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Onno & Ontje (Bd. 4): Freunde sind das schönste Geschenk


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Onno & Ontje (Bd. 4): Freunde sind das schönste Geschenk Die Abenteuer von Onno und seinem Otter Ontje gehen nun schon in die vierte Runde: diesmal geht es um die Weihnachtszeit. Wie man Weihnahten auf einer so kleinen Hallig feiern kann, das beweisen die beiden Freunde diesmal auf ihre ganz eigene Weise. Wenn man sich im Kinderbuchsektor über die Jahre hinweg ein wenig eingelesen hat, kommt man nicht umhin, ein paar Aspekte der Geschichte zu entdecken, die man schon bei Findus und Pettersson gelesen hat: kauziger alter Mann und quirliges kleines Tierchen erleben zusammen Lustiges und Katastrophen, lösen das Ganze aber mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und ganz herzerwärmend. So ist es auch diesmal. Onnos Frau Olga, die ja bekanntermaßen die Fischerei von Onno übernommen hat, beschließt, dass Ontjes erstes Weihnachtsfest richtig glanzvoll sein soll. Das bedeutet aber auch, dass sie kurz vor dem Fest noch einmal ausfahren und wichtige Dinge besorgen muss, etwa den Baum und allerlei Leckereien. Währenddessen sollen die beiden Herren des Hauses selbiges putzen und auf Vordermann bringen. Doch natürlich gibt es einen Zwischenfall und es schneit mächtig, sodass nicht nur die Hallig völlig unter einer weißen Decke liegt, sondern auch die ganze See (ja, das ist natürlich nicht möglich, aber für die Geschichte muss es so sein) und natürlich steckt auch Olga fest. Weihnachten droht also zu platzen, doch da fasst sich der ob des ungewollten Trubels brummelige Onno ein Seemannsherz und improvisiert mit Ontje, was das Zeug hält, so auch beim zusammengestöpselten Weihnachtsbaum (siehe Findus und Pettersson…). Und um Olga zu Hilfe zu kommen, basteln die beiden aus der Lore im Handumdrehen einen Schneeschlitten. Als dann auf der Rückfahrt auch noch der Wind ausgeht, helfen die Tiere, damit alle zusammen zuhause ein schönes Fest feiern können. Die Metathemen, die rund um das Weihnachtsfest gesetzt werden, sind wie auch schon in den Bänden zuvor gekonnt platziert und für Kinder verständlich: man muss über seinen Schatten springen, man darf nicht aufgeben und muss erfinderisch sein und: Freunde halten zusammen, denn gemeinsam ist es am schönsten. Die Illustrationen sind wieder ganz großartig und bieten neben der eigentlichen Geschichte viel Betrachtungsspaß: sei es der am Tisch verborgen mitessende Oktopus, die ein Weihnachtsbaummuster in ihr Netz webende Spinne oder die Klobürste als Weihnachtssternersatz – die witzige Liebe zum Detail macht die Onno-Bände zu einem richtig schönen Lese- und Betrachtungserlebnis. Dass diesmal mit dem haptisch bemerkbaren Glitzer auf Titelseite und beim Weihnachtsbild noch ein Gimmick für Kinder etabliert wurde, rundet den guten Gesamteindruck ab.

Die Abenteuer von Onno und seinem Otter Ontje gehen nun schon in die vierte Runde: diesmal geht es um die Weihnachtszeit. Wie man Weihnahten auf einer so kleinen Hallig feiern kann, das beweisen die beiden Freunde diesmal auf ihre ganz eigene Weise. Wenn man sich im Kinderbuchsektor über die Jahre hinweg ein wenig eingelesen hat, kommt man nicht umhin, ein paar Aspekte der Geschichte zu entdecken, die man schon bei Findus und Pettersson gelesen hat: kauziger alter Mann und quirliges kleines Tierchen erleben zusammen Lustiges und Katastrophen, lösen das Ganze aber mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und ganz herzerwärmend. So ist es auch diesmal. Onnos Frau Olga, die ja bekanntermaßen die Fischerei von Onno übernommen hat, beschließt, dass Ontjes erstes Weihnachtsfest richtig glanzvoll sein soll. Das bedeutet aber auch, dass sie kurz vor dem Fest noch einmal ausfahren und wichtige Dinge besorgen muss, etwa den Baum und allerlei Leckereien. Währenddessen sollen die beiden Herren des Hauses selbiges putzen und auf Vordermann bringen. Doch natürlich gibt es einen Zwischenfall und es schneit mächtig, sodass nicht nur die Hallig völlig unter einer weißen Decke liegt, sondern auch die ganze See (ja, das ist natürlich nicht möglich, aber für die Geschichte muss es so sein) und natürlich steckt auch Olga fest. Weihnachten droht also zu platzen, doch da fasst sich der ob des ungewollten Trubels brummelige Onno ein Seemannsherz und improvisiert mit Ontje, was das Zeug hält, so auch beim zusammengestöpselten Weihnachtsbaum (siehe Findus und Pettersson…). Und um Olga zu Hilfe zu kommen, basteln die beiden aus der Lore im Handumdrehen einen Schneeschlitten. Als dann auf der Rückfahrt auch noch der Wind ausgeht, helfen die Tiere, damit alle zusammen zuhause ein schönes Fest feiern können.

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Die Metathemen, die rund um das Weihnachtsfest gesetzt werden, sind wie auch schon in den Bänden zuvor gekonnt platziert und für Kinder verständlich: man muss über seinen Schatten springen, man darf nicht aufgeben und muss erfinderisch sein und: Freunde halten zusammen, denn gemeinsam ist es am schönsten.

Die Illustrationen sind wieder ganz großartig und bieten neben der eigentlichen Geschichte viel Betrachtungsspaß: sei es der am Tisch verborgen mitessende Oktopus, die ein Weihnachtsbaummuster in ihr Netz webende Spinne oder die Klobürste als Weihnachtssternersatz – die witzige Liebe zum Detail macht die Onno-Bände zu einem richtig schönen Lese- und Betrachtungserlebnis. Dass diesmal mit dem haptisch bemerkbaren Glitzer auf Titelseite und beim Weihnachtsbild noch ein Gimmick für Kinder etabliert wurde, rundet den guten Gesamteindruck ab.

geschrieben am 10.09.2019 | 406 Wörter | 2260 Zeichen

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