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Timmerbergs Tierleben


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Martina Meier

Timmerbergs Tierleben Tierbücher gibt es wie Sand am Meer. Tierbücher, die mit gutem Bildmaterial ausgestattet sind, ebenfalls. Tierbücher, die mit hervorragendem Bildmaterial und witzigen, humorvollen und geistreichen Texten bestückt sind, dürften sich dagegen sicher an einer Hand abzählen lassen. Eines dieser Bücher haben Helge Timmerberg und Frank Zauritz gemeinsam mit dem Solibro-Verlag aus Münster auf den Markt gebracht. „Timmerbergs Tierleben“ heißt es und ist eine einzigartige Zusammenstellung von ausdrucksstarken und aussagekräftigen Bildern und Texten, die die menschlichen Züge eines jeden Vierbeiners oder gefiederten Freundes in den Mittelpunkt rückt. Der Autor Helge Timmerberg arbeitet als Reisejournalist für verschiedene Medien und hat sich mutig und furchtlos zu einer Abenteuerreise durch verschiedene Zoos aufgemacht. Entstanden sind Tierportraits, die zeigen, dass Nashorn, Elefant, Otter uns manchmal näher stehen als wir selbst vermuten. Wie beispielsweise der Löwe: „Er könnte der König der Kiffer sein“, schreibt Timmerberg. „Er schläft 22 Stunden pro Tag und wenn er nicht schläft, dann döst er und wenn er nicht döst, dann liegt er rum.“ Natürlich kommen auch alle auf ihre Kosten, die Lehrreiches möchten. Bei Hussein, dem Elefantenbullen, nämlich gehen vorne täglich 150 Kilogramm rein – und hinten kommt die gleiche Menge wieder heraus. Außerdem hat Hussein gleich elf Elefantenkühe in seiner Herde. Und wer nun möchte, der kann getrost ausrechnen, wie groß die Menge Unrat ist, die die Tierpfleger in einem solchen Gehege pro Tag entfernen müssen. Mehr als 50 Farbfotografien hat Frank Zauritz beigesteuert. Von Haus aus hat sich der Fotograf auf die Portraitfotografie spezialisiert. Das kommt auch bei diesem Buch zum Tragen. Zauritz lenkt den Blick des Betrachters auf Eigenheiten eines jeden Tieres, die er so vielleicht noch nie gesehen hat. Das Vorwort zu diesem Buch hat übrigens kein Geringerer als Professor Heinz Sielmann verfasst. Er schreibt: „Mit dem vorliegenden Buch eröffnen die Autoren Helge Timmerberg und Frank Zauritz eine ganz außergewöhnliche, aber zutreffende Perspektive auf Zoobewohner. Mit ausgefallenen Ansichten und Geschichten lassen sie uns teilhaben an überraschenden Situationen und zeigen uns ausgewählte Tiere in verblüffenden Momentaufnahmen.“ Und dem ist weiter nichts hinzuzufügen.

Tierbücher gibt es wie Sand am Meer. Tierbücher, die mit gutem Bildmaterial ausgestattet sind, ebenfalls. Tierbücher, die mit hervorragendem Bildmaterial und witzigen, humorvollen und geistreichen Texten bestückt sind, dürften sich dagegen sicher an einer Hand abzählen lassen. Eines dieser Bücher haben Helge Timmerberg und Frank Zauritz gemeinsam mit dem Solibro-Verlag aus Münster auf den Markt gebracht.

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„Timmerbergs Tierleben“ heißt es und ist eine einzigartige Zusammenstellung von ausdrucksstarken und aussagekräftigen Bildern und Texten, die die menschlichen Züge eines jeden Vierbeiners oder gefiederten Freundes in den Mittelpunkt rückt.

Der Autor Helge Timmerberg arbeitet als Reisejournalist für verschiedene Medien und hat sich mutig und furchtlos zu einer Abenteuerreise durch verschiedene Zoos aufgemacht. Entstanden sind Tierportraits, die zeigen, dass Nashorn, Elefant, Otter uns manchmal näher stehen als wir selbst vermuten. Wie beispielsweise der Löwe: „Er könnte der König der Kiffer sein“, schreibt Timmerberg. „Er schläft 22 Stunden pro Tag und wenn er nicht schläft, dann döst er und wenn er nicht döst, dann liegt er rum.“

Natürlich kommen auch alle auf ihre Kosten, die Lehrreiches möchten. Bei Hussein, dem Elefantenbullen, nämlich gehen vorne täglich 150 Kilogramm rein – und hinten kommt die gleiche Menge wieder heraus. Außerdem hat Hussein gleich elf Elefantenkühe in seiner Herde. Und wer nun möchte, der kann getrost ausrechnen, wie groß die Menge Unrat ist, die die Tierpfleger in einem solchen Gehege pro Tag entfernen müssen.

Mehr als 50 Farbfotografien hat Frank Zauritz beigesteuert. Von Haus aus hat sich der Fotograf auf die Portraitfotografie spezialisiert. Das kommt auch bei diesem Buch zum Tragen. Zauritz lenkt den Blick des Betrachters auf Eigenheiten eines jeden Tieres, die er so vielleicht noch nie gesehen hat.

Das Vorwort zu diesem Buch hat übrigens kein Geringerer als Professor Heinz Sielmann verfasst. Er schreibt: „Mit dem vorliegenden Buch eröffnen die Autoren Helge Timmerberg und Frank Zauritz eine ganz außergewöhnliche, aber zutreffende Perspektive auf Zoobewohner. Mit ausgefallenen Ansichten und Geschichten lassen sie uns teilhaben an überraschenden Situationen und zeigen uns ausgewählte Tiere in verblüffenden Momentaufnahmen.“ Und dem ist weiter nichts hinzuzufügen.

geschrieben am 17.11.2005 | 334 Wörter | 1999 Zeichen

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