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Red Sparrow


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  • 1994 Aufrufe

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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Red Sparrow Ein Agenten-Thriller, der die großen Gegenspieler Amerika und Russland zum Thema hat. Auf der sowjetischen Seite muss die Balletttänzerin Dominika Ergorowa wegen einer Verletzung „umschulen“. Sie wird von Ihrem Onkel, einem ranghohen Mitglied des Geheimdienstes, in die Spatzenschule gedrängt, in der die Agenten lernen, wie sie jemanden durch sexuelle Verführung gefügig machen. Auf der amerikanischen Seite versucht sich der aufstrebende CIA-Agent Nathaniel Nash zu behaupten. Er trifft in Moskau den Informanten MARBLE und kann nur knapp verhindern, dass dieser erwischt wird. Die beiden werden aufeinander angesetzt. Doch es entwickelt sich nicht so, wie die Geheimdienste erhofft und erwartet haben. Die Fortsetzung davon „Palace of Treason“ gibt es bisher nur in englischer Sprache. Meine Meinung: Einerseits fand ich den Agententriller sehr spannend, andererseits habe ich manche Seiten nur überflogen, denn einige Passagen waren langatmig und zu sehr mit Spionagetaktik beschäftigt. Der Hinweis auf die Jetzt-Zeit mit Putin, der im Hintergrund Anweisungen wie ein italienischer Mafiaboss gibt, ist mir zu primitiv. Manch interessante Hintergrundinformation zu den Geheimdiensten werden gegeben. Allerdings werden diese Organisationen (vor allem die sowjetische) auch sehr brutal und menschenverachtend dargestellt. Die Hauptpersonen sind sympathisch und mehrschichtig; ihre Motive nachvollziehbar. Fazit: Ein Agentenroman, der sicher den Freunden des Genres gefällt.

Ein Agenten-Thriller, der die großen Gegenspieler Amerika und Russland zum Thema hat.

Auf der sowjetischen Seite muss die Balletttänzerin Dominika Ergorowa wegen einer Verletzung „umschulen“. Sie wird von Ihrem Onkel, einem ranghohen Mitglied des Geheimdienstes, in die Spatzenschule gedrängt, in der die Agenten lernen, wie sie jemanden durch sexuelle Verführung gefügig machen.

Auf der amerikanischen Seite versucht sich der aufstrebende CIA-Agent Nathaniel Nash zu behaupten. Er trifft in Moskau den Informanten MARBLE und kann nur knapp verhindern, dass dieser erwischt wird.

Die beiden werden aufeinander angesetzt. Doch es entwickelt sich nicht so, wie die Geheimdienste erhofft und erwartet haben.

Die Fortsetzung davon „Palace of Treason“ gibt es bisher nur in englischer Sprache.

Meine Meinung:

Einerseits fand ich den Agententriller sehr spannend, andererseits habe ich manche Seiten nur überflogen, denn einige Passagen waren langatmig und zu sehr mit Spionagetaktik beschäftigt.

Der Hinweis auf die Jetzt-Zeit mit Putin, der im Hintergrund Anweisungen wie ein italienischer Mafiaboss gibt, ist mir zu primitiv.

Manch interessante Hintergrundinformation zu den Geheimdiensten werden gegeben. Allerdings werden diese Organisationen (vor allem die sowjetische) auch sehr brutal und menschenverachtend dargestellt.

Die Hauptpersonen sind sympathisch und mehrschichtig; ihre Motive nachvollziehbar.

Fazit:

Ein Agentenroman, der sicher den Freunden des Genres gefällt.

geschrieben am 24.06.2018 | 200 Wörter | 1275 Zeichen

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