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Huch! Wir kriegen Besuch!


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Rezension von

Kristina Scherer

Huch! Wir kriegen Besuch! Aufregung im Hause Nulli und Priesemut: an einem sonnigen Tag finden sie in ihrem Briefkasten einen Umschlag mit einer gemalten Nachricht darin. Als sie die Botschaft entschlüsseln, ist die Freude groß: Hamster Kurtle wird zu Besuch kommen. Doch als das Nagetier am Morgen eintrifft und Hase und Frosch mit ihm frühstücken möchten, lehnt es ab. Kurtle ist müde von der nächtlichen Anreise und zieht sich gleich zum Schlafen in das Gästebett zurück. Von da an – ach, du dicke Kröte – vernehmen die Freunde nur noch ein lautes Schnarchen von ihm. Um ihre Ruhe wiederzufinden, gehen Nulli und Priese in den Garten und legen – da Kurtle immer noch nicht aufgestanden ist – ihr Gemüsebeet an. Als die beiden am Abend schließlich total erschöpft ihr Haus betreten, kommt ihnen der Goldhamster plötzlich entgegen, begrüßt sie mit einem „Guten Morgen!“ und möchte Nulli und Priese von seiner Reise erzählen, doch die gehen schlafen. Nun ist auch Kurtle beleidigt. Putzmunter und voller Tatendrang beginnt er, sich aus Brettern, mit denen seine Kumpels einen neuen Schuppen bauen wollten, ein Laufrad zu konstruieren- und das auf dem Gemüsebeet, das nun völlig zertrampelt ist… Die beiden Freunde sind sehr wütend. Doch damit nicht genug: als sie in der folgenden Nacht in ihrem Bett liegen, steigt Kurtle aus Frust auf sein Laufrad und macht dabei einen solchen Krach, dass Frosch und Hase senkrecht im Bett sitzen. Es kommt zu einem heftigen Streit. Tränen fließen, eine Aussprache folgt. Am Ende gibt es jedoch ein selten schönes Happy-End. Mit ihrem einzigartigen Charme und grandiosem Wortwitz haben Nulli und Priesemut die Herzen vieler Kinder (und auch Erwachsener!) im Nu erobert. Inzwischen sind bereits mehr als 20 Bücher über die ungleichen Freunde erschienen, die in mehr als 30 Sprachen – unter anderem in das Japanische – übersetzt wurden. Seit dem Jahre 1996 strahlt der WDR Geschichten von Nulli und Priesemut als Zeichentrickfilme bei der „Sendung mit der Maus“ aus. Mit „Huch! Wir kriegen Besuch!“ hat Matthias Sodtke seine Buchreihe um ein warmherziges Exemplar über Streit, Versöhnung, Heimweh und natürlich über die Freundschaft erweitert, das wie gewohnt voller kleiner Weisheiten steckt und durch erfrischend komische Charakterzeichnungen in fröhlichen Farben begeistern kann. Insbesondere die herrlich schelmische Mimik und Gestik zeichnet die Figuren aus. Das Bild von Kurtle nach seiner Ankunft sowie die Gesichtsausdrücke von Nulli und Priese, als sie sich über das Schnarchen des Nagetiers amüsieren oder von seinem Laufrad geweckt werden, sind einfach köstlich… „Huch! Wir kriegen Besuch!“ ist eines der schönsten Nulli und Priesemut-Bilderbücher und eines der wenigen, das in großformatiger Ausgabe erschienen ist. Ein verrückt-liebenswertes und pädagogisch wertvolles Plädoyer für die Toleranz, das Spaß macht. Übrigens eignet sich das Buch prima als Geschenk für Pärchen, bei denen einer nachtaktiv ist. Auch ein Blick auf die Homepage lohnt: www.nulli-priesemut.de

Aufregung im Hause Nulli und Priesemut: an einem sonnigen Tag finden sie in ihrem Briefkasten einen Umschlag mit einer gemalten Nachricht darin. Als sie die Botschaft entschlĂĽsseln, ist die Freude groĂź: Hamster Kurtle wird zu Besuch kommen.

Doch als das Nagetier am Morgen eintrifft und Hase und Frosch mit ihm frühstücken möchten, lehnt es ab. Kurtle ist müde von der nächtlichen Anreise und zieht sich gleich zum Schlafen in das Gästebett zurück. Von da an – ach, du dicke Kröte – vernehmen die Freunde nur noch ein lautes Schnarchen von ihm. Um ihre Ruhe wiederzufinden, gehen Nulli und Priese in den Garten und legen – da Kurtle immer noch nicht aufgestanden ist – ihr Gemüsebeet an.

Als die beiden am Abend schließlich total erschöpft ihr Haus betreten, kommt ihnen der Goldhamster plötzlich entgegen, begrüßt sie mit einem „Guten Morgen!“ und möchte Nulli und Priese von seiner Reise erzählen, doch die gehen schlafen. Nun ist auch Kurtle beleidigt. Putzmunter und voller Tatendrang beginnt er, sich aus Brettern, mit denen seine Kumpels einen neuen Schuppen bauen wollten, ein Laufrad zu konstruieren- und das auf dem Gemüsebeet, das nun völlig zertrampelt ist… Die beiden Freunde sind sehr wütend. Doch damit nicht genug: als sie in der folgenden Nacht in ihrem Bett liegen, steigt Kurtle aus Frust auf sein Laufrad und macht dabei einen solchen Krach, dass Frosch und Hase senkrecht im Bett sitzen. Es kommt zu einem heftigen Streit. Tränen fließen, eine Aussprache folgt. Am Ende gibt es jedoch ein selten schönes Happy-End.

Mit ihrem einzigartigen Charme und grandiosem Wortwitz haben Nulli und Priesemut die Herzen vieler Kinder (und auch Erwachsener!) im Nu erobert. Inzwischen sind bereits mehr als 20 Bücher über die ungleichen Freunde erschienen, die in mehr als 30 Sprachen – unter anderem in das Japanische – übersetzt wurden. Seit dem Jahre 1996 strahlt der WDR Geschichten von Nulli und Priesemut als Zeichentrickfilme bei der „Sendung mit der Maus“ aus.

Mit „Huch! Wir kriegen Besuch!“ hat Matthias Sodtke seine Buchreihe um ein warmherziges Exemplar über Streit, Versöhnung, Heimweh und natürlich über die Freundschaft erweitert, das wie gewohnt voller kleiner Weisheiten steckt und durch erfrischend komische Charakterzeichnungen in fröhlichen Farben begeistern kann. Insbesondere die herrlich schelmische Mimik und Gestik zeichnet die Figuren aus. Das Bild von Kurtle nach seiner Ankunft sowie die Gesichtsausdrücke von Nulli und Priese, als sie sich über das Schnarchen des Nagetiers amüsieren oder von seinem Laufrad geweckt werden, sind einfach köstlich…

„Huch! Wir kriegen Besuch!“ ist eines der schönsten Nulli und Priesemut-Bilderbücher und eines der wenigen, das in großformatiger Ausgabe erschienen ist.

Ein verrückt-liebenswertes und pädagogisch wertvolles Plädoyer für die Toleranz, das Spaß macht. Übrigens eignet sich das Buch prima als Geschenk für Pärchen, bei denen einer nachtaktiv ist.

Auch ein Blick auf die Homepage lohnt: www.nulli-priesemut.de

geschrieben am 16.08.2009 | 459 Wörter | 2609 Zeichen

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