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Ein Elefant zum Träumen


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Ein Elefant zum Träumen Theo hat auf einem Flohmarkt einen Elefanten als Kuscheltier gekauft, der sich in ein echtes Lebewesen verwandeln kann – wenn man ihn denn richtig aktiviert: am linken Ohr zupfen, am rechten Ohr zweimal, dann am Rüssel ziehen und „Hallo, hatschi, elefantissimo“ kann es losgehen. Hatschi ist nämlich rasch der Rufname des Elefanten, obwohl er doch eigentlich Harald heißt. Theos Eltern kriegen davon natürlich nichts mit, denn das Besondere an Hatschi kann eben nur Theo sehen und aktivieren. Zuerst muss Hatschi Theo natürlich seine Heimat zeigen, sodass die erste Reise der beiden nach Afrika führt. Im zweiten Kapitel wird Theo fünf, ist aber krank und kann seinen Geburtstag nicht feiern. Aber wenn man einen Hatschi zuhause hat, wird eben in der Südsee gefeiert, mit den Krebsbrüdern Kalle und Schnalle, die dasselbe Geburtstagsproblem haben: Schnalle ist auch krank. Dagegen kann Hatschi rasch Abhilfe schaffen und schon bald geht es allen besser und die Party kann beginnen. Die dritte Geschichte führt Theo und Hatschi zu den Dinosauriern, wo sie Diddi treffen, der zu „klein“ ist, um bei seinen großen Brüdern mitspielen zu dürfen. Als die beiden Dinobrüder dann aber in einen Steinrutsch geraten, wird Diddi zum Retter. In diesem netten Stil geht es weiter, sodass insgesamt sieben kleine Geschichten Theo und Hatschi zu besonderen Orten und Abenteuern führen. Das Buch ist sehr textlastig, sodass ich es eher ab Beginn der Vorschule bzw. mit Start der Grundschule empfehlen würde, sowohl zum Selbstlesen als auch für eine (längere) Gutenachtgeschichte zum Vorlesen. Jüngere Kinder werden die Geschichten sicherlich auch mögen, aber es ist rein von der Menge her schon viel zu erfassen. Nun ist Theo als „Held“ des Buches erst vier bzw. dann fünf Jahre alt, sodass es für ältere Kinder, also ab 8 oder 9 Jahren eher auf das Drumherum ankommen dürfte als auf die Handlungs- und Gefühlswelt von Theo. Die Geschichten sind aber abwechslungsreich und kindgerecht spannend, sodass diese Diskrepanz zwischen geeignetem Alter und dem Alter von Theo keine negativen Auswirkungen hat. Die Illustrationen werden pointiert eingesetzt und stammen von Sabine Ständig, die u.a. Petronella Apfelmus und den schaurigen Schusch in Szene gesetzt hat. Wer ihren Stil kennt, wird sie ohne zu zögern schon an den Augen von Theo auf dem Titelbild erkennen. Den guten Eindruck, den ich von dem Buch gewonnen habe, haben Testleser im Alter zwischen 4 und 8 Jahren bestätigt. Von „richtig schön“ über „genau richtig spannend“ bis hin zu „schöne Einschlafgeschichten“ waren alle Prädikate dabei.

Theo hat auf einem Flohmarkt einen Elefanten als Kuscheltier gekauft, der sich in ein echtes Lebewesen verwandeln kann – wenn man ihn denn richtig aktiviert: am linken Ohr zupfen, am rechten Ohr zweimal, dann am Rüssel ziehen und „Hallo, hatschi, elefantissimo“ kann es losgehen. Hatschi ist nämlich rasch der Rufname des Elefanten, obwohl er doch eigentlich Harald heißt. Theos Eltern kriegen davon natürlich nichts mit, denn das Besondere an Hatschi kann eben nur Theo sehen und aktivieren. Zuerst muss Hatschi Theo natürlich seine Heimat zeigen, sodass die erste Reise der beiden nach Afrika führt. Im zweiten Kapitel wird Theo fünf, ist aber krank und kann seinen Geburtstag nicht feiern. Aber wenn man einen Hatschi zuhause hat, wird eben in der Südsee gefeiert, mit den Krebsbrüdern Kalle und Schnalle, die dasselbe Geburtstagsproblem haben: Schnalle ist auch krank. Dagegen kann Hatschi rasch Abhilfe schaffen und schon bald geht es allen besser und die Party kann beginnen. Die dritte Geschichte führt Theo und Hatschi zu den Dinosauriern, wo sie Diddi treffen, der zu „klein“ ist, um bei seinen großen Brüdern mitspielen zu dürfen. Als die beiden Dinobrüder dann aber in einen Steinrutsch geraten, wird Diddi zum Retter. In diesem netten Stil geht es weiter, sodass insgesamt sieben kleine Geschichten Theo und Hatschi zu besonderen Orten und Abenteuern führen.

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Das Buch ist sehr textlastig, sodass ich es eher ab Beginn der Vorschule bzw. mit Start der Grundschule empfehlen würde, sowohl zum Selbstlesen als auch für eine (längere) Gutenachtgeschichte zum Vorlesen. Jüngere Kinder werden die Geschichten sicherlich auch mögen, aber es ist rein von der Menge her schon viel zu erfassen. Nun ist Theo als „Held“ des Buches erst vier bzw. dann fünf Jahre alt, sodass es für ältere Kinder, also ab 8 oder 9 Jahren eher auf das Drumherum ankommen dürfte als auf die Handlungs- und Gefühlswelt von Theo. Die Geschichten sind aber abwechslungsreich und kindgerecht spannend, sodass diese Diskrepanz zwischen geeignetem Alter und dem Alter von Theo keine negativen Auswirkungen hat.

Die Illustrationen werden pointiert eingesetzt und stammen von Sabine Ständig, die u.a. Petronella Apfelmus und den schaurigen Schusch in Szene gesetzt hat. Wer ihren Stil kennt, wird sie ohne zu zögern schon an den Augen von Theo auf dem Titelbild erkennen.

Den guten Eindruck, den ich von dem Buch gewonnen habe, haben Testleser im Alter zwischen 4 und 8 Jahren bestätigt. Von „richtig schön“ über „genau richtig spannend“ bis hin zu „schöne Einschlafgeschichten“ waren alle Prädikate dabei.

geschrieben am 01.10.2016 | 405 Wörter | 2233 Zeichen

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