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Tschüss, kleines Muffelmonster!


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Tschüss, kleines Muffelmonster! Die Kinderbücher von Julia Boehme im Arena-Verlag sind wunderbar unterhaltsam und kindgerecht geschrieben, etwa die Geschichten über Wassili Waschbär oder Frida die kleine Waldhexe. In der hier betroffenen Serie über das kleine Muffelmonster sind in den letzten drei Jahren insgesamt drei Bände erschienen. Der erste Band geht um das klassische Eltern-Kind-Problem, wie schlechte Laune entsteht und am besten schnell wieder verschwindet. Der kleine Junge Moritz macht hier zum ersten Mal die Bekanntschaft mit dem Muffelmonster. Das geriert sich erst als Inbegriff der schlechten Laune, wird dann aber durch einen zu harten Tritt gegen den Bettpfosten vom Schmerz überrascht und beginnt zu schreien. Moritz kümmert sich um das Muffelmonster und beginnt mit ihm, sich über schlechte Laune zu unterhalten. Er versucht alle Tricks, um das Muffelmonster zu guter Laune zu bewegen, Aktivität, Spielen, sogar Lieblingsdinge teilen. Süßigkeiten, aber das Muffelmonster bleibt stur. Dann gibt Moritz auf, und das ist wiederum zu viel für das Muffelmonster, es bewegt sich auf Moritz zu und dann spielen die beiden wunderbar zusammen, futtern sich durch die Küche und erst als das Muffelmonster den Kuscheltiger verspeisen will, muss Moritz doch einschreiten. Aber siehe da, das Muffelmonster hat Moritz nur auf den Arm genommen. Vor lauter Lachen wird es immer blasser und das Muffelmonster verschwindet so leise, wie es gekommen ist: es erscheint bei schlechter Laune und verschwindet bei guter Laune. Die Geschichten von Julia Boehme werden immer wieder durch hervorragende Illustrator(inn)en kindgerecht unterfüttert und ausgeschmückt. In diesem Fall ist es Franziska Harvey. Großflächige Bilder mit schönen Kolorationen, klaren emotionalen Ausdrücken, präzise herausgearbeiteten Details und zur noch stärkeren Pointierung mit comichaften Texteinsprengseln amüsieren nicht nur beim Lesen und Betrachten, sondern stärken das Verständnis für den Kontext bei den Adressaten des Buches, den Kindern. Die Reihe ist bestens dafür geeignet, immer wieder vorgelesen zu werden, der Identifikationsgrad für Kinder mit den Figuren, Problemen und Lösungen ist hoch und die Bilder sind auch immer wieder schön anzusehen. Insofern: klare und eindeutige Kauf- und Leseempfehlung.

Die Kinderbücher von Julia Boehme im Arena-Verlag sind wunderbar unterhaltsam und kindgerecht geschrieben, etwa die Geschichten über Wassili Waschbär oder Frida die kleine Waldhexe. In der hier betroffenen Serie über das kleine Muffelmonster sind in den letzten drei Jahren insgesamt drei Bände erschienen. Der erste Band geht um das klassische Eltern-Kind-Problem, wie schlechte Laune entsteht und am besten schnell wieder verschwindet. Der kleine Junge Moritz macht hier zum ersten Mal die Bekanntschaft mit dem Muffelmonster. Das geriert sich erst als Inbegriff der schlechten Laune, wird dann aber durch einen zu harten Tritt gegen den Bettpfosten vom Schmerz überrascht und beginnt zu schreien. Moritz kümmert sich um das Muffelmonster und beginnt mit ihm, sich über schlechte Laune zu unterhalten. Er versucht alle Tricks, um das Muffelmonster zu guter Laune zu bewegen, Aktivität, Spielen, sogar Lieblingsdinge teilen. Süßigkeiten, aber das Muffelmonster bleibt stur. Dann gibt Moritz auf, und das ist wiederum zu viel für das Muffelmonster, es bewegt sich auf Moritz zu und dann spielen die beiden wunderbar zusammen, futtern sich durch die Küche und erst als das Muffelmonster den Kuscheltiger verspeisen will, muss Moritz doch einschreiten. Aber siehe da, das Muffelmonster hat Moritz nur auf den Arm genommen. Vor lauter Lachen wird es immer blasser und das Muffelmonster verschwindet so leise, wie es gekommen ist: es erscheint bei schlechter Laune und verschwindet bei guter Laune.

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Die Geschichten von Julia Boehme werden immer wieder durch hervorragende Illustrator(inn)en kindgerecht unterfüttert und ausgeschmückt. In diesem Fall ist es Franziska Harvey. Großflächige Bilder mit schönen Kolorationen, klaren emotionalen Ausdrücken, präzise herausgearbeiteten Details und zur noch stärkeren Pointierung mit comichaften Texteinsprengseln amüsieren nicht nur beim Lesen und Betrachten, sondern stärken das Verständnis für den Kontext bei den Adressaten des Buches, den Kindern.

Die Reihe ist bestens dafür geeignet, immer wieder vorgelesen zu werden, der Identifikationsgrad für Kinder mit den Figuren, Problemen und Lösungen ist hoch und die Bilder sind auch immer wieder schön anzusehen. Insofern: klare und eindeutige Kauf- und Leseempfehlung.

geschrieben am 28.04.2014 | 325 Wörter | 1935 Zeichen

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