Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Das ausgelassene Paradies


Statistiken
  • 4729 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Tilla Wartenberg

Das ausgelassene Paradies Humoresken-Cocktail steht im Untertitel des unlängst im Verlag Frieling & Partner erschienenen Buches "Das ausgelassene Paradies" des Schweizers Alain Catalan. Beide Beschreibungen treffen den Nagel auf dem Kopf: alle 16 Kurzgeschichten sind humorvoll und inhaltlich zu einem "süffigen" Cocktail kreiert worden. Besuchen wir zuerst "Das ausgelassene Paradies". Dort ist gerade der Teufel los, weil der liebe Gott im Jahresurlaub ist und seine Schäfchen unbeaufsichtigt lässt. Eine "ökumenische Party" mit "Engeln" und "Teufeln" wird angezettelt. Doch der liebe Gott wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon längst wüsste, was seine Engelein im Schilde führen und natürlich zieht im Hintergrund die Fäden niemand anders als er selbst. Wäre da nicht der Teufel... Auch bei den "Amouren eines Monogamen" hat sich der Teufel, in der Form von Liebeslust und Liebesfrust, eingeschlichen, da können selbst gute Vorsätze wenig retten. Am Ende aber gewinnt das Gute, wenn auch Gut und Böse oft nur eine Frage der Interpretation sind. So oder so ähnlich geht es weiter und wie bei guten Cocktails üblich, hat man nach dem ersten Appetit auf den nächsten. So verhält es sich auch mit den Geschichten von Catalan. Und wenn der Leser mit fortschreitender Lektüre dieser "Shorties" immer beschwingter wird, hat der Autor erreicht, was er wollte: Menschen, lasst euren Gefühlen, vor allem dem Lachen, freien Lauf! Soviel Beschwingtheit ist auch gut, denn da fällt kaum auf, dass der Autor bei manchen Geschichten nicht so leicht auf den Punkt kommt und sich beim Erzählen zuweilen verzettelt, außer der Pointe leidet niemand darunter.

Humoresken-Cocktail steht im Untertitel des unlängst im Verlag Frieling & Partner erschienenen Buches "Das ausgelassene Paradies" des Schweizers Alain Catalan. Beide Beschreibungen treffen den Nagel auf dem Kopf: alle 16 Kurzgeschichten sind humorvoll und inhaltlich zu einem "süffigen" Cocktail kreiert worden.

weitere Rezensionen von Tilla Wartenberg

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
25.01.2005

Besuchen wir zuerst "Das ausgelassene Paradies". Dort ist gerade der Teufel los, weil der liebe Gott im Jahresurlaub ist und seine Schäfchen unbeaufsichtigt lässt. Eine "ökumenische Party" mit "Engeln" und "Teufeln" wird angezettelt. Doch der liebe Gott wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon längst wüsste, was seine Engelein im Schilde führen und natürlich zieht im Hintergrund die Fäden niemand anders als er selbst. Wäre da nicht der Teufel...

Auch bei den "Amouren eines Monogamen" hat sich der Teufel, in der Form von Liebeslust und Liebesfrust, eingeschlichen, da können selbst gute Vorsätze wenig retten. Am Ende aber gewinnt das Gute, wenn auch Gut und Böse oft nur eine Frage der Interpretation sind.

So oder so ähnlich geht es weiter und wie bei guten Cocktails üblich, hat man nach dem ersten Appetit auf den nächsten. So verhält es sich auch mit den Geschichten von Catalan. Und wenn der Leser mit fortschreitender Lektüre dieser "Shorties" immer beschwingter wird, hat der Autor erreicht, was er wollte: Menschen, lasst euren Gefühlen, vor allem dem Lachen, freien Lauf!

Soviel Beschwingtheit ist auch gut, denn da fällt kaum auf, dass der Autor bei manchen Geschichten nicht so leicht auf den Punkt kommt und sich beim Erzählen zuweilen verzettelt, außer der Pointe leidet niemand darunter.

geschrieben am 18.03.2004 | 249 Wörter | 1371 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen