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Die Sache mit den Tigerstreifen


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Die Sache mit den Tigerstreifen Wenn Tiger Abenteuer erleben, denkt man zuerst einmal an etwas anderes als einen Wanderrucksack, der mit Trinkpäckchen, Apfel, Banane und Heftpflastern bestückt wird. Aber schon mit dieser Einleitung wird der eigentlich gefährliche Tiger zu einem sympathischen Wandersmann, der in keinem Fall einem Kind beim Lesen oder Vorlesen Angst einjagen könnte. Auf seiner Wanderung trifft der Tiger dann allerlei andere Tiere und alle benötigen seine Hilfe. Der Hund hat seinen Ball in einen Baum bugsiert, Familie Käfer hat ein Loch im Dach des Hauses, das Boot der Giraffe hat ein Leck und das Gepardenkind kommt nicht zu seiner Mama über den Fluss, weil die Brücke Lücken hat. Am Ende muss der Tiger auch noch Fröschen über eine vielbefahrene Straße helfen. Aber wie genau macht er das? Wie der Buchtitel schon verrät, muss es irgendwie mit den Tigerstreifen zu tun haben. Aber was genau, darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Die Geschichte ist aber mit den reinen Hilfsleistungen nicht zu Ende, sondern der Tiger, der scheinbar durch seine Uneigennützigkeit selbst einen Nachteil davongetragen hat, wird zum Schluss noch einmal richtig schön überrascht. Anfangs war ich von der graphischen Umsetzung des Buches etwas irritiert: die Figuren wirken recht schlicht und auch grobschlächtig. Allerdings harmonisieren nach dem gemächlichen Start mit dem Beginn der Wanderung die Illustrationen immer besser mit der Geschichte, sodass sich eine gute Melange zwischen Bild und Text einstellt, die auch für die kindlichen Leser bzw. Betrachter angenehm ist. Neben der netten Geschichte samt dem Überraschungseffekt am Ende bietet das Buch auch Metathemen, über die man mit den eigenen Kindern sprechen kann: „bringt“ es etwas mit anderen zu teilen oder altruistisch zu handeln? was kann man von sich eigentlich entbehren? kann ich mit der Hilfe anderer rechnen? etc. Kurzum: mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Geschichte ist für Vorschulkinder bestens geeignet und gut verständlich.

Wenn Tiger Abenteuer erleben, denkt man zuerst einmal an etwas anderes als einen Wanderrucksack, der mit Trinkpäckchen, Apfel, Banane und Heftpflastern bestückt wird. Aber schon mit dieser Einleitung wird der eigentlich gefährliche Tiger zu einem sympathischen Wandersmann, der in keinem Fall einem Kind beim Lesen oder Vorlesen Angst einjagen könnte. Auf seiner Wanderung trifft der Tiger dann allerlei andere Tiere und alle benötigen seine Hilfe. Der Hund hat seinen Ball in einen Baum bugsiert, Familie Käfer hat ein Loch im Dach des Hauses, das Boot der Giraffe hat ein Leck und das Gepardenkind kommt nicht zu seiner Mama über den Fluss, weil die Brücke Lücken hat. Am Ende muss der Tiger auch noch Fröschen über eine vielbefahrene Straße helfen. Aber wie genau macht er das? Wie der Buchtitel schon verrät, muss es irgendwie mit den Tigerstreifen zu tun haben. Aber was genau, darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Die Geschichte ist aber mit den reinen Hilfsleistungen nicht zu Ende, sondern der Tiger, der scheinbar durch seine Uneigennützigkeit selbst einen Nachteil davongetragen hat, wird zum Schluss noch einmal richtig schön überrascht.

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Anfangs war ich von der graphischen Umsetzung des Buches etwas irritiert: die Figuren wirken recht schlicht und auch grobschlächtig. Allerdings harmonisieren nach dem gemächlichen Start mit dem Beginn der Wanderung die Illustrationen immer besser mit der Geschichte, sodass sich eine gute Melange zwischen Bild und Text einstellt, die auch für die kindlichen Leser bzw. Betrachter angenehm ist.

Neben der netten Geschichte samt dem Überraschungseffekt am Ende bietet das Buch auch Metathemen, über die man mit den eigenen Kindern sprechen kann: „bringt“ es etwas mit anderen zu teilen oder altruistisch zu handeln? was kann man von sich eigentlich entbehren? kann ich mit der Hilfe anderer rechnen? etc.

Kurzum: mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Geschichte ist für Vorschulkinder bestens geeignet und gut verständlich.

geschrieben am 28.09.2016 | 306 Wörter | 1686 Zeichen

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