Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Rösti und Bö


Statistiken
  • 7648 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Martina Meier

Rösti und Bö Jeder fängt einmal klein an – so auch ein Ritter Rost, der in seinem Leben viele Abenteuer zu bestehen hat. Als er noch ein Junge war, da nannten ihn alle nur Rösti – und von dieser Zeit handelt das Buch „Rösti und Bö“, das in der von Jörg Hilpert verfassten Kinderbuchreihe „Ritter Rost Lesefutter“ erschienen ist. Erzählt wird von einem kleinen, doch eher furchtsamen Jungen, der seiner tapferen Freundin Bö in den Fabelwesenwald folgt, um der Prinzessin Magnesia das Leben zu retten. Denn sie wurde entführt – und es steht Schlimmes zu befürchten. In diesem Wald gibt es ein fürchterliches Ungeheuer, von dem landauf, landab merkwürdige Dinge berichtet werden: die Bärtige Frau. Aber auch Bobeißer und Magische Morcheln streifen den Weg des jungen Paares. Und selbst die Bauchredner haben sich hierhin verirrt. Gut nur, dass Bö ihren sprechenden Hut dabei hat, der ebenso schön reimen kann wie diese Wesen, die ihre Sätze stets in Gedichtform formulieren. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Jörg Hilperts Bücher sind und bleiben eine Lesewonne. Schon Kinder im Kindergartenalter ab etwa fünf Jahre haben ihre große Freude an den märchenhaften Erlebnissen des kleinen Ritterjungen Rösti. Er ist wie sie, irgendwie noch ein wenig ängstlich und doch schon ein klein wenig tapfer. Er braucht Freunde und findet sie auch, irgendwie ist Rösti wie du und ich. Von einem Autor, der Magischen Morcheln das Leben schenkt und Bärtige Frauen schließlich gar nicht so schrecklich wie befürchtet erscheinen lässt, darf man hoffentlich noch viele gute Bücher erwarten. Auch die sprachliche Komponente ist in Hilperts Bücher sicher nicht zu verachten. Fantasievolle Wortschöpfungen machen Lust auf mehr – und wer das Buch nicht mit Begeisterung aus der Hand legt, der ist kaum zu verstehen. Aber das Buch ist nicht nur für vergnügliche Vorlesestunden zu empfehlen, nein, es ist auch eine kleine Herausforderung für fortgeschrittene Leseanfänger ab etwa acht Jahren. Und bei dieser Klientel haben Ritter Rost bzw. Rösti schon manches kleine Wunder bewirkt: denn wenn echte Lesemuffel dieses Buch kaum noch weglegen möchten und selbst Eltern sich wundern, dass der Sprössling von einer Seite zur anderen „fliegt“, dann muss schon ein gewisser Zauber von Hilperts Büchern und seinen liebenswerten Figuren ausgehen.

Jeder fängt einmal klein an – so auch ein Ritter Rost, der in seinem Leben viele Abenteuer zu bestehen hat. Als er noch ein Junge war, da nannten ihn alle nur Rösti – und von dieser Zeit handelt das Buch „Rösti und Bö“, das in der von Jörg Hilpert verfassten Kinderbuchreihe „Ritter Rost Lesefutter“ erschienen ist. Erzählt wird von einem kleinen, doch eher furchtsamen Jungen, der seiner tapferen Freundin Bö in den Fabelwesenwald folgt, um der Prinzessin Magnesia das Leben zu retten. Denn sie wurde entführt – und es steht Schlimmes zu befürchten. In diesem Wald gibt es ein fürchterliches Ungeheuer, von dem landauf, landab merkwürdige Dinge berichtet werden: die Bärtige Frau. Aber auch Bobeißer und Magische Morcheln streifen den Weg des jungen Paares. Und selbst die Bauchredner haben sich hierhin verirrt. Gut nur, dass Bö ihren sprechenden Hut dabei hat, der ebenso schön reimen kann wie diese Wesen, die ihre Sätze stets in Gedichtform formulieren. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

weitere Rezensionen von Martina Meier


Jörg Hilperts Bücher sind und bleiben eine Lesewonne. Schon Kinder im Kindergartenalter ab etwa fünf Jahre haben ihre große Freude an den märchenhaften Erlebnissen des kleinen Ritterjungen Rösti. Er ist wie sie, irgendwie noch ein wenig ängstlich und doch schon ein klein wenig tapfer. Er braucht Freunde und findet sie auch, irgendwie ist Rösti wie du und ich.

Von einem Autor, der Magischen Morcheln das Leben schenkt und Bärtige Frauen schließlich gar nicht so schrecklich wie befürchtet erscheinen lässt, darf man hoffentlich noch viele gute Bücher erwarten.

Auch die sprachliche Komponente ist in Hilperts Bücher sicher nicht zu verachten. Fantasievolle Wortschöpfungen machen Lust auf mehr – und wer das Buch nicht mit Begeisterung aus der Hand legt, der ist kaum zu verstehen. Aber das Buch ist nicht nur für vergnügliche Vorlesestunden zu empfehlen, nein, es ist auch eine kleine Herausforderung für fortgeschrittene Leseanfänger ab etwa acht Jahren. Und bei dieser Klientel haben Ritter Rost bzw. Rösti schon manches kleine Wunder bewirkt: denn wenn echte Lesemuffel dieses Buch kaum noch weglegen möchten und selbst Eltern sich wundern, dass der Sprössling von einer Seite zur anderen „fliegt“, dann muss schon ein gewisser Zauber von Hilperts Büchern und seinen liebenswerten Figuren ausgehen.

geschrieben am 26.08.2005 | 359 Wörter | 1940 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen