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Ella und die Ritter der Nacht


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Ella und die Ritter der Nacht Ella ist wieder unterwegs mit ihrer Klasse und ihren liebenswerten Mitschülern! Diesmal ist Pekka, der etwas dumpfe Mitschüler, der immer wieder für Lacher mit seiner Standardantwort „Hä?“ sorgt, im Mittelpunkt des Geschehens. Er berichtet, dass er aus dem Eishockeyteam geworfen wurde und die Klasse inklusive dem Lehrer entscheidet, ihn zu rächen. Der Trainer des Teams ist allerdings „Bulle“, ein Rüpel, der die Eishockeykarriere des Lehrers als Kind zerstörte, als er ihm in einem Wettkampf den Schläger zerbrach. Wie in allen Ella-Büchern herrscht auch hier wieder Geldnot, so dass einige lustige Szenen lang der Lehrer auf seinem Versuch begleitet werden kann, Trikots und Ausrüstung für die Mannschaft „Ritter der Nacht“ zu erwerben. Nach der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte die erstaunliche Wendung, dass Pekka vergaß zu erwähnen, dass „Bulle“ inzwischen gar kein Eishockeytrainer mehr ist, sondern Wasserballtrainer und er demnach aus dem Wasserballteam, dem er zudem nie angehörte, ausgeschlossen wurde. Ella und ihre Freunde haben nun Mitleid mit dem Lehrer und bringen es nicht über sich ihm zu berichten, dass er sich um die falsche Sportart bemüht. Parallel dazu gehen sie auf die Suche nach einem Eishockeyprofi, der ihre Mannschaft verstärkt. Mittels der üblich verschlungenen Argumentationswege von Ella und ihren Freunden kommen sie zu dem Schluss, dass Eishockeyprofis irgendwann ins Altenheim kommen und dort die Wahrscheinlichkeit groß ist, einen Profi für ihr beschränktes Budget von 16 Euro zu bekommen. Am Ende werden alle Erzählstränge in einem furiosen Showdown zusammen geführt. Durch einen Trick wird das Schwimmbad zugefroren, so dass Ella und ihre Freunde kein Wasserball spielen müssen. Aus dem Altenheim werden die Bewohner befreit, Pekka spielt das Eishockeyspiel seines Lebens und am Ende herrscht Gleichstand zwischen den Mannschaften. Der Lehrer tritt daraufhin gegen seinen Kindheitsfeind „Bulle“ an. Ella sorgte dafür, dass der berühmteste Eishockeyspieler verkleidet für den Lehrer spielt, so dass Ellas Mannschaft gewinnt. Die Charaktere sind wieder wunderbar überzeichnet und sorgen bei den jungen Lesern mit ihren Stereotypen immer wieder für Wiedererkennungswerte und Lacher. Allerdings ist die Geschichte diesmal insgesamt so verworren wie Ellas Gedankengänge, so dass dieses Buch - entsprechend dem Altersvorschlag des Verlages - definitiv erst für Grundschulkinder geeignet ist und weniger für jüngere Kinder (zum Vorlesen). Dass am Ende alles gut ausgeht, Ella und ihre Mitschüler nicht nur einen Kindheitstraum ihres Lehrers erfüllt haben, den Altenheimbewohnern einen spannenden Nachmittag beschert haben, der „Bulle“ zu einem netteren Menschen geworden ist, die Schüler aus Ellas Klasse ohne Wenn und Aber zusammen halten - das alles macht dieses Band so wie alle Bücher der Ella-Reihe erneut zu etwas Besonderem.

Ella ist wieder unterwegs mit ihrer Klasse und ihren liebenswerten Mitschülern! Diesmal ist Pekka, der etwas dumpfe Mitschüler, der immer wieder für Lacher mit seiner Standardantwort „Hä?“ sorgt, im Mittelpunkt des Geschehens. Er berichtet, dass er aus dem Eishockeyteam geworfen wurde und die Klasse inklusive dem Lehrer entscheidet, ihn zu rächen. Der Trainer des Teams ist allerdings „Bulle“, ein Rüpel, der die Eishockeykarriere des Lehrers als Kind zerstörte, als er ihm in einem Wettkampf den Schläger zerbrach. Wie in allen Ella-Büchern herrscht auch hier wieder Geldnot, so dass einige lustige Szenen lang der Lehrer auf seinem Versuch begleitet werden kann, Trikots und Ausrüstung für die Mannschaft „Ritter der Nacht“ zu erwerben. Nach der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte die erstaunliche Wendung, dass Pekka vergaß zu erwähnen, dass „Bulle“ inzwischen gar kein Eishockeytrainer mehr ist, sondern Wasserballtrainer und er demnach aus dem Wasserballteam, dem er zudem nie angehörte, ausgeschlossen wurde. Ella und ihre Freunde haben nun Mitleid mit dem Lehrer und bringen es nicht über sich ihm zu berichten, dass er sich um die falsche Sportart bemüht. Parallel dazu gehen sie auf die Suche nach einem Eishockeyprofi, der ihre Mannschaft verstärkt. Mittels der üblich verschlungenen Argumentationswege von Ella und ihren Freunden kommen sie zu dem Schluss, dass Eishockeyprofis irgendwann ins Altenheim kommen und dort die Wahrscheinlichkeit groß ist, einen Profi für ihr beschränktes Budget von 16 Euro zu bekommen. Am Ende werden alle Erzählstränge in einem furiosen Showdown zusammen geführt. Durch einen Trick wird das Schwimmbad zugefroren, so dass Ella und ihre Freunde kein Wasserball spielen müssen. Aus dem Altenheim werden die Bewohner befreit, Pekka spielt das Eishockeyspiel seines Lebens und am Ende herrscht Gleichstand zwischen den Mannschaften. Der Lehrer tritt daraufhin gegen seinen Kindheitsfeind „Bulle“ an. Ella sorgte dafür, dass der berühmteste Eishockeyspieler verkleidet für den Lehrer spielt, so dass Ellas Mannschaft gewinnt.

Die Charaktere sind wieder wunderbar überzeichnet und sorgen bei den jungen Lesern mit ihren Stereotypen immer wieder für Wiedererkennungswerte und Lacher. Allerdings ist die Geschichte diesmal insgesamt so verworren wie Ellas Gedankengänge, so dass dieses Buch - entsprechend dem Altersvorschlag des Verlages - definitiv erst für Grundschulkinder geeignet ist und weniger für jüngere Kinder (zum Vorlesen). Dass am Ende alles gut ausgeht, Ella und ihre Mitschüler nicht nur einen Kindheitstraum ihres Lehrers erfüllt haben, den Altenheimbewohnern einen spannenden Nachmittag beschert haben, der „Bulle“ zu einem netteren Menschen geworden ist, die Schüler aus Ellas Klasse ohne Wenn und Aber zusammen halten - das alles macht dieses Band so wie alle Bücher der Ella-Reihe erneut zu etwas Besonderem.

geschrieben am 24.03.2015 | 417 Wörter | 2451 Zeichen

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