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Petronella Apfelmus: Zauberschlaf und Knallfroschchaos


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  • 5520 Aufrufe

Informationen zum Buch
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  Erscheinungsjahr
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Petronella Apfelmus: Zauberschlaf und Knallfroschchaos Der mit Spannung erwartete zweite Band über die Apfelhexe Petronella Apfelmus und ihre Freunde, enttäuscht die kleinen Leser in keinster Weise. Petronella jagt mit ihren Freunden, dem Hirschkäfer Lucius und den Apfelmännchen Karottenwams, Gurkenhut und Spargelzahn einen mysteriösen Fischdieb, der nachts Fische aus dem Mühlenteich stiehlt. Die Zwillinge Lea und Luis, deren Eltern das mit Hilfe Petronellas im ersten Band aufgebaute Café Zaubermühle im Müllerhaus betreiben, sind irritiert von den fünf ebenfalls mysteriösen Zirkuskindern, die für kurze Zeit ihre Klasse besuchen. Dass am Ende natürlich alles zusammenhängt und die Zwillinge mit Petronellas Hilfe nicht nur den Zirkus und seine Artisten vor einem üblen Zauberer retten, sondern auch die Fische wieder in den Mühlenteich entlassen können, erleichtert die kleinen Leser sehr. Denn es ist spannend in diesem Band und die Leser sind fasziniert von der düsteren Beschreibung des Mondscheinzirkus und des finsteren Zauberers und der vielen magischen Wesen, die sich im Zirkus tummeln. Die Spannung ist allerdings in einem Rahmen, den auch zarte Gemüter aushalten können – zumal am Ende alles gut geht und auch der kleine Esel, der vom Zauberer hypnotisiert von einem Sprungbrett in ein Wasserbassin spring und sich dabei den Fuß verletzt, springt am Ende wieder gesund über die Wiese. Und trotz aller Spannung gibt es immer wieder etwas zu lachen. Etwa, wenn Petronella fast vom Vater der Zwillinge entdeckt wird und sich auf ihrer Flucht in den Hühnerstall rettet, dort in ein Huhn verwandelt, liebevoll von den Hühnern Nofretete und Schneeweißchen in die Mitte genommen wird und nach der Rückverwandlung eine Hühnerfeder am Kopf zurück behält, worüber sich alle Apfelmännchen kaputt lachen. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Geschehnisse ist dabei so fesselnd und phantasievoll, dass es den Kindern leicht fällt, der Geschichte zu folgen. Die Dialoge sind verständlich, witzig und verfallen nur sehr selten in Erwachsenensprache, z.B. wenn von einem „Song“ statt von einem „Lied“ die Rede ist. Besonders herzerwärmend ist der Nebenstrang der Geschichte, in der eine Landstreicherin bei der Ergreifung des Fischdiebs behilflich ist und am Ende ein neues Zuhause in der Zirkusfamilie findet. Die Charaktere sind so plastisch gezeichnet, dass sich sowohl Mädchen als auch Jungs hineinversetzen können und die Geschichte interessant finden. Die Bilder und Zeichnungen, die großzügig den Text untermalen, sind wie im ersten Band absolut gelungen, geben lustig die Geschichte wider und lockern so auch den Hörspaß für kleinere Kinder auf, die das Buch vorgelesen bekommen. Der zweite Band hat einige Bezüge zum ersten Band, lässt sich jedoch problemlos eigenständig lesen. Die kleinen Leser von „Petronella Apfelmus“ lernen in diesem Buch etwas über Vorurteile gegenüber Menschen, die anders aussehen als üblich (zum Beispiel wie Vampire), sie lernen etwas über verschiedene Lebensentwürfe, mit denen Menschen glücklich sein können (zum Beispiel als Zirkusleute oder Landstreicher), sie lernen etwas über Freundschaft, Zusammenhalt und Mut, wenn die Zwillinge, Petronella, Lucius und die Apfelmännchen sich dem bösen Zauberer entgegenstellen. Und diese Werte werden den Kindern erfreulicherweise nicht doktrinär auf die Nase gebunden, sondern nebenbei in der Geschichte vermittelt. Daher gibt es eine absolut klare Kaufempfehlung!

