. Symbolisch wird dies deutlich durch einen Atlas, den sie hütet wie ihren Augapfel. Nachts beim verbotenen Schmökern in diesem Buch geschieht das unglaubliche: Stella wird Augenzeugin eines Mordes: ein Gast des Hotels, Mr. Filbert, wird von schwarz-gewandeten Schurken auf der Suche nach einem Schatz erstochen. Stella selbst kommt in Besitz dieses Schatzes und wird fortan von den Bösewichten verfolgt. Dabei mehren sich die rätselhaften, ungewöhnlichen Ereignisse: Eine brennende Skeletthand sorgt dafür, dass alle Gäste des Hotels in Tiefschlaf gefallen sind. Ein Junge (Ben) kann Ereignisse der Vergangenheit und Zukunft sehen. Und über alles steht das Redeverbot der drei Tanten. Über so etwas spricht man nicht. Im Laufe des Buches erfährt Stella Hilfe von zahlreichen Nebenfiguren, die in ihr Leben purzeln. Als Bösewicht steht ihr der Magier gegenüber, der den Schatz mit allen mitteln erlangen will und der bereit ist über Leichen zu gehen. Das Buch war sehr kurzweilig zu lesen. Dazu haben die vielfältigen Orte, die bunten Nebenfiguren und hilfreiche Wendungen beigetragen. Neben dem Hotel an der Klippe treten noch weitere Handlungsorte in Erscheinung. Diese werden mal farbenfroh – ein Zirkus, oder auch düster – das Geheimquartier des Magiers – dargestellt. Dies beschreibt die Autorin mit viel Liebe zum Detail, jedoch ohne langatmig zu wirken. Vereinzelte Bilder im Buch spiegeln diese Szenen. Die Nebenfiguren sind teilweise stereotyp angelegt. Dies betrifft die Bösewichte, aber auch vereinzelte Dauergäste des Hotel Majestic. Mehr Wert hat die Autorin auf die Lebensgeschichte von Stella, Ben und die helfenden Hände gelegt. Diese besitzen eine vielschichtige Geschichte, die ich Kopf der Autorin vorgezeichnet zu sein scheint. Die Welt gestaltet sich dadurch kindgerecht und lädt zum Staunen ein. Dabei werden genügend Seitgeschichten eingebunden, damit die Geschichte nicht zu langweilig wird. . Diese werden aber im Buch weitestgehend aufgelöst, so dass lediglich die Frage nach der fantastischen Herkunft Stellas unbeantwortet bleibt. Die Geschichte selbst folgt dabei Stellas Chronologie. Die fantastischen Elemente werden kindgerecht erklärt und scheibchenweise deckt sich die fantastische Welt auf, so dass die Leserschaft nicht direkt zu Beginn überfordert wird. Insgesamt bietet das Buch ein kurzweiliges Lesevergnügen für kleine und große Leseratten ab 10 Jahren. Mit 270 Seiten können sich große einen gemütlichen Lesenachmittag gönnen und Kleine auf ein Abenteuer, das sich auch als Bett-Lektüre eignet. Die Geschichte macht eindeutig Lust auf mehr! Kein Wunder also, dass das Buch in Australien, der Herkunft der Autorin, bereits einige Preise gewohnnen hat.

Stelle Montgomery lebt bei ihren drei Tanten, die sich um die Erziehung und Ausbildung ihrer Nichte kümmern, da deren Eltern gestorben sind. Domizil ist der vierköpfigen Familie ist das Hotel Majestic, eine Kursanstalt, welche am Meer gelegen von Tagesgästen und Dauerbewohnern besucht wird.

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Stella ist ein aufgewecktes Kind, dass sich mehr für Welt und ihre Geschehnisse interessiert als für Klavier- und Benimmunterricht oder Französisch. Fähigkeiten, die hoch im Kurs ihrer Tanten stehen. Symbolisch wird dies deutlich durch einen Atlas, den sie hütet wie ihren Augapfel.

Nachts beim verbotenen Schmökern in diesem Buch geschieht das unglaubliche: Stella wird Augenzeugin eines Mordes: ein Gast des Hotels, Mr. Filbert, wird von schwarz-gewandeten Schurken auf der Suche nach einem Schatz erstochen. Stella selbst kommt in Besitz dieses Schatzes und wird fortan von den Bösewichten verfolgt. Dabei mehren sich die rätselhaften, ungewöhnlichen Ereignisse: Eine brennende Skeletthand sorgt dafür, dass alle Gäste des Hotels in Tiefschlaf gefallen sind. Ein Junge (Ben) kann Ereignisse der Vergangenheit und Zukunft sehen. Und über alles steht das Redeverbot der drei Tanten. Über so etwas spricht man nicht.

Im Laufe des Buches erfährt Stella Hilfe von zahlreichen Nebenfiguren, die in ihr Leben purzeln. Als Bösewicht steht ihr der Magier gegenüber, der den Schatz mit allen mitteln erlangen will und der bereit ist über Leichen zu gehen.

Das Buch war sehr kurzweilig zu lesen. Dazu haben die vielfältigen Orte, die bunten Nebenfiguren und hilfreiche Wendungen beigetragen.

Neben dem Hotel an der Klippe treten noch weitere Handlungsorte in Erscheinung. Diese werden mal farbenfroh – ein Zirkus, oder auch düster – das Geheimquartier des Magiers – dargestellt. Dies beschreibt die Autorin mit viel Liebe zum Detail, jedoch ohne langatmig zu wirken. Vereinzelte Bilder im Buch spiegeln diese Szenen.

Die Nebenfiguren sind teilweise stereotyp angelegt. Dies betrifft die Bösewichte, aber auch vereinzelte Dauergäste des Hotel Majestic. Mehr Wert hat die Autorin auf die Lebensgeschichte von Stella, Ben und die helfenden Hände gelegt. Diese besitzen eine vielschichtige Geschichte, die ich Kopf der Autorin vorgezeichnet zu sein scheint.

Die Welt gestaltet sich dadurch kindgerecht und lädt zum Staunen ein. Dabei werden genügend Seitgeschichten eingebunden, damit die Geschichte nicht zu langweilig wird. . Diese werden aber im Buch weitestgehend aufgelöst, so dass lediglich die Frage nach der fantastischen Herkunft Stellas unbeantwortet bleibt. Die Geschichte selbst folgt dabei Stellas Chronologie.

Die fantastischen Elemente werden kindgerecht erklärt und scheibchenweise deckt sich die fantastische Welt auf, so dass die Leserschaft nicht direkt zu Beginn überfordert wird.

Insgesamt bietet das Buch ein kurzweiliges Lesevergnügen für kleine und große Leseratten ab 10 Jahren. Mit 270 Seiten können sich große einen gemütlichen Lesenachmittag gönnen und Kleine auf ein Abenteuer, das sich auch als Bett-Lektüre eignet. Die Geschichte macht eindeutig Lust auf mehr!

Kein Wunder also, dass das Buch in Australien, der Herkunft der Autorin, bereits einige Preise gewohnnen hat.

geschrieben am 23.06.2018 | 464 Wörter | 2717 Zeichen

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