Name | Christoph Kramer | |
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bei webcritics seit | 02.09.2006 |
# | Titel | rezensiert am |
1 |
Die Zukunft sieht alt aus – Herausforderungen des demografischen Wandels für das Personalmanagement Auch wenn der Titel zunächst etwas anderes suggeriert: Die Autoren dieses Bandes betrachten es offenbar nicht als ihre Aufgabe, resignativen Pessimismus zu verbreiten, obwohl dies angesichts der demographischen Entwicklung vielleicht angebracht wäre. Ganz im Gegenteil. |
24.01.2008 |
2 |
Ein Leben ohne Kinder – Kinderlosigkeit in Deutschland Die Herausgeber dieses Sammelbandes wollen sich mit ihrer „soziologischen Bestandsaufnahme“ zur Kinderlosigkeit in Deutschland von „Inhalt und Duktus“ der medialen Berichterstattung zum Thema abheben (wobei offenbar vor allem an die Berichterstattung zu den „40 Prozent“ kinderlosen Akademikerinnen gedacht ist). |
04.12.2007 |
3 |
Die verratene Familie – Politik ohne Zukunft Jürgen Liminski ist sicher einer der bedeutendsten konservativen Journalisten in Deutschland. Selbst Vater von unglaublichen 10 Kindern, liefert er mit diesem Buch, dem ein Vorwort des Augsburger Bischofs Walter Mixa beigegeben ist, einen polemischen Rundumschlag im Namen der Familie. |
14.11.2007 |
4 |
Arbeitsmigranten und Aussiedler – Integration in Theorie und Praxis Der Titel dieser Arbeit weckt sofort Interesse. Ein gründlicher Vergleich der beiden vielleicht wichtigsten Migrantengruppen Deutschlands sowie eine kritische Kontrastierung der (meist ziemlich normativen) Integrationstheorien mit der empirisch meßbaren Integrationspraxis – so ungefähr sieht die vom Titel ausgelöste Erwartungshaltung aus. Ein solches Projekt wäre auch eigentlich überfällig. |
10.11.2007 |
5 |
Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf Der zweite Band in der Reihe „Schlüsselkompetenzen“ des Metzler-Verlages stammt von drei Mitarbeiterinnen des „Schreiblabors“ an der Universität Bielefeld, das 1993 nach US-amerikanischem Modell von Dr. Andrea Frank gegründet wurde. |
28.09.2007 |
6 |
Reden - Argumentieren - Überzeugen Ein Magister Artium, eine Doktorin und ein Professor, alle drei dem Bochumer Beratungsunternehmen „Querenburg-Institut“ eng verbunden, legen mit diesem Band einen gelungenen Ratgeber vor. |
28.09.2007 |
7 |
Paradigmenwandel in der Migrations- und Familienpolitik Sämtliche im Bundestag vertretenen Parteien haben nach Simon Grasnick in der von ihm untersuchten rot-grünen Regierungszeit bevölkerungspolitische Aspekte aufgegriffen, sowohl in ihrer politischen Rhetorik, als auch in der konkreten Politikgestaltung. |
29.08.2007 |
8 |
Die Familienmanagerin - Kindererziehung und Bevölkerungspolitik in Wissensgesellschaften Im Kern von Mersch Argumentation steht die Forderung, der Staat müsse für eine wenigstens hinreichende Reproduktion des Humanvermögens sorgen. Dazu werden die bisher dafür vorgeschlagenen und teilweise umgesetzten Strategien als nicht ausreichend erachtet. |
05.08.2007 |
9 |
Kindermangel in Deutschland - Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen. Gunter Steinmanns bevölkerungsökonomische Diagnosen fallen erwartungsgemäß eher pessimistisch aus. Steinmann konstatiert ein Auseinanderklaffen der individuellen und der kollektiven ökonomischen Rationalität in der Nachwuchsfrage. Untersucht werden anhand der aktuellen öffentlichen Zahlen die Auswirkungen der demographischen Schrumpfung und Alterung der deutschen Gesellschaft auf die sozialen Sicherungssysteme, auf das Güterangebot und auf die Güternachfrage. |
05.08.2007 |
10 |
Hurra, wir werden Unterschicht! Zur Theorie der gesellschaftlichen Reproduktion Peter Merschs „Theorie der gesellschaftlichen Reproduktion“ verbindet die weithin akzeptierte und konsensfähige ökonomische Fertilitätstheorie in der Nachfolge Gary Beckers mit weit weniger akzeptierten und konsensfähigen soziobiologischen Theorien. |
23.07.2007 |