Der mit Spannung erwartete zweite Band über die Apfelhexe Petronella Apfelmus und ihre Freunde, enttäuscht die kleinen Leser in keinster Weise. Petronella jagt mit ihren Freunden, dem Hirschkäfer Lucius und den Apfelmännchen Karottenwams, Gurkenhut und Spargelzahn einen mysteriösen Fischdieb, der nachts Fische aus dem Mühlenteich stiehlt. Die Zwillinge Lea und Luis, deren Eltern das mit Hilfe Petronellas im ersten Band aufgebaute Café Zaubermühle im Müllerhaus betreiben, sind irritiert von den fünf ebenfalls mysteriösen Zirkuskindern, die für kurze Zeit ihre Klasse besuchen. Dass am Ende natürlich alles zusammenhängt und die Zwillinge mit Petronellas Hilfe nicht nur den Zirkus und seine Artisten vor einem üblen Zauberer retten, sondern auch die Fische wieder in den Mühlenteich entlassen können, erleichtert die kleinen Leser sehr. Denn es ist spannend in diesem Band und die Leser sind fasziniert von der düsteren Beschreibung des Mondscheinzirkus und des finsteren Zauberers und der vielen magischen Wesen, die sich im Zirkus tummeln. Die Spannung ist allerdings in einem Rahmen, den auch zarte Gemüter aushalten können – zumal am Ende alles gut geht und auch der kleine Esel, der vom Zauberer hypnotisiert von einem Sprungbrett in ein Wasserbassin spring und sich dabei den Fuß verletzt, springt am Ende wieder gesund über die Wiese. Und trotz aller Spannung gibt es immer wieder etwas zu lachen. Etwa, wenn Petronella fast vom Vater der Zwillinge entdeckt wird und sich auf ihrer Flucht in den Hühnerstall rettet, dort in ein Huhn verwandelt, liebevoll von den Hühnern Nofretete und Schneeweißchen in die Mitte genommen wird und nach der Rückverwandlung eine Hühnerfeder am Kopf zurück behält, worüber sich alle Apfelmännchen kaputt lachen.

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Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Geschehnisse ist dabei so fesselnd und phantasievoll, dass es den Kindern leicht fällt, der Geschichte zu folgen. Die Dialoge sind verständlich, witzig und verfallen nur sehr selten in Erwachsenensprache, z.B. wenn von einem „Song“ statt von einem „Lied“ die Rede ist. Besonders herzerwärmend ist der Nebenstrang der Geschichte, in der eine Landstreicherin bei der Ergreifung des Fischdiebs behilflich ist und am Ende ein neues Zuhause in der Zirkusfamilie findet. Die Charaktere sind so plastisch gezeichnet, dass sich sowohl Mädchen als auch Jungs hineinversetzen können und die Geschichte interessant finden. Die Bilder und Zeichnungen, die großzügig den Text untermalen, sind wie im ersten Band absolut gelungen, geben lustig die Geschichte wider und lockern so auch den Hörspaß für kleinere Kinder auf, die das Buch vorgelesen bekommen. Der zweite Band hat einige Bezüge zum ersten Band, lässt sich jedoch problemlos eigenständig lesen.

Die kleinen Leser von „Petronella Apfelmus“ lernen in diesem Buch etwas über Vorurteile gegenüber Menschen, die anders aussehen als üblich (zum Beispiel wie Vampire), sie lernen etwas über verschiedene Lebensentwürfe, mit denen Menschen glücklich sein können (zum Beispiel als Zirkusleute oder Landstreicher), sie lernen etwas über Freundschaft, Zusammenhalt und Mut, wenn die Zwillinge, Petronella, Lucius und die Apfelmännchen sich dem bösen Zauberer entgegenstellen. Und diese Werte werden den Kindern erfreulicherweise nicht doktrinär auf die Nase gebunden, sondern nebenbei in der Geschichte vermittelt.

Daher gibt es eine absolut klare Kaufempfehlung!

geschrieben am 23.03.2015 | 499 Wörter | 2967 Zeichen

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