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Paddington ist krank


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Paddington ist krank Paddington ist ein wahrer Klassiker. Ein liebenswerter, unmoderner und wunderbar kindgerechter Zeitgenosse, der, seitdem er im Londoner Bahnhof Paddington von der Familie Brown gefunden und adoptiert wurde, deren Haushalt und auch die Stadt London ein bisschen in Aufregung versetzt. Neben den gesammelten Geschichten und dem inzwischen auch abgedrehten Film gibt es seit dem Jahr 2014 auch die reichhaltig bebilderten Kinderbücher im Knesebeck-Verlag, beginnend mit dem Band „Paddington“ und den Folgebänden „Paddington feiert Weihnachten“ und „Paddington wird Gärtner“. Jetzt ist das neue Buch „Paddington ist krank“ erschienen. Wie der Titel es schon andeutet, hat es den armen Paddington diesmal hart erwischt. Denn er findet sich auf einmal rücklings im Garten der Browns liegend wieder und hat nicht nur Schulterschmerzen, sondern auch ein erhebliches Gedächtnisproblem. Er weiß weder wo er ist, warum er da liegt und auch bei manchen Fragen fallen ihm erst einmal keine passablen Antworten ein. Aber dass er aus Peru kommt, das weiß er noch, und dass nun Dinge mit ihm gemacht werden, die er so aus Peru nicht kannte, zum Beispiel in einer Krankenliege herumgefahren zu werden. Und auch das Krankenhaus selbst! Und die Sprache der Ärzte, da muss sich so ein kleiner Bär erst einmal daran gewöhnen. Paddington wird geröntgt, behandelt, gepflegt und gepäppelt, muss eine Weile auf der Station bleiben und kommt natürlich mit all den anderen Kindern in Kontakt. Und am Ende wird sogar aufgeklärt, was die Ursache für seinen Unfall war. Der Band ist wie auch die vorherigen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren empfohlen und geeignet. Die Handlung ist überschaubar, die Probleme rasch begreifbar und auch die Lösungen sind kindgerecht aufbereitet, sprachlich und illustratorisch. Die Bilder sind detailreich und liebevoll gestaltet worden und begleiten die Geschichte um den kleinen Bären in optimaler Weise. Was an diesem Buch besonders schön ist, dass die typischen Ungewissheiten und Ängste kleiner Kinder vor einem Krankenhaus und dem, was Ärzte und Schwestern da so tun und reden, treffsicher aufgegriffen und auch in kindgerechter Perspektive aufbereitet werden. Dies steigert viel mehr als in den anderen Paddington-Büchern die Identifikation mit dem kleinen Bären bei den jungen Leserinnen und Lesern. Schon deshalb kann ich dieses Kinderbuch nur mit Nachdruck empfehlen, nicht nur weil Paddington einfach ein toller Held für Kinder ist, sondern eben gerade wegen der kindergeeigneten Umsetzung des Themas. Ein toller neuer Band für alle Paddington-Freunde und auch für die, die es noch werden wollen.

Paddington ist ein wahrer Klassiker. Ein liebenswerter, unmoderner und wunderbar kindgerechter Zeitgenosse, der, seitdem er im Londoner Bahnhof Paddington von der Familie Brown gefunden und adoptiert wurde, deren Haushalt und auch die Stadt London ein bisschen in Aufregung versetzt. Neben den gesammelten Geschichten und dem inzwischen auch abgedrehten Film gibt es seit dem Jahr 2014 auch die reichhaltig bebilderten Kinderbücher im Knesebeck-Verlag, beginnend mit dem Band „Paddington“ und den Folgebänden „Paddington feiert Weihnachten“ und „Paddington wird Gärtner“. Jetzt ist das neue Buch „Paddington ist krank“ erschienen.

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Wie der Titel es schon andeutet, hat es den armen Paddington diesmal hart erwischt. Denn er findet sich auf einmal rücklings im Garten der Browns liegend wieder und hat nicht nur Schulterschmerzen, sondern auch ein erhebliches Gedächtnisproblem. Er weiß weder wo er ist, warum er da liegt und auch bei manchen Fragen fallen ihm erst einmal keine passablen Antworten ein. Aber dass er aus Peru kommt, das weiß er noch, und dass nun Dinge mit ihm gemacht werden, die er so aus Peru nicht kannte, zum Beispiel in einer Krankenliege herumgefahren zu werden. Und auch das Krankenhaus selbst! Und die Sprache der Ärzte, da muss sich so ein kleiner Bär erst einmal daran gewöhnen. Paddington wird geröntgt, behandelt, gepflegt und gepäppelt, muss eine Weile auf der Station bleiben und kommt natürlich mit all den anderen Kindern in Kontakt. Und am Ende wird sogar aufgeklärt, was die Ursache für seinen Unfall war.

Der Band ist wie auch die vorherigen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren empfohlen und geeignet. Die Handlung ist überschaubar, die Probleme rasch begreifbar und auch die Lösungen sind kindgerecht aufbereitet, sprachlich und illustratorisch. Die Bilder sind detailreich und liebevoll gestaltet worden und begleiten die Geschichte um den kleinen Bären in optimaler Weise. Was an diesem Buch besonders schön ist, dass die typischen Ungewissheiten und Ängste kleiner Kinder vor einem Krankenhaus und dem, was Ärzte und Schwestern da so tun und reden, treffsicher aufgegriffen und auch in kindgerechter Perspektive aufbereitet werden. Dies steigert viel mehr als in den anderen Paddington-Büchern die Identifikation mit dem kleinen Bären bei den jungen Leserinnen und Lesern. Schon deshalb kann ich dieses Kinderbuch nur mit Nachdruck empfehlen, nicht nur weil Paddington einfach ein toller Held für Kinder ist, sondern eben gerade wegen der kindergeeigneten Umsetzung des Themas. Ein toller neuer Band für alle Paddington-Freunde und auch für die, die es noch werden wollen.

geschrieben am 22.11.2015 | 396 Wörter | 2258 Zeichen

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