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Das Dunkle und das Helle


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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Das Dunkle und das Helle Das Kinderbuch „Das Dunkle und das Helle“ ist ein außergewöhnliches Buch. Nicht nur, dass es sehr schön und gefühlvoll illustriert ist, sondern die Geschichte spielt auch mit erstaunlich vielen Metathemen, hinter denen die eigentliche Geschichte manchmal ein wenig zu verschwinden droht. Das ist dann auch der einzige ernsthafte Kritikpunkt an dem Werk: die Altersempfehlung für Kindergarten- und Vorschulkinder teile ich nicht, sondern halte das Werk für Grundschulkinder geeignet, da deren Verständnishorizont für die verwendeten Gedankengänge und Metaphern schon eher empfänglich sein dürfte. Die Geschichte beginnt mit krassen Gegensätzen: das Struppige sitzt in der Finsternis und sehnt sich nach dem Hellen. Das Zarte sitzt im Sonnenschein und gruselt sich vor der Dunkelheit. Beide nähern sich langsam der Grenze zwischen hell und dunkel und entdecken sich sogar. Aber das Zarte hat zunächst Angst, Kontakt aufzunehmen. Als es sich dann doch überwindet, werden die beiden zu Freunden und das Struppige besucht das Zarte sogar im Sonnenschein. Doch eines Tages ist das Zarte verschwunden, es wurde in die Dunkelheit gezogen und ist darüber sehr traurig. Gemeinsam schaffen sie es aber, diese neue Situation zu überstehen. Das Zarte lernt, dass die Dunkelheit und seine Bewohner gar nicht so schlimm sind. Und zusammen beschließen sie dann sogar, ein Haus im Hellen zu bauen, ohne die Finsternis ganz zu verlassen. Das Buch eignet sich sehr gut, um die enthaltenen weiterführenden Themen mit Kindern zu besprechen: wovor hat man Angst? warum ist die Dunkelheit etwas Besonderes? was vermag Freundschaft zu leisten? wie geht man mit plötzlichen Veränderungen um? etc. Ob die Grundgeschichte für kleinere Kinder wirklich geeignet ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln, siehe oben. Die Illustrationen sind wunderbar gelungen und ermöglichen den kleinen Leserinnen und Lesern, die in der Geschichte angelegten Kontraste noch genauer zu erfassen.

Das Kinderbuch „Das Dunkle und das Helle“ ist ein außergewöhnliches Buch. Nicht nur, dass es sehr schön und gefühlvoll illustriert ist, sondern die Geschichte spielt auch mit erstaunlich vielen Metathemen, hinter denen die eigentliche Geschichte manchmal ein wenig zu verschwinden droht. Das ist dann auch der einzige ernsthafte Kritikpunkt an dem Werk: die Altersempfehlung für Kindergarten- und Vorschulkinder teile ich nicht, sondern halte das Werk für Grundschulkinder geeignet, da deren Verständnishorizont für die verwendeten Gedankengänge und Metaphern schon eher empfänglich sein dürfte.

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Die Geschichte beginnt mit krassen Gegensätzen: das Struppige sitzt in der Finsternis und sehnt sich nach dem Hellen. Das Zarte sitzt im Sonnenschein und gruselt sich vor der Dunkelheit. Beide nähern sich langsam der Grenze zwischen hell und dunkel und entdecken sich sogar. Aber das Zarte hat zunächst Angst, Kontakt aufzunehmen. Als es sich dann doch überwindet, werden die beiden zu Freunden und das Struppige besucht das Zarte sogar im Sonnenschein. Doch eines Tages ist das Zarte verschwunden, es wurde in die Dunkelheit gezogen und ist darüber sehr traurig. Gemeinsam schaffen sie es aber, diese neue Situation zu überstehen. Das Zarte lernt, dass die Dunkelheit und seine Bewohner gar nicht so schlimm sind. Und zusammen beschließen sie dann sogar, ein Haus im Hellen zu bauen, ohne die Finsternis ganz zu verlassen.

Das Buch eignet sich sehr gut, um die enthaltenen weiterführenden Themen mit Kindern zu besprechen: wovor hat man Angst? warum ist die Dunkelheit etwas Besonderes? was vermag Freundschaft zu leisten? wie geht man mit plötzlichen Veränderungen um? etc. Ob die Grundgeschichte für kleinere Kinder wirklich geeignet ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln, siehe oben.

Die Illustrationen sind wunderbar gelungen und ermöglichen den kleinen Leserinnen und Lesern, die in der Geschichte angelegten Kontraste noch genauer zu erfassen.

geschrieben am 10.09.2019 | 290 Wörter | 1657 Zeichen

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