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Gedichte für Kinder. Zum Lesen und Vorlesen


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Rezension von

Martina Meier

Gedichte für Kinder. Zum Lesen und Vorlesen Die Made Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise..."* Gedichte machen Spaß. Sie sind weder antiquiert, noch angestaubt - und können auch den jüngsten Leser zum Lachen und Schmunzeln bringen. Es kommt einzig auf die Auswahl der Gedichte an, die man Kindern präsentiert. Wer Lust auf Gereimtes hat, aber nicht so genau weiß, wo er die "richtigen" Gedichte für die junge Leserschaft findet, der bekommt nun von Günter Stolzenberger eine Auswahl der schönsten Kindergedichte aus mehreren Jahrhunderten an die Hand geliefert. "Gedichte für Kinder. Zum Lesen und Vorlesen" heißt das Werk, das als Insel Taschenbuch erschienen ist. Frech fröhlich hat Claudia Weikert das Buch illustriert und treffend jedes Gedicht gestalterisch auf den Punkt gebracht. "Gedichte für Kinder" ist also nicht nur ein Hörgenuss, sondern auch ein Augenschmaus. Dabei aber noch viel mehr. Wer spielerisch mit Sprache umgehen kann, der hat es im Leben oft leichter. Dieses Spielerische ist Christian Morgenstern mit seinen hier abgedruckten Versen ebenso gelungen wie James Krüss, Heinz Erhardt, Johann Wolfgang von Goethe oder Hermann Hesse. Doch es sind nicht nur Gedichte großer Schriftsteller, die Günter Stolzenberger aufgespürt hat. Bei vielen Gedichten ist der Verfasser unbekannt, Namen anderer Autoren sind wenig bekannt. Manche Gedichte sind als Liedgut überliefert, manche schon so bekannt, das es wohl kaum jemanden gibt, der sie nicht kennt. Und immer geht es um eines: Um die kleinen und großen Dinge, die einen Kinderalltag so besonders machen - vom Drachenblut zum Tauchenichts eben. * Auszug aus "Die Made" von Heinz Erhardt. Aus: Gedichte für Kinder. Insel Taschenbuch.

Die Made

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Hinter eines Baumes Rinde

wohnt die Made mit dem Kinde

Sie ist Witwe, denn der Gatte,

den sie hatte, fiel vom Blatte.

Diente so auf diese Weise

einer Ameise als Speise..."*

Gedichte machen Spaß. Sie sind weder antiquiert, noch angestaubt - und können auch den jüngsten Leser zum Lachen und Schmunzeln bringen. Es kommt einzig auf die Auswahl der Gedichte an, die man Kindern präsentiert.

Wer Lust auf Gereimtes hat, aber nicht so genau weiß, wo er die "richtigen" Gedichte für die junge Leserschaft findet, der bekommt nun von Günter Stolzenberger eine Auswahl der schönsten Kindergedichte aus mehreren Jahrhunderten an die Hand geliefert. "Gedichte für Kinder. Zum Lesen und Vorlesen" heißt das Werk, das als Insel Taschenbuch erschienen ist. Frech fröhlich hat Claudia Weikert das Buch illustriert und treffend jedes Gedicht gestalterisch auf den Punkt gebracht. "Gedichte für Kinder" ist also nicht nur ein Hörgenuss, sondern auch ein Augenschmaus. Dabei aber noch viel mehr.

Wer spielerisch mit Sprache umgehen kann, der hat es im Leben oft leichter. Dieses Spielerische ist Christian Morgenstern mit seinen hier abgedruckten Versen ebenso gelungen wie James Krüss, Heinz Erhardt, Johann Wolfgang von Goethe oder Hermann Hesse. Doch es sind nicht nur Gedichte großer Schriftsteller, die Günter Stolzenberger aufgespürt hat. Bei vielen Gedichten ist der Verfasser unbekannt, Namen anderer Autoren sind wenig bekannt. Manche Gedichte sind als Liedgut überliefert, manche schon so bekannt, das es wohl kaum jemanden gibt, der sie nicht kennt. Und immer geht es um eines: Um die kleinen und großen Dinge, die einen Kinderalltag so besonders machen - vom Drachenblut zum Tauchenichts eben.

* Auszug aus "Die Made" von Heinz Erhardt. Aus: Gedichte für Kinder. Insel Taschenbuch.

geschrieben am 09.03.2005 | 274 Wörter | 1509 Zeichen

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