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Einleitung in das Alte Testament


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Verena Hillenbrand

Einleitung in das Alte Testament Erstes oder Altes Testament? Wo bestehen die Unterschiede zum jĂŒdischen Glauben? Wie ist die Bibel aufgebaut? Wie sollte man sie auslegen? Als Theologiestudent oder Interessent der Bibel sollte man auf die Fragen eine Antwort wissen, doch wie findet man diesem am besten? Mit der „Einleitung ins Alte Testament“ schaffen Erich Zenger und seine Mitautoren ein Werk, das jedem bei seinen Studien weiterhilft. Doch zunĂ€chst zum Inhalt
 Das Buch ist in 6 große Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel heißt „Heilige Schrift der Juden und der Christen“ und hier behandelt Zenger die Bedeutung der Bibel Israels fĂŒr die christliche IdentitĂ€t, den Tanach als Heilige Schrift der Juden und das Erste Testament als Heilige Schrift fĂŒr die Christen. Hilfreiche Skizzen und Graphen, sowie Zitate aus Tanach und Bibel belegen die AusfĂŒhrungen. Im nĂ€chsten Kapitel werden „der Text und seine Geschichte“ behandelt. Die Textgrundlagen der Ausgaben der HebrĂ€ischen Bibel, die Theorien zur Textgeschichte der HebrĂ€ischen Bibel und die alten Übersetzungen (Septuaginta, Targumim, Peschitta, Vetus Lina und Vulgata) werden hier von Autor Heinz-Josef Fabry diskutiert und vorgestellt. Auch hier helfen strukturierte Übersichten und Graphiken dabei, sich die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten einzelner Bibelteile besser vorzustellen. Im dritten Teil des Buches stehen die BĂŒcher der Tora/ des Pentateuch im Vordergrund. Dieses Kapitel nimmt den grĂ¶ĂŸten Teil des Buches ein und geht neben der Tora als Ganzes und der Entstehung des Pentateuch auch auf den Prozess der Pentateuchredaktion, das Buch Deuteronomium und priesterlicher Pentateuchtexte ein. Eine gut differenzierte Untergliederung der großen Unterkapitel macht das Lesen einfacher und Wechsel zwischen den Schriftarten um Text von Zitaten zu unterscheiden hilft ebenfalls weiter. Im vierten Kapitel werden die BĂŒcher der Geschichte weiter durchleuchtet. Der Leser erhĂ€lt einen Einblick in die einzelnen BĂŒcher, deren Aufbau, Entstehung und Theorien. In den nun folgenden Kapiteln geschieht die gleiche Aufteilung: im fĂŒnften Kapitel werden die BĂŒcher der Weisheit nĂ€her vorgestellt und im letzten Kapitel geschieht dies mit den BĂŒchern der Prophetie. Diese Kapitel sind meiner Meinung nach am besten gegliedert und aufgeteilt. Kurze knappe Inhalte werden vermittelt und graphisch dargestellt, ohne allzu viel andere Informationen hinzuzufĂŒgen. Den Schluss des Buches bildet der Anhang, der auch hilfreichen Informationen wie den Epochen der Geschichte des biblischen Israels, Landkarten und bibelwissenschaftlichen Fachbegriffen besteht. Meine Meinung zu dem Werk ist zweigeteilt. Auf der einen Seite empfehle ich es natĂŒrlich jedem Studenten, der gerade mit seinem Theologiestudium beginnt, denn hier werden einige hilfreiche Informationen zur Bibel gegeben, die man gut nutzen kann. Aber auf der anderen Seite ist es fĂŒr Studenten dennoch sehr umfangreich. Viele Informationen werden langatmig und zu sehr ins Detail angesprochen, als wie es eine „Einleitung“ tun sollte. Als Fazit kann man also festhalten: Das Buch ist fĂŒr wichtige zentrale Fragen zur Bibel im BĂŒcherschrank angebracht - fĂŒr die StudienanfĂ€nge, in denen man meistens diese „Einleitung“ benötigt, sehr umfangreich und komplex.

