Bernhard Schlink, geboren 1944 in Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Seinen ersten Kriminalroman, Selbs Justiz, schrieb er zusammmen mit Walter Popp; er wurde von Nico Hofmann mit Martin Benrath und Hannelore Elsner verfilmt. Es folgten die preisgekrönten Kriminalromane Die gordische Schleife und Selbs Betrug. Der 1955 erschienene Romen Der Vorleser, ist in über vierzig Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, sowie der 2000 veröffentlichte Erzählband Liebesfluchten begründeten seinen schriftstellerischen Weltruhm. 2001 schloss er die Trilogie um den Privatdedektiv Gerhard Selb mit Selbs Mord ab. 2005 veröffentlichte Schlink den Essayband Vergewisserungen. Über Politik, Recht, Schreiben und Glauben.
(c) Diogenes Verlag
Erstellt am 18.06.2007 von Alexander Rosell
Zuletzt geändert am 18.11.2007 von Anita Wortmann