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Das Labyrinth von London


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Rezension von

Anna Kneisel

Das Labyrinth von London Alex Verus ist der Inhaber eines kleinen Zauberladens, dem Arcana Emporium in London. Seine Kundschaft kann ihn kaum überraschen, denn er hat die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen, kann sich also wirklicher Magie bedienen. Leider ist die Welt der Magier alles andere als harmlos und darum freut sich Alex auch nicht sonderlich, als ein alter Bekannter in den Laden kommt und ihn im Namen des Rates der Magier um Hilfe bittet. Ein magisches Relikt, eine Art Behältnis für etwas Mächtiges wurde gefunden und bisher hat es niemand geschafft, dieses Relikt zu öffnen. Darum wird die Gabe eines Wahrsagers benötigt, der herausfindet, wie man ebendieses Relikt öffnet und Alex scheint der geeignete Kandidat zu sein für den Job. Dabei hatte er sich vor Jahren aus der Welt zurückgezogen und willigt nur widerstrebend ein, den Rat der Magier zu unterstützen. Leider ist auch eine Gruppe von Schwarzmagiern auf diese Idee gekommen und der Wahrsager steht im Handumdrehen zwischen den Fronten und muss zahlreiche Kämpfe durchstehen. Er kann auch nicht verhindern, dass diejenigen, die ihm nahe stehen, mit in den Schlamassel geraten, so zum Beispiel Luna, eine Empfindsame, die mit einem Fluch belegt ist und niemandem zu nahe kommen darf, um andere nicht ins Verderben zu stürzen. In dieser magischen Welt gibt es aber auch Wesen wie Arachne, eine riesige uralte Spinne und die beste Schneiderin in London oder Luftelementare wie Starbreeze, ein quirliges Wesen mit leider nicht viel Verstand und natürlich gibt es da auch noch die Schwarzmagier mit ihren sinistren Absichten. – Dass im Leben nicht alles schwarz und weiß ist, zeigt sich jedoch auch in der magischen Welt, denn auch die Weißmagier sind nicht alle per se gut. Das ist auch neben Benedict Jackas Art zu erzählen eine der Stärken des Buches, denn durch eine differenzierte Darstellung seiner einzelnen Charaktere in all ihren Schattierungen werden diese überzeugender und ihre Handlungen nachvollziehbarer für den Leser. „Das Labyrinth von London“ ist ein interessanter Einstieg in eine ganze Reihe von Fantasy-Bänden um Alex Verus, einen Wahrsager mit Stärken und Schwächen, guten Absichten und dunkler Vergangenheit. Wer diesen Band mag, kann sich die Folgebände bereits auf Englisch zu Gemüte führen oder aber geduldig auf die Veröffentlichung auf Deutsch warten. Bisher gibt es immerhin schon 8 weitere Bände. Eine spannende, lesenswerte Urban-Fantasy-Reihe hat Benedict Jacka auf jeden Fall geschaffen und nicht nur Fans von Ben Aaronovitch werden auf ihre Kosten kommen.

Alex Verus ist der Inhaber eines kleinen Zauberladens, dem Arcana Emporium in London. Seine Kundschaft kann ihn kaum überraschen, denn er hat die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen, kann sich also wirklicher Magie bedienen. Leider ist die Welt der Magier alles andere als harmlos und darum freut sich Alex auch nicht sonderlich, als ein alter Bekannter in den Laden kommt und ihn im Namen des Rates der Magier um Hilfe bittet. Ein magisches Relikt, eine Art Behältnis für etwas Mächtiges wurde gefunden und bisher hat es niemand geschafft, dieses Relikt zu öffnen. Darum wird die Gabe eines Wahrsagers benötigt, der herausfindet, wie man ebendieses Relikt öffnet und Alex scheint der geeignete Kandidat zu sein für den Job. Dabei hatte er sich vor Jahren aus der Welt zurückgezogen und willigt nur widerstrebend ein, den Rat der Magier zu unterstützen.

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Leider ist auch eine Gruppe von Schwarzmagiern auf diese Idee gekommen und der Wahrsager steht im Handumdrehen zwischen den Fronten und muss zahlreiche Kämpfe durchstehen. Er kann auch nicht verhindern, dass diejenigen, die ihm nahe stehen, mit in den Schlamassel geraten, so zum Beispiel Luna, eine Empfindsame, die mit einem Fluch belegt ist und niemandem zu nahe kommen darf, um andere nicht ins Verderben zu stürzen. In dieser magischen Welt gibt es aber auch Wesen wie Arachne, eine riesige uralte Spinne und die beste Schneiderin in London oder Luftelementare wie Starbreeze, ein quirliges Wesen mit leider nicht viel Verstand und natürlich gibt es da auch noch die Schwarzmagier mit ihren sinistren Absichten. – Dass im Leben nicht alles schwarz und weiß ist, zeigt sich jedoch auch in der magischen Welt, denn auch die Weißmagier sind nicht alle per se gut.

Das ist auch neben Benedict Jackas Art zu erzählen eine der Stärken des Buches, denn durch eine differenzierte Darstellung seiner einzelnen Charaktere in all ihren Schattierungen werden diese überzeugender und ihre Handlungen nachvollziehbarer für den Leser.

„Das Labyrinth von London“ ist ein interessanter Einstieg in eine ganze Reihe von Fantasy-Bänden um Alex Verus, einen Wahrsager mit Stärken und Schwächen, guten Absichten und dunkler Vergangenheit. Wer diesen Band mag, kann sich die Folgebände bereits auf Englisch zu Gemüte führen oder aber geduldig auf die Veröffentlichung auf Deutsch warten. Bisher gibt es immerhin schon 8 weitere Bände. Eine spannende, lesenswerte Urban-Fantasy-Reihe hat Benedict Jacka auf jeden Fall geschaffen und nicht nur Fans von Ben Aaronovitch werden auf ihre Kosten kommen.

geschrieben am 28.09.2018 | 397 Wörter | 2137 Zeichen

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