Erstes oder Altes Testament? Wo bestehen die Unterschiede zum jĂŒdischen Glauben? Wie ist die Bibel aufgebaut? Wie sollte man sie auslegen?

weitere Rezensionen von Verena Hillenbrand


Als Theologiestudent oder Interessent der Bibel sollte man auf die Fragen eine Antwort wissen, doch wie findet man diesem am besten? Mit der „Einleitung ins Alte Testament“ schaffen Erich Zenger und seine Mitautoren ein Werk, das jedem bei seinen Studien weiterhilft.

Doch zunĂ€chst zum Inhalt
 Das Buch ist in 6 große Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel heißt „Heilige Schrift der Juden und der Christen“ und hier behandelt Zenger die Bedeutung der Bibel Israels fĂŒr die christliche IdentitĂ€t, den Tanach als Heilige Schrift der Juden und das Erste Testament als Heilige Schrift fĂŒr die Christen. Hilfreiche Skizzen und Graphen, sowie Zitate aus Tanach und Bibel belegen die AusfĂŒhrungen.

Im nĂ€chsten Kapitel werden „der Text und seine Geschichte“ behandelt. Die Textgrundlagen der Ausgaben der HebrĂ€ischen Bibel, die Theorien zur Textgeschichte der HebrĂ€ischen Bibel und die alten Übersetzungen (Septuaginta, Targumim, Peschitta, Vetus Lina und Vulgata) werden hier von Autor Heinz-Josef Fabry diskutiert und vorgestellt. Auch hier helfen strukturierte Übersichten und Graphiken dabei, sich die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten einzelner Bibelteile besser vorzustellen.

Im dritten Teil des Buches stehen die BĂŒcher der Tora/ des Pentateuch im Vordergrund. Dieses Kapitel nimmt den grĂ¶ĂŸten Teil des Buches ein und geht neben der Tora als Ganzes und der Entstehung des Pentateuch auch auf den Prozess der Pentateuchredaktion, das Buch Deuteronomium und priesterlicher Pentateuchtexte ein. Eine gut differenzierte Untergliederung der großen Unterkapitel macht das Lesen einfacher und Wechsel zwischen den Schriftarten um Text von Zitaten zu unterscheiden hilft ebenfalls weiter.

Im vierten Kapitel werden die BĂŒcher der Geschichte weiter durchleuchtet. Der Leser erhĂ€lt einen Einblick in die einzelnen BĂŒcher, deren Aufbau, Entstehung und Theorien. In den nun folgenden Kapiteln geschieht die gleiche Aufteilung: im fĂŒnften Kapitel werden die BĂŒcher der Weisheit nĂ€her vorgestellt und im letzten Kapitel geschieht dies mit den BĂŒchern der Prophetie.

Diese Kapitel sind meiner Meinung nach am besten gegliedert und aufgeteilt. Kurze knappe Inhalte werden vermittelt und graphisch dargestellt, ohne allzu viel andere Informationen hinzuzufĂŒgen.

Den Schluss des Buches bildet der Anhang, der auch hilfreichen Informationen wie den Epochen der Geschichte des biblischen Israels, Landkarten und bibelwissenschaftlichen Fachbegriffen besteht.

Meine Meinung zu dem Werk ist zweigeteilt. Auf der einen Seite empfehle ich es natĂŒrlich jedem Studenten, der gerade mit seinem Theologiestudium beginnt, denn hier werden einige hilfreiche Informationen zur Bibel gegeben, die man gut nutzen kann. Aber auf der anderen Seite ist es fĂŒr Studenten dennoch sehr umfangreich. Viele Informationen werden langatmig und zu sehr ins Detail angesprochen, als wie es eine „Einleitung“ tun sollte.

Als Fazit kann man also festhalten: Das Buch ist fĂŒr wichtige zentrale Fragen zur Bibel im BĂŒcherschrank angebracht - fĂŒr die StudienanfĂ€nge, in denen man meistens diese „Einleitung“ benötigt, sehr umfangreich und komplex.

geschrieben am 09.07.2008 | 464 Wörter | 2840 Zeichen

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