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Der Straßenmagier


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Rezension von

Anna Kneisel

Der Straßenmagier Bryan Camp legt mit „Der Straßenmagier – Die Götter von New Orleans“ sein Erstlingswerk und gleichzeitig den Auftakt zu einer Fantasy-Reihe vor. Protagonist seines Urban Fantasy-Romans ist Jude, der die besondere Gabe hat, verlorene Dinge wiederzufinden. Der Leser begegnet ihm zu Beginn des Romans auf der Straße, wo Halbgott Jude sich mit kleinen Geschäften und Gaunereien über Wasser und gleichzeitig aus der magischen Welt so weit es geht heraushält. Denn seit Hurrikan Katrina über seine Stadt, New Orleans, hinwegfegte, ist nicht nur die Stadt, sondern auch Jude in seinem Innersten zerbrochen. Doch seine Vergangenheit holt ihn unversehens ein, als er zu einem Kartenspiel gegen die Götter der Stadt zitiert wird. Als der Glücksgott von New Orleans bei eben diesem Spiel ermordet wird, muss Jude sich mit allem was er hat ins magische Getümmel stürzen, alte Bekannte aufsuchen – ob es sich hierbei um Freunde oder Feinde handelt, ist oft unsicher - und auf der Suche nach dem Mörder auch herausfinden, wie die Regeln des Spiels eigentlich funktionieren, denn es ist noch längst nicht vorbei und die Karten sind gezinkt. Zu allem Überfluss muss er sich auch immer wieder die Frage stellen, wer wohl sein Vater ist, denn Judes Mutter hat es ihm nie verraten. Die Frage nach seiner Herkunft gerät aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse immer wieder in den Hintergrund. Mit knapp 550 Seiten gehört der Roman nicht unbedingt zu denen, die man in einem Rutsch durchliest, aber aufgrund der vielen originellen Ideen und Wendungen wird die Lektüre nicht langweilig. Fans von Neil Gaimans „American Gods“ werden das eine oder andere Motiv wiederfinden: Halbgott auf Abwegen, der seinen Vater nicht kennt, unzählige Götter für alles Mögliche, die undurchschaubare Intrigen spinnen. Dennoch hat Autor Bryan Camp hier keinen müden Abklatsch, sondern eine eigene Schöpfung produziert, bei der man gespannt sein darf, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.

Bryan Camp legt mit „Der Straßenmagier – Die Götter von New Orleans“ sein Erstlingswerk und gleichzeitig den Auftakt zu einer Fantasy-Reihe vor. Protagonist seines Urban Fantasy-Romans ist Jude, der die besondere Gabe hat, verlorene Dinge wiederzufinden. Der Leser begegnet ihm zu Beginn des Romans auf der Straße, wo Halbgott Jude sich mit kleinen Geschäften und Gaunereien über Wasser und gleichzeitig aus der magischen Welt so weit es geht heraushält. Denn seit Hurrikan Katrina über seine Stadt, New Orleans, hinwegfegte, ist nicht nur die Stadt, sondern auch Jude in seinem Innersten zerbrochen. Doch seine Vergangenheit holt ihn unversehens ein, als er zu einem Kartenspiel gegen die Götter der Stadt zitiert wird. Als der Glücksgott von New Orleans bei eben diesem Spiel ermordet wird, muss Jude sich mit allem was er hat ins magische Getümmel stürzen, alte Bekannte aufsuchen – ob es sich hierbei um Freunde oder Feinde handelt, ist oft unsicher - und auf der Suche nach dem Mörder auch herausfinden, wie die Regeln des Spiels eigentlich funktionieren, denn es ist noch längst nicht vorbei und die Karten sind gezinkt.

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Zu allem Überfluss muss er sich auch immer wieder die Frage stellen, wer wohl sein Vater ist, denn Judes Mutter hat es ihm nie verraten. Die Frage nach seiner Herkunft gerät aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse immer wieder in den Hintergrund.

Mit knapp 550 Seiten gehört der Roman nicht unbedingt zu denen, die man in einem Rutsch durchliest, aber aufgrund der vielen originellen Ideen und Wendungen wird die Lektüre nicht langweilig. Fans von Neil Gaimans „American Gods“ werden das eine oder andere Motiv wiederfinden: Halbgott auf Abwegen, der seinen Vater nicht kennt, unzählige Götter für alles Mögliche, die undurchschaubare Intrigen spinnen. Dennoch hat Autor Bryan Camp hier keinen müden Abklatsch, sondern eine eigene Schöpfung produziert, bei der man gespannt sein darf, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.

geschrieben am 19.10.2021 | 306 Wörter | 1658 Zeichen

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