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Die wunderbare Weihnachtsreise


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Die wunderbare Weihnachtsreise Ein Kinderbuch als Familiengemeinschaftsproduktion ist ein ambitioniertes Projekt, aber „Die wunderbare Weihnachtsreise“ beweist: es kann funktionieren und das auch noch ganz hervorragend. Die Autorin der Geschichte hat statt Illustrationen lieber Fotografien und Fotomontagen von Per Breiehagen genutzt. Dieser ist vielfach ausgezeichneter Fotograf mit PrĂ€senz u.a. in der National Geographic. Und die Hauptdarstellerin des Buches ist praktischerweise die Tochter der beiden, die kleine Anja. Worum geht es in der Geschichte? Anja möchte ein Elf werden, der dem Weihnachtsmann hilft. Also erledigt sie zuhause noch rasch einige Aufgaben, besorgt Weihnachtsgeschenke und informiert die ZurĂŒckgebliebenen ĂŒber ihr Vorhaben. Dann packt sie ihre Tasche und zieht auf ihren Skiern los in den Wald. Dort trifft sie auf ihren ersten Wegbegleiter, einen kleinen roten Vogel. Durch den Wald und SchneeabhĂ€nge rasant hinab geht die erste Etappe bis die beiden auf ein Pferd stoßen. Auf dessen RĂŒcken geht fortan die Reise weiter und nachts kann sich Anja an ihrem Begleiter wĂ€rmen und das wunderschöne Polarlicht beobachten. Die Reise stoppt zunĂ€chst an einem gefrorenen Wasserfall. Dort erscheint auf einmal ein Moschusochse und fĂŒhrt Anja unter dem Wasserfall und durch Höhlen hindurch in die Tundra. Dort warte ein EisbĂ€r auf sie, der sie ab jetzt begleitet. Besonders schön ist dabei die Bildkomposition, wenn Anja dem dösenden EisbĂ€ren eine Geschichte vorliest. Als letzter GefĂ€hrte kommt ein Rentier herangeflogen und landet neben Anja und dem EisbĂ€ren. Sie stellt sich auf ihre Skier und wird vom Rentier erst ĂŒber den Schnee und danach durch die LĂŒfte zum Weihnachtsmann gezogen. Der freut sich sehr ĂŒber Anjas Ankunft und ihre Bereitschaft, ihm als Elf zur Seite zu stehen. Dass der Weihnachtsmann das typische Coca-Cola-Aussehen hat, mag ein verzeihlicher Ă€sthetischer Fehltritt sein, denn immerhin wollen die kindlichen Leser ja auch einen Wiedererkennungseffekt haben. Am Weihnachtsmorgen wird Anja wieder zuhause abgesetzt und bekommt vom Weihnachtsmann eine Zauberglocke fĂŒr NotfĂ€lle geschenkt. Anja schreckt plötzlich in ihrem Bett hoch, kein Weihnachtsmann oder Rentier ist mehr zu sehen, wohl aber die Glocke ganz real in ihrer Hand. Die Geschichte endet - auch fĂŒr Kinder - optimal mit der offenen Frage „War das alles nur ein Traum? Was glaubst Du?“ Die Komposition und Kombination mit berauschenden winterlichen Naturfotos und der kleinen Heldin Anja ist bestens gelungen und dieses Kinderbuch ist gerade zur jetzt beginnenden Vorweihnachtszeit eine tolle LektĂŒre fĂŒr Kinder ab ca. 4 Jahren und darĂŒber hinaus ein schönes Geschenk fĂŒr Nikolaus oder Weihnachten. Sehr empfehlenswert!

Ein Kinderbuch als Familiengemeinschaftsproduktion ist ein ambitioniertes Projekt, aber „Die wunderbare Weihnachtsreise“ beweist: es kann funktionieren und das auch noch ganz hervorragend. Die Autorin der Geschichte hat statt Illustrationen lieber Fotografien und Fotomontagen von Per Breiehagen genutzt. Dieser ist vielfach ausgezeichneter Fotograf mit PrĂ€senz u.a. in der National Geographic. Und die Hauptdarstellerin des Buches ist praktischerweise die Tochter der beiden, die kleine Anja.

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Worum geht es in der Geschichte? Anja möchte ein Elf werden, der dem Weihnachtsmann hilft. Also erledigt sie zuhause noch rasch einige Aufgaben, besorgt Weihnachtsgeschenke und informiert die ZurĂŒckgebliebenen ĂŒber ihr Vorhaben. Dann packt sie ihre Tasche und zieht auf ihren Skiern los in den Wald. Dort trifft sie auf ihren ersten Wegbegleiter, einen kleinen roten Vogel. Durch den Wald und SchneeabhĂ€nge rasant hinab geht die erste Etappe bis die beiden auf ein Pferd stoßen. Auf dessen RĂŒcken geht fortan die Reise weiter und nachts kann sich Anja an ihrem Begleiter wĂ€rmen und das wunderschöne Polarlicht beobachten. Die Reise stoppt zunĂ€chst an einem gefrorenen Wasserfall. Dort erscheint auf einmal ein Moschusochse und fĂŒhrt Anja unter dem Wasserfall und durch Höhlen hindurch in die Tundra. Dort warte ein EisbĂ€r auf sie, der sie ab jetzt begleitet. Besonders schön ist dabei die Bildkomposition, wenn Anja dem dösenden EisbĂ€ren eine Geschichte vorliest. Als letzter GefĂ€hrte kommt ein Rentier herangeflogen und landet neben Anja und dem EisbĂ€ren. Sie stellt sich auf ihre Skier und wird vom Rentier erst ĂŒber den Schnee und danach durch die LĂŒfte zum Weihnachtsmann gezogen. Der freut sich sehr ĂŒber Anjas Ankunft und ihre Bereitschaft, ihm als Elf zur Seite zu stehen. Dass der Weihnachtsmann das typische Coca-Cola-Aussehen hat, mag ein verzeihlicher Ă€sthetischer Fehltritt sein, denn immerhin wollen die kindlichen Leser ja auch einen Wiedererkennungseffekt haben.

Am Weihnachtsmorgen wird Anja wieder zuhause abgesetzt und bekommt vom Weihnachtsmann eine Zauberglocke fĂŒr NotfĂ€lle geschenkt. Anja schreckt plötzlich in ihrem Bett hoch, kein Weihnachtsmann oder Rentier ist mehr zu sehen, wohl aber die Glocke ganz real in ihrer Hand. Die Geschichte endet - auch fĂŒr Kinder - optimal mit der offenen Frage „War das alles nur ein Traum? Was glaubst Du?“

Die Komposition und Kombination mit berauschenden winterlichen Naturfotos und der kleinen Heldin Anja ist bestens gelungen und dieses Kinderbuch ist gerade zur jetzt beginnenden Vorweihnachtszeit eine tolle LektĂŒre fĂŒr Kinder ab ca. 4 Jahren und darĂŒber hinaus ein schönes Geschenk fĂŒr Nikolaus oder Weihnachten. Sehr empfehlenswert!

geschrieben am 23.11.2014 | 395 Wörter | 2336 Zeichen

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