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Ayurvedische Wohlfühlküche


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Rezension von

Anna Kneisel

Ayurvedische Wohlfühlküche Wie wirkt sich unsere Ernährung auf unser Wohlbefinden aus? Warum tut mir eine Speise zu einem bestimmten Zeitpunkt gut, während sie mir sonst nicht so bekommt? Die Autorin Divya Alter ist zertifizierte Ernährungsberaterin und lehrt die Shaka-Vansiya-Tradition des Ayurveda. Sie beantwortet diese und andere Fragen zum Thema Essen in ihrem Buch „Ayurvedische Wohlfühlküche“, untermauert von den theoretischen Grundlagen der ayurvedischen Küche im ersten Teil, in dem es auch um die verschiedenen „Verdauungstypen“ geht, gefolgt von 100 Rezepten in Teil zwei, die wiederum nach Jahreszeiten und wie üblich Vor-, Haupt- und Nachspeisen gegliedert sind. Auf diese Weise fällt es leichter, saisonal zu kochen, auch wenn relativ viele Zutaten nicht unbedingt auch in die Kategorie des regionalen Kochens fallen. Überraschenderweise finden sich dazwischen auch Rezepte zur äußerlichen Körperpflege, die schnell frisch zubereitet werden können, jedoch nicht unbedingt immer den gewünschten Effekt haben. Für viele Gerichte bietet die Autorin außerdem verschiedene Varianten an, je nach Typ. Zu zahlreichen Zutaten gibt es auch Erläuterungen, worin ihr heilender Wert besteht, der ihnen aus ayurvedischer Sicht zugeschrieben wird. Im Frühling sollen die Rezepte „energetisierend“ sein, im Sommer und Frühherbst kühlend, während in Spätherbst und Winter das Ziel verfolgt wird, dass die zubereiteten Gerichte „erdend“ sind. Im Dritten Teil des Bandes wird ausführlich auf die für eine ayurvedische Küche notwendige Ausrüstung eingegangen, also welche Gewürze, Lebensmittel im Allgemeinen und die Milch im Besonderen. An sich sind die Rezepte unkompliziert nach zu kochen. Allerdings muss man schon relativ genau wissen, zu welchem Verdauungstyp man gehört und wie man die einzelnen Gerichte sinnvoll zusammenstellt. Das ist trotz der enthaltenen Menüvorschläge nicht immer einfach. Zur Größe der Portionen sei gesagt, dass sie tendenziell eher klein ausfallen, was man bei seiner Planung berücksichtigen sollte. Außerdem müssen zahlreiche Zutaten wie Asafoetida oder schwarzes Salz gezielt organisiert werden, da sie nicht überall im Handel erhältlich sind. Da auch viele Vorkenntnisse vonnöten sind, eignet sich Divya Alters Kochbuch nur bedingt, um sich in die Materie einzuarbeiten. Wer schon in diesem Bereich bewandert ist, wird hier sicherlich hilfreiche Informationen finden. Als Einstieg in die Ayurvedische Küche ist ihr Werk leider nicht unbedingt zu empfehlen.

Wie wirkt sich unsere Ernährung auf unser Wohlbefinden aus? Warum tut mir eine Speise zu einem bestimmten Zeitpunkt gut, während sie mir sonst nicht so bekommt? Die Autorin Divya Alter ist zertifizierte Ernährungsberaterin und lehrt die Shaka-Vansiya-Tradition des Ayurveda. Sie beantwortet diese und andere Fragen zum Thema Essen in ihrem Buch „Ayurvedische Wohlfühlküche“, untermauert von den theoretischen Grundlagen der ayurvedischen Küche im ersten Teil, in dem es auch um die verschiedenen „Verdauungstypen“ geht, gefolgt von 100 Rezepten in Teil zwei, die wiederum nach Jahreszeiten und wie üblich Vor-, Haupt- und Nachspeisen gegliedert sind. Auf diese Weise fällt es leichter, saisonal zu kochen, auch wenn relativ viele Zutaten nicht unbedingt auch in die Kategorie des regionalen Kochens fallen. Überraschenderweise finden sich dazwischen auch Rezepte zur äußerlichen Körperpflege, die schnell frisch zubereitet werden können, jedoch nicht unbedingt immer den gewünschten Effekt haben.

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Im Frühling sollen die Rezepte „energetisierend“ sein, im Sommer und Frühherbst kühlend, während in Spätherbst und Winter das Ziel verfolgt wird, dass die zubereiteten Gerichte „erdend“ sind.

Im Dritten Teil des Bandes wird ausführlich auf die für eine ayurvedische Küche notwendige Ausrüstung eingegangen, also welche Gewürze, Lebensmittel im Allgemeinen und die Milch im Besonderen.

An sich sind die Rezepte unkompliziert nach zu kochen. Allerdings muss man schon relativ genau wissen, zu welchem Verdauungstyp man gehört und wie man die einzelnen Gerichte sinnvoll zusammenstellt. Das ist trotz der enthaltenen Menüvorschläge nicht immer einfach. Zur Größe der Portionen sei gesagt, dass sie tendenziell eher klein ausfallen, was man bei seiner Planung berücksichtigen sollte. Außerdem müssen zahlreiche Zutaten wie Asafoetida oder schwarzes Salz gezielt organisiert werden, da sie nicht überall im Handel erhältlich sind. Da auch viele Vorkenntnisse vonnöten sind, eignet sich Divya Alters Kochbuch nur bedingt, um sich in die Materie einzuarbeiten. Wer schon in diesem Bereich bewandert ist, wird hier sicherlich hilfreiche Informationen finden. Als Einstieg in die Ayurvedische Küche ist ihr Werk leider nicht unbedingt zu empfehlen.

geschrieben am 01.03.2021 | 349 Wörter | 2114 Zeichen

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