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Tausend Millionen Weihnachtsmänner


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Tausend Millionen Weihnachtsmänner Was für eine schöne Geschichte! Auch wenn man denkt, dass rund um den Weihnachtsmythos nichts mehr wesentlich Neues hinzugedichtet werden kann, kann man sich irren: mich hat dieses Kinderbuch sehr positiv überrascht. Worum geht es in der Geschichte? Früher gab es nur einen Weihnachtsmann und der konnte das gesamte Weihnachtsgeschenkgeschäft recht locker alleine erledigen. Aber mit zunehmender Anzahl von Menschen und vor allem Kindern ergibt sich für den Weihnachtsmann ein logistisches Problem: er schafft es nicht mehr alleine. Also bittet er den lieben Gott darum, dass er aus ihm zwei Weihnachtsmänner macht. Das klappt auch, aber die beiden neuen Weihnachtsmänner sind nur noch halb so groß wie der frühere. Und nach einer Weile dann das gleiche Spiel von neuem: die zwei Weihnachtsmänner brauchen Hilfe, aus ihnen werden vier, die wiederum nur halb so groß sind wie zuvor. Das bringt aber neue Schwierigkeiten mit sich, denn irgendwann sind die winzigen Weihnachtsmänner auch nicht mehr groß genug, um die Geschenke alleine zu schleppen. Da hilft nur radikales Umschwenken: der liebe Gott macht aus den vier Weihnachtsmännchen gleich mal eine Million. Und weil die dann inzwischen so klein sind, dass das mit dem Ausliefern gar nicht mehr klappt, flüstern sie den Erwachsenen ins Ohr, dass die ihre Kinder zu Weihnachten beschenken sollen. Was für eine schöne Idee. Inzwischen sind es nun tausend Millionen Weihnachtsmänner und noch immer hören die Erwachsenen Jahr für Jahr auf den weisen Rat, ihre Kinder zu Weihnachten zu beschenken. Ich würde dem Buch gerne mit der Höchstbewertung meinen Respekt zollen, aber leider gefällt mir die Illustration überhaupt nicht. Die Zeichnungen sind großflächig, aber grob, die Figuren ganz simpel strukturiert und haben den Charme von Kleinkindzeichnungen mit dicken Wachsmalkreiden. Das ist natürlich ein ganz eigener Stil, aber nicht schön, jedenfalls nicht nach meinem Empfinden. Man könnte natürlich daran denken, dass diese Art der Illustration gerade die Zielgruppe anspricht, aber mehrere Kinder verschiedener Altersstufen empfanden die Zeichnungen auch nicht als gelungen. Trotzdem gehört dieses Weihnachtsbuch zu den nettesten Geschichten über Weihnachten, die ich jemals gesehen habe, und deshalb kann ich dieses Buch mit vollem Nachdruck empfehlen, sowohl als Geschenk, aber auch zum Vorlesen für Kinder ab drei Jahren.

Was für eine schöne Geschichte! Auch wenn man denkt, dass rund um den Weihnachtsmythos nichts mehr wesentlich Neues hinzugedichtet werden kann, kann man sich irren: mich hat dieses Kinderbuch sehr positiv überrascht. Worum geht es in der Geschichte? Früher gab es nur einen Weihnachtsmann und der konnte das gesamte Weihnachtsgeschenkgeschäft recht locker alleine erledigen. Aber mit zunehmender Anzahl von Menschen und vor allem Kindern ergibt sich für den Weihnachtsmann ein logistisches Problem: er schafft es nicht mehr alleine. Also bittet er den lieben Gott darum, dass er aus ihm zwei Weihnachtsmänner macht. Das klappt auch, aber die beiden neuen Weihnachtsmänner sind nur noch halb so groß wie der frühere. Und nach einer Weile dann das gleiche Spiel von neuem: die zwei Weihnachtsmänner brauchen Hilfe, aus ihnen werden vier, die wiederum nur halb so groß sind wie zuvor. Das bringt aber neue Schwierigkeiten mit sich, denn irgendwann sind die winzigen Weihnachtsmänner auch nicht mehr groß genug, um die Geschenke alleine zu schleppen. Da hilft nur radikales Umschwenken: der liebe Gott macht aus den vier Weihnachtsmännchen gleich mal eine Million. Und weil die dann inzwischen so klein sind, dass das mit dem Ausliefern gar nicht mehr klappt, flüstern sie den Erwachsenen ins Ohr, dass die ihre Kinder zu Weihnachten beschenken sollen. Was für eine schöne Idee. Inzwischen sind es nun tausend Millionen Weihnachtsmänner und noch immer hören die Erwachsenen Jahr für Jahr auf den weisen Rat, ihre Kinder zu Weihnachten zu beschenken.

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Ich würde dem Buch gerne mit der Höchstbewertung meinen Respekt zollen, aber leider gefällt mir die Illustration überhaupt nicht. Die Zeichnungen sind großflächig, aber grob, die Figuren ganz simpel strukturiert und haben den Charme von Kleinkindzeichnungen mit dicken Wachsmalkreiden. Das ist natürlich ein ganz eigener Stil, aber nicht schön, jedenfalls nicht nach meinem Empfinden. Man könnte natürlich daran denken, dass diese Art der Illustration gerade die Zielgruppe anspricht, aber mehrere Kinder verschiedener Altersstufen empfanden die Zeichnungen auch nicht als gelungen.

Trotzdem gehört dieses Weihnachtsbuch zu den nettesten Geschichten über Weihnachten, die ich jemals gesehen habe, und deshalb kann ich dieses Buch mit vollem Nachdruck empfehlen, sowohl als Geschenk, aber auch zum Vorlesen für Kinder ab drei Jahren.

geschrieben am 30.10.2015 | 357 Wörter | 2056 Zeichen

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