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Bücher

Paulis gute Taten


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Rezension von

Martina Meier

Paulis gute Taten „Nur ein Buch, das zu schreiben Spaß gemacht hat, macht auch Spaß es zu lesen“, sagt Katja Wolff. Und Spaß muss sie gehabt haben beim Schreiben ihres Buches „Paulis gute Taten“! Worum es geht? Um einen kleinen Jungen, der noch in den Kindergarten geht und der festen Überzeugung ist, dass Jesus ihn stets und überall begleitet – unsichtbar versteht sich. Nicht nur in den Kindergarten, sondern einfach überall hin: ins Badezimmer, zum Nachbarn Herrn Hohlberg oder auf den Spielplatz nebenan. Pauli und Jesus machen eben jeden Weg gemeinsam, selbst wenn es darum geht, den Teufel zu bekämpfen, der in Form einer Kasperlefigur den Weg allen Irdischen durch die Klospülung geht. „Die Idee für den Pauli war“, so Katja Wolff, „Geschichten zu schreiben, die zwar christlich sind, aber trotzdem lustig.“ Das hat die Autorin, die selbst Mutter eines zehnjährigen Sohnes ist, gerade bei christlichen Büchern für Kinder immer wieder vermisst. Natürlich haben auch ihre Geschichten einen ernsten Hintergrund, machen aber deutlich, dass Christentum auch im Alltag ganz normal gelebt werden kann. Ohne den vermeidlichen Heiligenschein, den sich mancher gerne geben möchte. Christ sein bedeutet also auch lachen zu können – mit Jesus, mit Gott. Und so kommt mit „Paulis gute Taten“ tatsächlich beim Lesen eine Leichtigkeit herüber, die Freude bereitet. Auch wenn Paulis Taten vielleicht gar nicht immer so gut sind, wie er glaubt. Beispielsweise wenn er mit Wachsmalstiften auf parkende Autos einen Fisch malt und dazu voll Inbrunst schreibt „JESUS FERT MID“. Pauli mag seine missionarische Aufgabe erfüllt habe, der Autobesitzer aber dürfte wohl seine Zeit mit Tuch und Polierpaste verbracht haben, um diese Zeichen des Glaubens wieder zu entfernen. Auch dürfte man einen böse kläffenden Hund kaum mit der Aussage „Jesus ist auch für dich gestorben“ beruhigen können, aber Pauli versucht es zumindest. Man sieht, der Kleine ist durchaus chaotisch, aber er hat stets das Gute im Hinterkopf – und kommt es darauf nicht in erster Linie an?! Und – das sei versichert – Paulis gute Taten gehen tatsächlich immer gut aus! Ein Buch, das sich an Kinder ab fünf Jahren richtet, mit Zeichnungen von Michael Fuchs, und sich zum Lesen sowie zum Vorlesen hervorragend eignet, denn die insgesamt 30 Kapitel sind kurz und auf den Punkt gebracht geschrieben.

„Nur ein Buch, das zu schreiben Spaß gemacht hat, macht auch Spaß es zu lesen“, sagt Katja Wolff. Und Spaß muss sie gehabt haben beim Schreiben ihres Buches „Paulis gute Taten“!

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Worum es geht? Um einen kleinen Jungen, der noch in den Kindergarten geht und der festen Überzeugung ist, dass Jesus ihn stets und überall begleitet – unsichtbar versteht sich. Nicht nur in den Kindergarten, sondern einfach überall hin: ins Badezimmer, zum Nachbarn Herrn Hohlberg oder auf den Spielplatz nebenan. Pauli und Jesus machen eben jeden Weg gemeinsam, selbst wenn es darum geht, den Teufel zu bekämpfen, der in Form einer Kasperlefigur den Weg allen Irdischen durch die Klospülung geht.

„Die Idee für den Pauli war“, so Katja Wolff, „Geschichten zu schreiben, die zwar christlich sind, aber trotzdem lustig.“ Das hat die Autorin, die selbst Mutter eines zehnjährigen Sohnes ist, gerade bei christlichen Büchern für Kinder immer wieder vermisst. Natürlich haben auch ihre Geschichten einen ernsten Hintergrund, machen aber deutlich, dass Christentum auch im Alltag ganz normal gelebt werden kann. Ohne den vermeidlichen Heiligenschein, den sich mancher gerne geben möchte. Christ sein bedeutet also auch lachen zu können – mit Jesus, mit Gott.

Und so kommt mit „Paulis gute Taten“ tatsächlich beim Lesen eine Leichtigkeit herüber, die Freude bereitet. Auch wenn Paulis Taten vielleicht gar nicht immer so gut sind, wie er glaubt. Beispielsweise wenn er mit Wachsmalstiften auf parkende Autos einen Fisch malt und dazu voll Inbrunst schreibt „JESUS FERT MID“. Pauli mag seine missionarische Aufgabe erfüllt habe, der Autobesitzer aber dürfte wohl seine Zeit mit Tuch und Polierpaste verbracht haben, um diese Zeichen des Glaubens wieder zu entfernen.

Auch dürfte man einen böse kläffenden Hund kaum mit der Aussage „Jesus ist auch für dich gestorben“ beruhigen können, aber Pauli versucht es zumindest. Man sieht, der Kleine ist durchaus chaotisch, aber er hat stets das Gute im Hinterkopf – und kommt es darauf nicht in erster Linie an?! Und – das sei versichert – Paulis gute Taten gehen tatsächlich immer gut aus!

Ein Buch, das sich an Kinder ab fünf Jahren richtet, mit Zeichnungen von Michael Fuchs, und sich zum Lesen sowie zum Vorlesen hervorragend eignet, denn die insgesamt 30 Kapitel sind kurz und auf den Punkt gebracht geschrieben.

geschrieben am 05.12.2005 | 370 Wörter | 1961 Zeichen

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