# | Titel | rezensiert am |
1 |
Letzte Tänze In seinen "letzten Tänzen" hat Grass sich bemüht, sexuelle Kleinstbegebenheiten prägnant zu verkürzen; auf eine einheitliche Form hat Grass wie in seinen anderen Gedichtbänden verzichtet; ähnlich früheren Werken fällt die Wahl einiger Motive aus |
03.12.2004 |
2 |
Die Spur der Träume Ein exzellenter Kriminalroman samt Liebesgeschichte, Danziger Coleur und was sonst? Sonst noch ein unerwartetes Ende. |
24.03.2004 |
3 |
Du bist nicht meine Mutter "Du bist nicht meine Mutter", eine sehr ansehnliche Auseinandersetzung mit den ewigen Themen Mutter-Tochter, Identiät, Selbstbestimmung und Herkunft. |
24.03.2004 |
4 |
Eine Störung erreicht Westeuropa Die bizarren Wortwelten in Rene Sommers Gedichtsband "Eine Störung erreicht Westeuropa" bleiben durchweg kritisch, doch nicht moralisch, intelligent, doch nicht altklug. |
24.03.2004 |
5 |
Woher ich komme In "Woher ich komme" versucht die 30jährige Ich-Erzählerin, sich über ihre Vergangenheit klar zu werden; Vergangenheit, das war und ist in ihrem Fall Familie. |
20.03.2004 |
6 |
Rosarios Geschichte Einerseits eine seriöse Studie über die Verwobenheit von Zuhälterketten und bestechlichem Staatstreiben, andererseits ein engagierter Roman gegen die westliche Arroganz. |
19.03.2004 |
7 |
Hier spricht Berlin O-Ton: Jeder Berliner ist unfreundlich + intrigant + gelangweilt + arrogant + barbarisch, Berlin ist "im Grunde unbewohnbar", eine fiese Stadt, gepflastert mit Denkzetteln für die zivilisierte Welt, Berlin ist nie und nimmer Hamburg oder München. |
05.03.2004 |
8 |
Die Geschichte einer bayerischen Bauerntochter Der Lebensweg der Ich-Erzählerin wird flott und nachvollziehbar geschildert, dabei treffen Annektode, kindlich Märchenhaftes, reizende Spracheigentümlichkeiten, uralte Geheimrezepte, und bayerische Sagen- und Bräuchewelt aufeinander. |
05.03.2004 |
9 |
Warten auf Godot In Samuel Becketts "Warten auf Godot" harren die beiden Protagonisten Wladimir und Estragon zwei Akte lang vergebens auf eine Gestalt namens Godot. Dabei werden das Ausziehen eines Schuhes, die Gier auf Hühnerknochen ausführlich besprochen. |
05.03.2004 |
10 |
Buch der Illusionen Paul Auster hat mit dem "Buch der Illusionen" ein Buch geschrieben, daß sehr unterhaltsam, überaus intelligent und mitreißend schön ist. Einen Liebes-, Rätsel-, Kunst- und Philosophieroman. |
26.02.2004 |