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Der dritte Zwilling


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Der dritte Zwilling Die Protagonistin Jeannie ist eine starke Frau, die es trotz einer Kindheit in armseligen Verhältnissen geschafft hat, zu studieren und als Forscherin an einem psychologischen Institut der Universität Fuß zu fassen. Die nicht nur klug, schön, sportlich und durchsetzungsstark ist, sondern auch noch ein Computerprogramm geschrieben hat, das Datenbanken nach Zwillingen durchforsten kann, die gar nicht voneinander wissen. Diese Zwillinge benötigt sie für ihre psychologischen Experimente. Dabei kommt sie mit ihren Forschungen den Machenschaften einer Firma in die Quere, deren Inhaber Einfluss in die höchsten politischen Kreise haben und ihr natürlich das Handwerk legen wollen. Jeannie schafft es gegen alle Widerstände, die von Jobverlust bis Mordversuch reichen, den Schurken das Handwerk zu legen und die dunklen Machenschaften der Firma aufzudecken. Sie wird dabei unterstützt von einem der (natürlich äußert gut aussehenden) Zwillinge ihrer Experimente, in den sie sich natürlich verliebt. Soweit, so platt. Es ist alles ein bisschen überzogen. Die Heldin ist makellos, ihre Gegner sind echte Schurken und die Geschichte auf absehbare Höhepunkte ausgerichtet. Nichtsdestotrotz ist das Hörbuch unglaublich spannend! Man krallt sich am Lenkrad fest (sollte man es während der Autofahrt hören), wenn Jeannie eine Entdeckung macht oder überfallen wird. Man könnte aus der Haut fahren vor Wut, wenn sie ungerecht behandelt wird oder ihr nicht geglaubt wird. Man ist völlig überrascht, als der dritte Zwilling auftaucht, von dem man bereits aus dem Titel weiß - und man wird misstrauisch, wer sich nun als wer ausgibt und welcher Zwilling nun der richtige und welcher der falsche ist. Mit anderen Worten: Man fiebert mit seiner Heldin mit! Die Sprecher Mareike Carrière und Jörg Schüttauf haben sich nicht die Rollen aufgeteilt sondern wechseln sich ab, sprechen immer einige Passagen und jeweils die Männer- und Frauenstimme. Bei Mareike Carrière kommen die Trostlosigkeit und Resignation, der die Heldin nach jedem Rückschlag wieder kurzzeitig unterliegt, besonders gut zur Geltung. Bei Jörg Schüttauf gehen dem Hörer die Aggressivität und Skrupellosigkeit der Schurken unter die Haut. Beide Sprecher interpretieren den Text auf ihre Art, was dem Hörer eine weitere Abwechslung verschafft. Insgesamt ein spannendes Hörbuch, das dem Hörer „Ich hab es doch gewusst!“-Momente beschert und dennoch definitiv hörenswert ist!

Die Protagonistin Jeannie ist eine starke Frau, die es trotz einer Kindheit in armseligen Verhältnissen geschafft hat, zu studieren und als Forscherin an einem psychologischen Institut der Universität Fuß zu fassen. Die nicht nur klug, schön, sportlich und durchsetzungsstark ist, sondern auch noch ein Computerprogramm geschrieben hat, das Datenbanken nach Zwillingen durchforsten kann, die gar nicht voneinander wissen. Diese Zwillinge benötigt sie für ihre psychologischen Experimente. Dabei kommt sie mit ihren Forschungen den Machenschaften einer Firma in die Quere, deren Inhaber Einfluss in die höchsten politischen Kreise haben und ihr natürlich das Handwerk legen wollen. Jeannie schafft es gegen alle Widerstände, die von Jobverlust bis Mordversuch reichen, den Schurken das Handwerk zu legen und die dunklen Machenschaften der Firma aufzudecken. Sie wird dabei unterstützt von einem der (natürlich äußert gut aussehenden) Zwillinge ihrer Experimente, in den sie sich natürlich verliebt.

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Soweit, so platt. Es ist alles ein bisschen überzogen. Die Heldin ist makellos, ihre Gegner sind echte Schurken und die Geschichte auf absehbare Höhepunkte ausgerichtet. Nichtsdestotrotz ist das Hörbuch unglaublich spannend! Man krallt sich am Lenkrad fest (sollte man es während der Autofahrt hören), wenn Jeannie eine Entdeckung macht oder überfallen wird. Man könnte aus der Haut fahren vor Wut, wenn sie ungerecht behandelt wird oder ihr nicht geglaubt wird. Man ist völlig überrascht, als der dritte Zwilling auftaucht, von dem man bereits aus dem Titel weiß - und man wird misstrauisch, wer sich nun als wer ausgibt und welcher Zwilling nun der richtige und welcher der falsche ist. Mit anderen Worten: Man fiebert mit seiner Heldin mit!

Die Sprecher Mareike Carrière und Jörg Schüttauf haben sich nicht die Rollen aufgeteilt sondern wechseln sich ab, sprechen immer einige Passagen und jeweils die Männer- und Frauenstimme. Bei Mareike Carrière kommen die Trostlosigkeit und Resignation, der die Heldin nach jedem Rückschlag wieder kurzzeitig unterliegt, besonders gut zur Geltung. Bei Jörg Schüttauf gehen dem Hörer die Aggressivität und Skrupellosigkeit der Schurken unter die Haut. Beide Sprecher interpretieren den Text auf ihre Art, was dem Hörer eine weitere Abwechslung verschafft.

Insgesamt ein spannendes Hörbuch, das dem Hörer „Ich hab es doch gewusst!“-Momente beschert und dennoch definitiv hörenswert ist!

geschrieben am 25.02.2013 | 353 Wörter | 2070 Zeichen

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