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![]() Die Österreicherin vollführt in diesem überwiegend prosaischen Sammelwerk die streckenweise leicht hemmungslos anmutende Katharsis im Spannungsfeld zwischen Selbsthass und Abscheu vor der Welt. Ist es so? Was man bei oberflächlicher Betrachtung fälschlicherweise als dichterischen Ausdruck überkompensierten Weltschmerzes halten könnte, offenbart eine beunruhigende Tiefe, die sich in empathischen Deja-Vus des Lesers manifestiert. |
28.01.2009 |